Atmosphäre
- Lage: Schön gelegen
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Verfügbare Unterkünfte (Minicamping À l'ombre du Château)
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Rue des Breutilles 12
21430 Ménessaire
Bourgogne-Franche-Comté
Frankreich
Breitengrad 47° 8' 2" N (47.133923)
Längengrad 4° 9' 2" E (4.150693)
Im Château de la Verrerie, dem ehemaligen Familiensitz der Industriellendynastie Schneider, wurden einst die Könige von Portugal, Serbien und Bulgarien und die Präsidenten Charles de Gaulle und Nikita Chruschtschow empfangen. Heute dokumentiert das dort untergebrachte Ecomusée Le Creusots Rolle als Stadt des Stahls und der Glasindustrie. Das Ecomuée ist unterteilt in den ›Pavillon de lIndustrie‹, der interaktiv den Einfluss der Industrie auf die Entwicklung der Region veranschaulicht, und das ›Musée de lhomme et de lindustrie‹, welches sich mit seinen Exponaten der Geschichte der Fabrik und der Schneider-Dynastie widmet. In einen der beiden Glashochöfen im Ehrenhof ließen sich die Schneiders 1905 ein Theater mit neobarockem Goldstuck bauen. Es wird noch heute als Konzertsaal genutzt.
Ein Kontrastprogramm zu Weinbergen und Kirchengewölben bietet Le Creusot. Es ist das industrielle Herz des Burgunds. Wahrzeichen der Stadt ist der Marteau Pilon, ein 21 m hoher und 1300 t schwerer Dampfhammer aus dem 19. Jh. 124 Jahre bestimmte die Industriellendynastie Schneider die Geschicke der Stadt. 1962 vermachte die Witwe des letzten Firmenchefs den Familiensitz Château de la Verrerie der Stadt. In das Schloss zog das Ecomusée ein.
Ste-Madeleine ist keine Kirche wie jede andere. Auch als aufgeklärter Besucher spürt man den Zauber der berühmten Wallfahrts-Basilika. Wer das Auto vor der Altstadt stehen lässt, hat noch eine schöne, steile Straße vor sich, die direkt zum Portal der abends hübsch angestrahlten Kirche führt. Im Jahr 1146 stand der hl. Bernard von Clairvaux auf den Stufen des riesigen Gotteshauses und rief das Abendland zum Zweiten Kreuzzug auf. Ein halbes Jahrhundert später tat es ihm Richard Löwenherz nach, 1248 und 1270 König Ludwig der Heilige. Das Giebelfeld über dem Hauptportal dieser riesigen romanischen Kirche und die Säulenkapitelle im Langhaus sind originelle Beispiele für die Steinmetzkunst im 12. Jh. Es wimmelt von grotesken Symbolgestalten: Drachen, Dämonen, Greifvögel, Zentauren und nackten Weibspersonen. Ste-Madeleine gilt daher als Höhepunkt romanischer Bauplastik, auch wenn das heutige Bild Ergebnis einer Restaurierung im 19. Jh. Durch den Baumeister Viollet-le-Duc ist. Die Originalskulpturen sind in einer Art Museum auf der Galerie sicher verwahrt.
Das Gros der Touristen umfährt den Morvan auf dem Weg von Basilika zu Basilika. Selbst im Sommer ist er kein überlaufenes Reiseziel - dafür entspricht die Landschaft mit Gipfeln bis 900 m wohl zu wenig einem Gebirgs-Klischee. Doch der Morvan ist von herb-faszinierender Schönheit: wald-, wiesen- und wasserreich, mit Stauseen, Wildbächen und Gebirgspfaden. Ein Paradies für Wanderer, Angler und Kanuten. 1970 wurden 173 000 ha der grünen Berglandschaft zum Naturschutzgebiet erklärt, der Parc Naturel Régional du Morvan gegründet. Es gibt dort dramatische Felsen, Wasserfälle, Seen und sogar eine Schlucht (Gorges de Canche). Im »Maison du Parc« in St-Brisson ist neben einer Bibliothek das Musée de la Résistance zum Widerstand im Morvan während der deutschen Besatzung 1940-44 untergebracht. Am schönsten ist es, den Morvan, der von mehreren großen Wegen (GR = Grande Randonnée) durchzogen wird, zu Fuß zu erkunden. Der Gebirgszug lässt sich auf einer großen Tour in zehn bis zwölf Tagen durchwandern (220 km, Übernachtung in den Gîtes détape). Zum höchsten Morvangipfel Haut-Folin (902 m) gibt es eine Tour vom Weiher Etang de Préperny aus (Parkplatz, hin und zurück ca. zwei Stunden). Etwas länger dauert die Rundum-Wanderung durch den schönen Uferwald des Stausees Lac des Settons. Man startet in Les Settons oder Chevigny (Parkplätze) und kommt nach rund vier Stunden wieder dort an. Die sechs Seen und zahllosen Wildbäche des Morvan sind für Segler, Angler und Kajakfahrer die beste Adresse des Burgunds für Wassersportler. Der Lac des Settons hat von allen das beste Sportangebot (Kanu, Segeln, Wasserski, Surfen). Im Nordmorvan gibt es viele Reitzentren (St-Germain-des-Champs, Foissy-les-Vézelay, La Chaume aux Renards).
Das im 18. Jh. erbaute Stadthaus der Familie Buteau-Ravizy beherbergt seit 1992 eine bedeutende Sammlung von ungefähr 5000 kunstvollen Kleidern. Die Ausstellungsstücke des Musée du Costume entstammen dem von der Stadt Château-Chinon erworbenen Fundus Dardy. Sie veranschaulichen die Geschichte der französischen Kleidermode seit dem 18. Jh.
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Sind Hunde auf Minicamping À l'ombre du Château erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Minicamping À l'ombre du Château einen Pool?
Nein, Minicamping À l'ombre du Château hat keinen Pool. Es gibt aber eine Bademöglichkeit in der Nähe des Campingplatzes (in 10 km). Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Minicamping À l'ombre du Château?
Die Preise für Minicamping À l'ombre du Château könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Minicamping À l'ombre du Château?
Hat Minicamping À l'ombre du Château Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Minicamping À l'ombre du Château?
Wann hat Minicamping À l'ombre du Château geöffnet?
Wie viele Standplätze hat Minicamping À l'ombre du Château?
Verfügt Minicamping À l'ombre du Château über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Minicamping À l'ombre du Château genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Minicamping À l'ombre du Château entfernt?
Gibt es auf dem Minicamping À l'ombre du Château eine vollständige VE-Station?