Unterkünfte
- Standplätze für Urlauber: 28
- Mietunterkünfte: 5
- davon 5 mit Sanitäreinrichtungen
- Plätze für Dauercamper: 20
1/20
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Verfügbare Unterkünfte (Gadabout Hostel & Camp)
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Ul. Strachowicka 79
54-512 Wrocław
Breslau - Niederschlesien
Polen
Breitengrad 51° 6' 55" N (51.11550482)
Längengrad 16° 54' 3" E (16.90087259)
An der Ecke ul. Szewska/Grodzka, erhebt sich der Kuppelbau des ehemaligen Kreuzherrenklosters (1675-1717), in dem das Ossolineum, Polens drittgrößte Bibliothek, untergebracht ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die wertvolle Kollektion aus dem Ossoliński-Institut in Lemberg hierher überführt. Eine frühe Ausgabe von Dantes Göttlicher Komödie, aber auch Graphiken von Dürer und Rembrandt zählen zu den wertvollen Objekten der Sammlung.
Wie eine Insel ragt der Zobten, Schlesiens heiliger Berg, 717 m über der Tiefebene auf. Einst wurde die Erhebung als heidnische Kultstätte genutzt und bis heute sind kultische Skulpturen sowie Denkmäler des 13. und 14. Jh. zu bewundern. Später war der Zobten ein beliebtes Ausflugsziel wohlhabender Breslauer, die sich hier ein Sommerhäuschen mieteten oder bauten. Familien mit heiratsfähigen Töchtern kamen am Himmelfahrtstag zum Zobten: dann war hier Heiratsmarkt!
Das Schloss (Zamek Piastów Śląskich) der Herzöge von Brieg (Brzeg) mit seinem reich verzierten Stadtportal gehört zu den schönsten Renaissanceschlössern Schlesiens. Es wurde im Siebenjährigen Krieg zerstört und erst 1966 bis 1987 nach alten Plänen wieder aufgebaut. Den Zugang zum Schloss bildet das aus gelbem Sandstein errichtete dreigeschossige Torhaus mit den seinen beiden rundbogigen Öffnungen. Über der größeren Durchfahrtöffnung sind die vollplastischen Stifterfiguren von Herzog Georg II. und dessen Frau Barbara von Brandenburg verewigt. Auf die Verbindung dieser Herrscherhäuser weisen die Allianzwappen der Piastenherzöge von Liegnitz-Brieg und der brandenburgischen Kurfürsten hin. Die Wandflächen sind mit figürlichen und pflanzlichen Ornamenten und mit Arabesken dekoriert. Weitläufig ist der trapezförmige dreigeschossige Arkadeninnenhof im Renaissancestil aus der Mitte des 16. Jh. Die weitgespannten Erdgeschossarkaden ruhen auf Ionischen Säulen, die von kannelierten Pilastern verlängert werden. Im Obergeschoss tragen ebenso verlängert Korinthische Säulen die Bögen. Auch hier zieren Porträtmedaillons die Zwickelfelder. Den Abschluss im dritten Obergeschoss stellt die leichte Kolonnade ionischer Ordnung dar. Im Süd- und Ostflügel erzählt das Piastenmuseum (Muzeum Piastow Slaskich) die Geschichte der Dynastie. Hier sind schlesische Kunstwerke der Gotik, Münzsammlungen und Prunksärge der Piastenfürsten zu besichtigen.
Brzeg liegt am Steilufer der Oder. Durch ein kunstvoll gestaltetes Portal aus gelbem Sandstein gelangt man zum Schloss (Zamek Piastów Śląskich). Dessen Flügel umschließen einen trapezförmigen dreigeschossiger Arkadenhof im Renaissancestil aus der Mitte des 16. Jh. Heute ist im Schloss das Piastenmuseum (Muzeum Piastów Śląskich) ansässig. Es dokumentiert die Geschichte der Piasten, der schlesischen Herrscherdynastie, und zeigt darüber hinaus schlesische Kunst des 15.-18. Jh. Die gotische Nikolaikirche (Kościół św. Mikołaja), ein Backsteinbau von 1417, ragt im Mittelschiff 30 m hoch auf und gilt damit als höchste Kirche Schlesiens. Das Renaissancerathaus von 1577 bekam 1746 einen neuen Ratssaal im Stil des Rokoko.
Das Rathaus von Brieg (Brzeg) ist ein wahres Renaissancejuwel im Zentrum des Rings. Das hufeisenförmige Gebäude mit engem Innenhof wurde 1570-77 unter der Leitung der Baumeister Jakob Pahr und Bernhard Niuron (wie das Schloss) statt des 1569 abgebrannte gotischen Rathauses erbaut. Es ist das einzige vollständig erhaltene Renaissancerathaus in Schlesien. Der große Sitzungssaal im Obergeschoss mit der Lärchenholzdecke war 1648 vollendet. 1746 wurde auf der Nordseite des Rathauses noch der ›Rats-Sessionssaal‹ im Stil des frühen Rokoko eingerichtet.
Das Zisterzienserkloster (Klasztor Cystersów) von Leubus ist eine der größten Abteien der Welt und gilt als ein Meisterwerk des schlesischen Barock. Seine der Oder zugewandte Fassade ist mit 223 m länger als die des spanischen Escorial. Mönche aus der Abtei Pforta bei Naumburg hatten das Kloster 1163 gegründet. Die romanische Klosterkirche Mariä Himmelfahrt wurde Ende des 13. Jh. großteils abgetragen, neu gebaut und mit Deckengewölben versehen. Ende des 17. Jh. die Seitenschiffe verbreitert. Nach der Zerstörung durch die Schweden 1642 wurde auch die Klosteranlage bis 1739 größer und prächtiger als zuvor wieder aufgebaut. Besonders imposant ist im Klostertrakt der zweigeschossige, mit Deckengemälden, Stuck und Skulpturen geschmückte Fürstensaal.
Zum schlesischen Wallfahrtsort Trzebnica gehört das 1202 gegründete Zisterzienserinnenkloster mit dem Grab der Jadwiga (Hedwig), der 1267 heiliggesprochenen Schutzpatronin Schlesiens. Die 1174 geborene Hedwig stammte aus dem bayerischen Haus Andechs-Meranien. Mit 12 Jahren heiratete sie Herzog Heinrich I. und nachdem sie sieben Kinder geboren hatte, gelobte sie Enthaltsamkeit. Nach dem Tod ihres Gatten zog sie sich ins Kloster zurück, wo sie 1243 starb. Ihre Gebeine ruhen in der Hedwigskapelle der barocken Klosterkirche, in einem Grabmal von 1680. Säulen aus schwarzem und rosa Marmor tragen einen Baldachin mit der Figur des Erzengels Michael. Darunter liegt die 1750 geschaffene Alabasterfigur Hedwigs. Diverse Heiligenfiguren bevölkern Balustraden und Sockel.
In Wahlstatt stellte sich der Piastenherzog Heinrich II. 1241 mit seinem deutsch-polnischen Heer einem Mongolenangriff entgegen. Er fiel, die Mongolen siegten, rückten aber nicht weiter nach Westen vor. Ihm zu Ehren ließ seine Mutter, die hl. Jadwiga (Hedwig), auf dem Schlachtfeld eine Kapelle errichten. Diese wurde im 14. Jh. durch die Dorfkirche ersetzt, in der heute das Museum der Schlacht bei Wahlstatt (Muzeum Bitwy pod Legnicą) untergebracht ist. Zur Benediktinerabtei gleich gegenüber gehörte auch die barocke Kirche St. Hedwig (Kościół pw. św. Jadwigi).
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Standplatz | ||
Hauptsaison | Rabatt % | Pro Nacht |
01.07. - 08.09. | -10% |
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Nebensaison | Rabatt % | Pro Nacht |
23.01. - 31.03. | -15% |
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25.10. - 30.11. | -15% |
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Hauptsaison Preis pro Nacht | |
Paar | ab 22,00 EUR |
Familie | ab 26,00 EUR |
Extras | |
Hund | ab 2,00 EUR |
Strom | Nicht inbegriffen |
Dusche | Inklusive |
Wifi | Nicht inbegriffen |
Kurtaxe | Nicht inbegriffen |
Müllgebühr | Nicht inbegriffen |
Sind Hunde auf Gadabout Hostel & Camp erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt.
Hat Gadabout Hostel & Camp einen Pool?
Nein, Gadabout Hostel & Camp hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Gadabout Hostel & Camp?
Die Preise für Gadabout Hostel & Camp könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Gadabout Hostel & Camp?
Hat Gadabout Hostel & Camp Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Gadabout Hostel & Camp?
Wann hat Gadabout Hostel & Camp geöffnet?
Wie viele Standplätze hat Gadabout Hostel & Camp?
Wie viele Mietunterkünfte stellt Gadabout Hostel & Camp zur Verfügung?
Verfügt Gadabout Hostel & Camp über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Gadabout Hostel & Camp genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Gadabout Hostel & Camp entfernt?
Gibt es auf dem Gadabout Hostel & Camp eine vollständige VE-Station?