Umgebung
- Nächstgelegene Stadt: Bornholm
- Nächstgelegene Ortsmitte: Nexø
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Nur Mietunterkünfte verfügbar.
Vestre Strandvej 39
3730 Nexø
Bornholm
Dänemark
Breitengrad 55° 2' 10" N (55.03616559)
Längengrad 15° 6' 30" E (15.1084435)
Im Norden von Bornholm liegt die Sankt Ols Kirke, eine von vier Rundkirchen der dänischen Insel. Den wehrhaften Charakter des 28 m hohen Sakralbaus unterstreichen die trutzigen Mauern und die neun Schießscharten. Ursprünglich war die Kirche mit einem Flachdach und Zinnenmauer versehen, das heutige Kegeldach entstand im Spätmittelalter.
Die am besten erhaltene der vier Bornholmer Rundkirchen ist Nylars Kirke im Südwesten der Insel. Der Sakralbau wurde im 12. Jh. als Wehrkirche mit Zinnenmauer errichtet und diente der Bevölkerung als Zufluchtsort bei Piratenangriffen. Das heutige Kegeldach entstand im 16. Jh. Im Kircheninneren ist der Mittelpfeiler mit Wandmalereien geschmückt, die u.a. Adam und Eva im Paradies darstellen. In der Vorhalle stehen zwei Runensteine. Der ältere auf der linken Seite zeigt eine Schlange, die sich um den Stein windet und entlang des Schlangenkörpers steht die Inschrift von Kaabe-Sven. Dieser widmet den Stein seinem getöteten Sohn. Der andere Runenstein stammt von Sasser, der seinem bei einem Schiffsunglück ertrunkenen Vater Seelenheil wünscht. Hier lässt sich der Übergang vom Heidentum zum Christentum erkennen. Um ein christlichen Kreuz windet sich eine Schlange, möglicherweise die Midgardschlange (aus der nordischen Mythologie), die der Sage nach ertrunkene Seeleute verspeiste.
Jüngste und kleinste der Bornholmer Rundkirchen ist die Ny Kirke, die Neue Kirche, gelegen in Nyker, einer kleinen Ortschaft im Nordwesten der Insel. Wann genau das Gotteshaus errichtet wurde, ist nicht bekannt, die Erbauungszeit wird auf etwa 1150/1250 geschätzt. Wie alle anderen Wehrkirchen auf Bornholm besaß auch diese zunächst ein Flachdach mit Zinnenkranz zu Verteidigungszwecken. Das Kegeldach und die Vorhalle stammen aus dem Spätmittelalter. In der Vorhalle befindet sich ein Runenstein mit der Inschrift: »Lo ließ diesen Stein für seinen Sohn, dem wohlgeborenen Knaben und seinen Bruder errichten. Der heilige Christ helfe der Seele der beiden Brüder«. Der Grabstein daneben war lange Jahre im Fußboden eingelassen und ist deshalb sehr abgeschliffen.
Der fast weiße Sand am 10 km langen Strand von Dueodde ist so fein, dass er wie Neuschnee unter den Füßen knirscht, wenn man den breiten Dünengürtel durchschreitet, um ans Meer zu gelangen. Seit 1936 stehen die Dünen unter Naturschutz. Beliebt ist das Badeparadies vor allem bei Familien mit kleinen Kindern, die entspannte Tage genießen, wenn der Nachwuchs am sanft abfallenden Strand risikoarm planscht.
Einen überaus pittoresken Anblick bieten die in Gelbtönen getünchten Häuser des einstigen Fischerortes Gudhjem, die sich über dem Hafen an den 50 m aufragenden Hügel Bokul schmiegen. Steile verwinkelte Gassen führen vom Meer hinauf zum Gipfel, den eine alte Windmühle krönt. Die reizvolle Atmosphäre Gudhjems inspirierte zu Beginn des 20. Jh. Künstler, deren expressive Landschaftsbilder als ›Bornholmer Schule‹ zum kunstgeschichtlichen Begriff geworden sind. Zu ihren bekanntesten Mitgliedern zählt der Maler Oluf Høst (1884-1966), der fast 40 Jahre hier lebte.Sein Atelier und Wohnhaus nahe dem Nørresand Hafen am Fuß des Bokul ist heute das Oluf Høst Museum und präsentiert seine bildlichen Interpretationen des Bornholmer Lebensalltags. Einen Ausflug lohnt das nahe gelegene Middelaldercenter, in welchem Geschichte in einem authentischen Ambiente nachzuerleben ist.
Der an der Ostküste gelegene Ort Nexø ist Bornholms größter Fischereihafen. Entsprechend lebhaft geht es zu, wenn der frische Fang angelandet wird. Ein Gaumenschmaus ist der ›Bornholmer‹ genannte geräucherte Herging der Räucherei Nexø Gamle Røgeri. Auch der Schriftsteller Martin Andersen Nexø (1869–1954), der lange hier lebte und mit sozialkritischen Romanen wie ›Pelle der Eroberer‹ Weltruhm erlangte, wusste die Fischspezialität der Insel zu schätzen. Sein Elternhaus ist heute Museum und dokumentiert sein Leben und schriftstellerisches Werk.
Charmante Inselkapitale und Tor zur Erkundung Bornholms ist die Fährstadt Rønne, in der die Schiffe von Køge auf Seeland und aus dem deutschen Sassnitz anlegen. Den Weg in den Hafen weist in strahlendem Weiß am Havnebakken ein schlanker achteckiger Leuchtturm. Dahinter streckt die im 14. Jh. errichtete Skt. Nicolaikirke ihren spitzen Kupferturm gen Himmel. Rund um den Kirchplatz laden schmale kopfsteingepflasterte Gassen zwischen geduckten Fachwerkhäusern zum Bummel durch die Altstadt ein. Unbedingt sehenswert sind die ›Goldgubber‹, hauchdünne geprägte Goldblechfiguren aus dem 6. Jh. Einige Hundert dieser faszinierenden bronzezeitlichen Kleinode bewahrt und zeigt das Bornholms Museum.
Gerne wird die 588 qkm große Ostseeinsel Bornholm auch als ›Dänemark im Kleinen‹ bezeichnet, denn die Landschaft vereint die schönsten Szenerien des Königreichs: sanfte Dünen, dramatische Klippen, dichtgrüne Wälder, wogende Getreidefelder und dazu das klare nordische Licht. Heiteres Flair verleihen der Insel die oft in kräftigen Farben gestrichenen Häuser sowie deren liebevolle Blumenzier mit Stockrosen, die im milden Klima Bornholms prächtig gedeihen. Eindrucksvolle Zeugnisse der vorgeschichtlichen Besiedlung Bornholms sind aufrecht stehende, bis zu 2,5 m hohe Bautasteine, deren größte Ansammlung in Louisenlund bei Østermarie findet. Sie dienten der rituellen Markierung von Grabstellen einer Feuerbestattung. An die Wikinger erinnern wiederum zahlreiche Runensteine wie etwa der 2,70 m hohe Brogårdssten bei Hasle, dessen Inschrift um das Jahr 1100 von einem gewissen Svenger verfasst wurde. Berühmt sind zudem die vier Bornholmer Rundkirchen mit markanten Kegeldächern: die von Østerlars südlich Gudhjem, die Skt. Ols Kirke von Olsker südlich Allinge, die Nylars Kirke nördlich Arnager und die Ny Kirke in Nyker nördlich Rønne. Sie wurden zwischen 1150 und 1250 gebaut und dienten Bewohnern im Mittelalter als Gotteshaus und Verteidigungsanlage zugleich.
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