Verfügbare Unterkünfte (L'Escale des Châteaux de la Loire)
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Route D158
41400 Angé
Centre-Val-de-Loire
Frankreich
Breitengrad 47° 20' 21" N (47.339212)
Längengrad 1° 14' 22" E (1.239495)
Das ›Festival International des Jardins‹ im Schlosspark des Château de Chaumont-sur-Loire ist für Gartenfans ein besonderes Highlight im Jahreslauf. Alljährlich im Sommer (Ende April–Oktober) wird der rund 3 ha große Park Künstlern und Gartenarchitekten aus aller Welt zur Verfügung gestellt. Auf den ihnen zugeteilten Parzellen setzen sie das jeweilige Jahresmotto in fantasievollen kleinen Schaugärten um. Termine 2023: 25. April - 5. November
Wie ein Traum aus Stein schwebt Schloss Chenonceau über dem Wasser des Cher. Das einstige Lustschloss zieht jährlich hunderttausende Besucher aus aller Welt an. Chenonceau ging als Schloss der Frauen, Château des Dames, in die Geschichte ein. Deren Umbaumaßnahmen verdankt es seine Eleganz und seinen Zauber. Die berühmteste war Diana von Poitiers, die Geliebte von König Heinrich II. Nach dessen Tod forderte seine Witwe Katharina von Medici das Schloss zurück. Sie ließ 1570–76 südlich des Logis genannten Hauptgebäudes die 60 m lange Galerie über den Cher anbauen. Weitere Höhepunkt sind der mit flämischen Tapisserien bestückte Saal der Wachen, das Gemach der Katharina von Medici mit fein geschnitztem Mobiliar und edlen Wandteppichen, das nach italienischen Vorbildern gestaltete Treppenhaus und die Gemäldesammlung mit Werken von Murillo, Tintoretto, Poussin, Correggio und Rubens.
Der Bauleiter des Schlosses von Chambord, Jean Le Breton, errichtete ganz in der Nähe ab 1527 ein ›kleines‹ Schloss. Villesavin – erst im 17. Jh. fertiggestellt und Anfang des 19. Jh. erweitert – wurde im Renaissancestil erbaut, weist jedoch auch klassizistische Merkmale auf. Die Anlage ist in Privatbesitz, kann aber besichtigt werden. Zwei Museen sind hier beheimatet. Das Musée du Mariage dokumentiert die Geschichte der Hochzeitszeremonien und den Wandel moralischer Werte seit dem 19. Jh. In der Remise ist eine Kutschen- und Kinderwagensammlung zu sehen.
In einem großen Park mit herrlichem altem Baumbestand, der Anfang des 20. Jh. grundlegend umgestaltet wurde, steht das 1545–53 errichtete Schloss. Es ist in Privatbesitz und mit Kunstwerken prall gefüllt, kann aber besichtig werden. Im 16. Jh. gehörte es Jean du Thier, einem Staatssekretär König Heinrichs II. und Schöngeist. Sein künstlerischer Geschmack ist in der Ausstattung des Schellenkabinetts mit seiner geschnitzten und vergoldeten Täfelung und der Kassettendecke sichtbar. Das Wappenemblem der Familie du Thier, drei Schellen auf blauem Grund, bildet das dekorative Leitmotiv. Ein Glanzlicht ist die Porträtgalerie im Obergeschoss: 327 Gemälde bedeutender Männer und Frauen Frankreichs, alle in gleichem Format, bedecken die Wände. Den Fußboden schmücken seit Mitte des 17. Jh. Delfter Fliesen, die Malereien der Holzbalkendecke und der Wandtäfelung sind in Blautönen angelegt. Einen Einblick in die Wohnkultur des 16. und 17. Jh. gibt die Möbelsammlung in der angrenzenden Grande Bibliothèque.
Das 1540 begonnene, doch erst in der zweiten Hälfte des 18. Jh. fertiggestellte Château de Valençay ist reich mit Möbeln ausgestattet. Beim ›Talleyrand Festival‹ im Herbst erwecken Musiker mit Konzerten auf historischen Instrumenten das prächtige Schlosstheater zu neuem Leben. Der Park kann zu Fuß oder mit einem Elektroauto erkundet werden. Nahe dem Schloss warten im Oldtimermuseum etwa 60 ab 1898 gebaute Fahrzeuge auf Bewunderer.
Die stattlichen alten Häuser von Blois ziehen sich den Uferhang der Loire hinauf, gekrönt von der Kathedrale Saint-Louis und den Gärten des Erzbischöflichen Palastes. Von dort wiederum bietet sich ein herrlicher Blick auf die Schieferdächer der Stadt, den Strom und die Wälder am jenseitigen Ufer. Im 10. Jh. errichteten die Herzöge von Blois auf dem diesseitigen Hügel eine erste Burg. 1498 wurde die Stadt mit der Krönung Ludwigs XII. Königsresidenz. Die prachtvollen Palais der reichen Beamten und Kaufleute des Königshofes zeugen noch heute von dieser Blütezeit. Die Kirche Saint-Nicolas mit ihren steilen Schieferdächern stammt aus dem 12. Jh. Die Maison de la Magie war das Reich der Zauberkunst des Robert Houdin (1805–71). Aus den Fenstern des Museums strecken riesige blecherne Echsen in regelmäßigen Abständen ihre Köpfe hervor.
An den drei Flügeln des Königsschlosses lässt sich die Entwicklung der französischen Profanarchitektur verfolgen. Aus dem 10. Jh. stammt der runde Wehrturm Tour du Foix. Der für König Ludwig XII. erbaute Flügel mit seinen großen Fenstern und Arkaden ist beispielhaft für die französische Spätgotik. Der um 1515 entstandene Flügel Franz I. aus hellem Tuffstein ist üppig im Stil der italienischen Renaissance dekoriert. Sein Glanzstück ist der zierlich durchbrochene achteckige Treppenturm. Im 17. Jh. wurde der Wohntrakt nach Plänen von François Mansart im Stil des klassizistischen Barock ausgeführt. Seit der Restaurierung im 19. Jh. wird das Schloss museal genutzt. So beherbergt der Flügel Ludwigs XII. das Musée des Beaux-Arts mit Gemälden, Tapisserien und Skulpturen aus dem 17.–19. Jh., darunter auch Werke von Ingres, Rubens und Boucher. Die Gemächer der Katharina von Medici befinden sich im Flügel Franz I. Ihr holzgetäfeltes Kabinett mit den vielen Verzierungen, versteckten Wandschränken und Geheimfächern wurde im Roman ›La Reine Margot‹ von Alexandre Dumas zum Giftdepot der Königin.
Das Städtchen im Tal der Indre besitzt eines der bedeutendsten mittelalterlichen Ensembles von ganz Frankreich: die Cité Médiévale, eine Stadt in der Stadt, umgeben von einem fast 2 km langen Schutzwall, auf einem Bergsporn über dem Fluss Indre. Der Donjon, ein wuchtiger Bergfried, die romanische Stiftskirche Saint-Ours aus dem 11. Jh. und das Logis de Roi, das Wohnhaus des Königs, sind die herausragenden Bauten. Zu den Besitzern der Burganlage zählten im 12. Jh. Heinrich II. Plantagenet, Graf von Anjou und König von England, sowie seine Söhne Richard Löwenherz und Johann Ohneland. Vom 16. Jh. bis 1926 wurde der Komplex als Gefängnis genutzt. Die Tour Martelet neben dem Bergfried war im 15. Jh. ein berüchtigter Folterturm. Viele Gefangene ritzten ihre Namen in die Kerkerwände.
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Sind Hunde auf L'Escale des Châteaux de la Loire erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
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Nein, L'Escale des Châteaux de la Loire hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
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