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Route d’Evisa
20150 Porto - Ota
Korsika
Frankreich
Breitengrad 42° 15' 21" N (42.256)
Längengrad 8° 43' 4" E (8.718)
Als ein in weißen Marmor gehauener römischer Imperator wacht Napoleon Bonaparte beim Löwen-Brunnen über den von Platanen umstandenen zentralen Platz von Ajaccio. Wer die gegenüberliegende Fassade betrachtet, entdeckt dort die kleine Figur ›Madonuccia‹, die Schutzheilige der Stadt. Ein kleiner Markt bietet hier täglich bis mittags regionale Produkte an, u.a. Käse, Wein und Schinken.
Die 30 km lange Strecke auf der D 147 bei Ponte Leccia ins einsame Asco-Tal folgt dem Fluss. Gesäumt von Lavendel, Eichen und Erlen führt die gut ausgebaute Kurvenstrecke durch steile schmale Schluchten nach Asco. Der einzige Weiler in dem stillen Tal breitet sich nach Süden vor den Granitfelsen des Capo Selolla aus. Hinter Asco schlängelt sich eine Serpentinenpiste zum Fluss. Vorbei an Kiefern und Lärchen schraubt sich die Route hoch bis zur Skistation Haut-Asco auf 1450 m, Ausgangspunkt für Bergtouren.
Die ›heimliche Hauptstadt‹ in der Inselmitte, 1755-69 unter Pascal Paoli Regierungssitz des freien Korsika, ist umgeben von den Zweitausendern Monte d’Oro, Monte Rotondo und Monte Cardo. Das Wahrzeichen der Universitätsstadt ist die auf einem Felsvorsprung gelegene Zitadelle. Deren ältester Teil, das ›Adlernest‹ (Nid d’Aigle), stammt aus dem 11. Jh. 1419 zur Festung erweitert, diente sie schon als Gefängnis und Sitz der Fremdenlegion. Das Musée de la Corse in der ehemaligen Serrurier-Kaserne gibt einen Überblick über Korsikas Geschichte. Typisch für die malerische Altstadt sind die schiefergrauen Häuser und die ziegelroten Dächer. Besonderselebt sind die Place Paoli mit dem Denkmal für den ›Vater der Nation‹ und die Hauptgeschäftsstraße Cours Paoli. Auf der Place Gaffori ehrt die Stadt ihren zweiten großen Unabhängigkeitskämpfer, Gian Pietro Gaffori, mit einer Statue. Eine fantastische Aussicht über das Restonica-Tal und die ›Furche von Corte‹, wo sich die Flüsse Tavignano und Restonica vereinen, bietet die Plattform Belvédère. Spektakulär ist auch eine Fahrt mit der Schmalspurbahn über Viadukte und durch Tunnel von Corte über Vizzavona nach Ajaccio.
Der Fluss Restonica entspringt in 1711 m Höhe im Rotondomassiv und gurgelt durch Granitschluchten, vorbei an Kiefernwäldern und moorigen Wiesen. Das wildromantische Ambiente zieht viele Touristen an. Endpunkt der schmalen Bergstraße D 623 ist die Bergerie de Grotelle, eine ehemalige Schäferei. Früher dienten die Feldsteinhäuser den Hirten als Unterschlupf. In etwa einer Stunde kann man bis auf 1711 m zum wiesengesäumten Gebirgssee Lac de Melo wandern. Der anstrengende Weg zum fast kreisrunden, acht Monate im Jahr zugefrorenen Lac de Capitello auf 1930 m dauert noch einmal 45 Min.
Unübersehbar weist die Kuppel den Weg zur Kathedrale (16. Jh.) von Ajaccio. Ein Marienbildnis des Romantikers Eugène Delacroix schmückt eine Seitenkapelle. An der vordersten linken Säule steht eingraviert der Wunsch Napoleons: Er möge in Ajaccio bestattet werden, falls man ihn nicht in Paris beisetzen wolle. Seine Gebeine ruhen im Pariser Invalidendom.
Dieses Museum von Ajaccio im Palais Fesch aus dem 19. Jh. präsentiert seine exquisite Sammlung italienischer Kunst des 14.-16. Jh. Dazu zählen Bilder von Tizian, Botticelli und Bellini (im Erdgeschoss auch Kunst des 19./20. Jh.). Im rechten Nebenflügel ruht in dem runden Kuppelbau der Chapelle Impériale Kardinal Fesch neben den Eltern Napoleons I.
Wenige Möbel aus den Epochen Ludwigs XV. und XVI. sind in Napoleons schlichtem Elternhaus aus dem 18. Jh. in Ajaccio noch erhalten. Ein Stammbaum erklärt die Verwandtschaftsverhältnisse zwischen Napoleon I. und Napoleon III. Durch die Falltür in der ersten Etage konnte Napoleon 1793 den Unabhängigkeitskämpfern um Pasquale Paoli entkommen.
Ajaccio, die Hauptstadt Korsikas, liegt an der Westküste der Insel. Die Stadt ist als Geburtsort von Napoleon Bonaparte bekannt. Besucher erwartet eine lebendige Altstadt mit engen Gassen, farbenfrohen Häusern und gemütlichen Cafés. Ajaccio ist ein idealer Ausgangspunkt, um die Insel Korsika zu erkunden. Der Flughafen Napoléon Bonaparte liegt nur wenige Kilometer vom Zentrum entfernt und auch der Hafen von Ajaccio ist ein bedeutender Anlaufpunkt, sowohl für Fähren vom Festland als auch für große Kreuzfahrtschiffe. Sehenswürdigkeiten und Highlights in Ajaccio Die Altstadt von Ajaccio ist ein echtes Highlight, das man am besten zu Fuß erkundet: verwinkelte Straßen, historische Plätze und eine entspannte Atmosphäre laden zum Schlendern ein. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen das Maison Bonaparte, das Geburtshaus Napoleons, in dem sich heute das Nationalmuseum befindet. Auch die Kathedrale Notre-Dame-de-lAssomption, in der er getauft wurde, befindet sich in der Altstadt. Kunstliebhaber kommen im Musée Fesch auf ihre Kosten, das eine beeindruckende Sammlung italienischer Malerei beherbergt. Ein digitaler Ajaccio-Stadtplan hilft, die zahlreichen kleinen Boutiquen, Märkte und versteckten Gassen der Innenstadt zu entdecken. Wer Entspannung sucht, findet sie am Strand von Saint-François direkt in der Stadt oder an den naturbelasseneren Küstenabschnitten rund um Ajaccio. Die Îles Sanguinaires, eine vor der Stadt gelegene Inselgruppe, bieten traumhafte Sonnenuntergänge, kleine Buchten und schöne Wanderungen. Sie lassen sich per Boot in 30 Minuten erreichen. Beste Reisezeit und Erlebnisse rund um Ajaccio Die beste Zeit für einen Urlaub in Ajaccio ist zwischen Mai und Oktober. Juli und August sind Hauptreisezeit zum Badeurlaub. Doch auch im Frühjahr und Herbst hat Ajaccio mit mildem Klima und weniger Touristen seine Reize. Die Umgebung lockt mit Wanderwegen entlang der Küste, Weingütern im Hinterland und charmanten Dörfern wie Cargèse oder Piana.
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