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Chemin de La Borde 10
45420 Batilly-en-Puisaye
Centre-Val-de-Loire
Frankreich
Breitengrad 47° 36' 55" N (47.61555)
Längengrad 2° 53' 2" E (2.88396)
Das Städtchen Sancerre thront auf einem Hügel in den Weinbergen und ist schon von Weitem zu sehen. Einer der renommiertesten Weißweine der Loire-Region trägt seinen Namen. Mit seinen Straßencafés, Restaurants und kleinen Läden zieht der Weinort Sancerre viele Touristen an. Auf der Nouvelle Place kann man die verlockenden Auslagen der Weinhändler studieren und dann bei einem Glas Sancerre gemütlich das Treiben auf dem Platz beobachten. Von der Aussichtsterrasse Esplanade Porte César öffnet sich der Blick weit über das Loiretal. Rund umd Sancerre scharen sich Dörfer wie Chavignol – von hier stammt der Ziegenkäse Crottin du Chavignol – und Saint-Satur mit stattlichen Winzerhöfen.
In der Stille der Puisaye (so heißt die hügelige Landschaft zwischen der Loire und Auxerre) kam Colette (1873-1953) zu Welt. Als junges Mädchen ließ sie die heimatlichen Wiesen, Äcker, und Wälder hinter sich, um in Paris zur Erfolgsautorin aufzusteigen. In St-Saveur-en-Puisaye dreht sich alles um die berühmte Tochter des Orts. Die Straße ihrer Kindheit heißt Rue Colette. Das Schloss ist heute das Musée Colette. Zu sehen sind das rote Schlafzimmer der Autorin und der Salon ihrer Wohnung im Pariser Palais-Royal. Aus einem Lautsprecher tönt ihre Stimme, unverwechselbar wegen des burgundischen Akzents, der jedes »R« kräftig rollen lässt.
Im nüchternen Ziegelbau des Schlosses ist das Jagdmuseum (Musée International de la Chasse) untergebracht. Antike Waffen, 500 Trophäen, Jagdhörner und Gemälde der Barockmaler Francois Desportes und Jean-Baptiste Oudry veranschaulichen die Geschichte und Techniken des einst königlich genannten Sports.
Gien bietet eine der typischen Stadtansichten der Loire: niedrige Häuser mit hohen Ziegelschornsteinen hinter der grünen Girlande einer Platanenallee, überragt von Kirche und Schloss. Im recht bescheidenen Ziegelbau des Schlosses widmet sich das Musée International de la Chasse allen Aspekten rund um die Jagd. Zu sehen sind alte Waffen, Trophäen, Jagdhörner und Gemälde, welche die Geschichte und verschiedene Varianten des einst königlichen Sports illustrieren. Berühmt ist Gien auch als Stadt der Fayencen: Mit einer Auswahl solcher historischer kunsthandwerklicher Keramiken veranschaulicht das Musée de la Faïencerie, welches im Felsenkeller der alten Fayencefabrik eingerichtet ist, rund 200 Jahre Fayencekunst sowie den Wandel von Form, Dekor und Technik.
Ein Ausflug führt wenige Kilometer südöstlich von Gien nach Briare. Beim Bau der 1897 eingeweihten Kanalbrücke mit ihren gusseisernen Laternen und steinernen Obelisken war das Ingenieurbüro von Gustave Eiffel beteiligt. Am Port de Plaisance von Briare bieten Vergnügungsboote Fahrten auf den Kanälen an.
Die romanische Abteikirche am Ufer der Loire ist ein Wallfahrtsziel für Kunstfreunde. Das im 7. Jh. gegründete Benediktinerkloster, auch als Saint-Benoît-de-Fleury bekannt, entwickelte sich bald zu einem kulturellen Zentrum. König Philipp I. wurde nach eigenem Willen 1108 im Chor von Saint-Benoît bestattet. Die heutige Basilika entstand im 11./12. Jh. Ältester Teil ist der wuchtige Vorhallenturm mit einem schweren Gewölbe auf mächtigen Pfeilern. Deren Figurenkapitelle zeigen Tiergestalten, Pflanzenmotive und Bildszenen. Das lange kreuzrippengewölbte Kirchenschiff aus hellem Kalkstein öffnet sich zu einem erhöhten, lichten Chor. Hier erzählen Kapitelle Szenen aus dem Leben des hl. Benedikt. Ein Marmormosaik des Vorgängerbaues bedeckt den Boden am Altar.
Im Osten der Stadt ist die bedeutendste Steingutmanufaktur Frankreichs ansässig. Im Felsenkeller der alten Fayencefabrik, wo früher die Keramikmasse lagerte, sind die Exponate des Musée de la Faïencerie zu sehen. Doch es lockt mehr als nur das Fayence-Museum: Im Laden der Fabrik gibt es das Steingut günstig zu kaufen.
Zauberhaft spiegelt sich das Renaissanceschloss des 15./16. Jh. mit seinen Ecktürmen in dem künstlichen See inmitten ausgedehnter, über 100 Jahre alter Eichenwälder. Die eleganten Räumlichkeiten sind im Rahmen geführter Touren zu besichtigen und bieten einen stilvollen Rahmen für Konzerte. Der Renaissanceflügel kann für Hochzeiten und Empfänge gemietet werden. Das weitläufige Parkareal lädt ein zu Spaziergängen und Radtouren, zum Angeln und zu Bootsfahrten auf dem See, zu Tennis und Tischtennis sowie zu organisierten Fasanen- und Niederwildjagden.
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