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Broekheurnerweg 33
7481 PX Haaksbergen
Flevoland - Overijssel - Utrecht - Gelderland
Niederlande
Breitengrad 52° 9' 15" N (52.154186)
Längengrad 6° 50' 40" E (6.844447)
Einen guten Überblick über das niedersächsische Heilbad verschafft der Pulverturm der Burg Bentheim, die über der Stadt thront. In der Katharinenkirche der Burganlage ist der ›Herrgott von Bentheim‹ beachtenswert, ein Kruzifix aus dem 11. Jh., das aus ›Bentheimer Gold‹ gefertigt wurde. Freilich handelt es sich dabei nicht um Edelmetall, sondern um den örtlichen Sandstein, der auch für das Münsteraner Rathaus sowie die Antwerpener Frauenkirche Verwendung fand. Geometrische Strenge charakterisiert den denkmalgeschützten Schlosspark.
Die heutige Kreisstadt, 1975 aus Burgsteinfurt und Borghorst gebildet, war einst Sitz der ersten reformierten Hochschule Westfalens (1593-1811). Die Hohe Schule, ein zweigeschossiges Bruchsteingebäude, beherbergt mittlerweile Musik- und Volkshochschule. Das Schloss von Steinfurt aus dem 12. Jh. ist in Privatbesitz. Die hohe Kunst des Gartenbaus vermittelt der 1914 gegründete Kreislehrgarten. Als exotischer Lustgarten mit dem ältesten freistehenden Konzertsaal Europas wurde der Bagnopark geschaffen.
Eine kleine Kapelle thront auf dem 158 m hohen Schöppinger Berg, einem Ausläufer der Baumberge. 1963-87 hielten hier NATO-Soldaten Stellung. Heute locken die Stipendien der Stiftung Künstlerdorf internationale Maler, Autoren und Komponisten nach Schöppingen. In Ausstellungen, Lesungen und Konzerten präsentieren die ›Dorf-Schaffenden‹ ihr Können. In der Kornbrennerei Sasse kann man den Herstellungsprozess von Hochprozentigem verfolgen.
Das TextilWerk Bocholt besteht aus zwei Fabrikanlagen links und rechts des Flusses Aa, die aus jener Zeit stammen, als Bocholt ein Zentrum der Textilproduktion war. In der Spinnerei drehen sich heute noch zigtausend Spindeln, die Garne produzieren. Die Geschichte der Textilien bis heute wird in der Ausstellung ebenso thematisiert wie alte und moderne Techniken, Textilkunst undf Modedesign. Zum Abschluss der Besichtigung lockt das gläserne Dachcafé mit Aussicht und Erfrischung.
Rheine am Oberlauf der Ems ist mit rund 80.000 Einwohnern nach Münster die zweitgrößte Stadt des Münsterlands. Im 19. Jh. entwickelte sie sich zu einem Zentrum der Textilindustrie, wovon Arbeitersiedlungen an Heidhövel- und Rudolfstraße zeugen. Doch nicht nur mit Fabrikschloten wollte Rheine an die Spitze: Seit 1905 überragt die Antoniusbasilika rechts der Ems das Stadtbild. Mit 102 m ist ihr Kirchturm der höchste des Münsterlands. Die gesamte Stadtgeschichte präsentiert das Falkenhofmusuem. Im Norden der Stadt, im Naherholungsgebiet Bentlage, ziehen die Saline Gottesgabe, der NaturZoo und das ehemalige Kreuzherrenkloster Bentlage die Besucher an.
Das Töpfereimuseum beschreibt die lange Tradition des Dorfes: Aus der benachbarten Wiesenlandschaft Brechte bezogen die Handwerker ihren Lehm, den sie zu Zierschüsseln, Pfannkuchentellern und Blumentöpfen kunstvoll verarbeiteten. Typisch ist seit Beginn des 19. Jh. die blau-weiße Keramik. Kiepen- und Pottkerle verkauften die Ware auf ihrer Wanderschaft, sodass Siebenhenkeltöpfe (Nachttöpfe) und Ochtruper Nachtigallen weite Verbreitung fanden. Die Nachtigallen sind Gefäßflöten, die - mit Wasser gefüllt - beim Hineinblasen Zwitscherlaute von sich geben. Im 19. Jh. verdrängte Emaille- und Aluminiumgeschirr die Gebrauchsgüter aus Ton. Die Wasserburg Haus Welbergen geht auf das 13. Jh. zurück, die heutige Anlage mit Tor- und Herrenhaus, Ringmauer, Wassermühle entstand ab dem 16. Jh. Der Innenhof, der Barock- und der Landschaftsgarten sind frei zugänglich.
Das Ochtruper Töpfereimuseum gibt einen Überblick über das Schaffen der Ochtruper Töpfereibetriebe. Die ältesten Objekte stammen aus dem 14./15. Jh.: Zierschüsseln, Pfannkuchenteller, Küchengeschirr und Blumentöpfe. Zwei Produkte sind lokale Markenzeichen geworden: der Ochtruper Siebenhenkeltopf, ursprünglich ein Nachttopf, sowie die Ochtruper Nachtigall, eine mit Wasser gefüllte Flöte, die beim Anblasen Vogelgezwitscher ähnelt. Untergebracht in einem alten Ackerbürgerhaus aus 1678, ist das Museum eines der wenigen Fachmuseen für Keramik in ganz Deutschland. Wechselnde Sonderausstellungen runden die vielfältige Dauerausstellung ab.
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Sind Hunde auf Minicamping De Nieuwe Bosplaats erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt. Es gibt jedoch einige Einschränkungen auf Anfrage.
Hat Minicamping De Nieuwe Bosplaats einen Pool?
Nein, Minicamping De Nieuwe Bosplaats hat keinen Pool. Es gibt aber eine Bademöglichkeit in der Nähe des Campingplatzes (in 3 km). Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Minicamping De Nieuwe Bosplaats?
Die Preise für Minicamping De Nieuwe Bosplaats könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Minicamping De Nieuwe Bosplaats?
Hat Minicamping De Nieuwe Bosplaats Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Minicamping De Nieuwe Bosplaats?
Wie viele Standplätze hat Minicamping De Nieuwe Bosplaats?
Verfügt Minicamping De Nieuwe Bosplaats über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Minicamping De Nieuwe Bosplaats genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Minicamping De Nieuwe Bosplaats entfernt?
Gibt es auf dem Minicamping De Nieuwe Bosplaats eine vollständige VE-Station?