Campingplatz Schurrenhof

Das Mercedes-Benz-Museum mit seiner aluminiumglänzenden Fassade präsentiert anhand von mehr als 160 Fahrzeugen die Geschichte des Automobils. Von den legendären Silberpfeilen bis zu den modernsten Formel-1-Boliden sind alle epochemachenden Innovationen vertreten. Das älteste Exponat ist der Benz Patent-Motorwagen Nummer 1. Das Dreiradfahrzeug mit Verbrennungsmotor wurde von Carl Benz gebaut und 1886 patentiert. Im selben Jahr folgte die erste öffentliche Probefahrt durch Mannheim. Ein Stück Geschichte: Denn mit der ›Nummer 1‹ wurde die Geburtsstunde des modernen Automobils eingeläutet! Die Entwicklung danach – unter anderem mit Legenden wie Silberpfeil, Flügeltürer und tollen Supersportwagen – präsentiert sich auf unterschiedlichen Ebenen: von der Geburt der Marke bis zu Rennsporterfolgen und aktueller Technologie wie E-Motoren.

Am Firmenstandort im nördlichen Vorort Zuffenhausen schuf der Sportwagenhersteller Porsche einen spektakulären Museumsbau, dessen 140 m langer dynamisch geformter Korpus auf nur drei Stützen über dem Boden zu schweben scheint. Innen begeistern Porsche-Klassiker wie der 356, 911 und 917.

Mond, Planeten und Sterne können bei klarem Himmel nach Einbruch der Dunkelheit und mit fachkundiger Erklärung durch ein Teleskop in der Zeiss-Kuppel beobachtet werden (ca. eine Stunde). Tagsüber werden Sonnenführungen angeboten, bei den man etwas über Sonnenflecken und Protuberanzen erfährt. Bei ungewöhnlichen astronomischen Ereignissen, z.B. einer Mondfinsternis, gibt es Sonderführungen.

Die Sammlung des Kunstmuseum Stuttgart reicht vom Ende des 18. Jh. bis in die Gegenwart, wobei der Schwerpunkt auf Werkgruppen liegt, welche die Epoche exemplarisch beleuchten. Besonders umfangreich ist der Bestand an Werken von Adolf Hölzel, Otto Dix, Fritz Winter, Johannes Itten, Oskar Schlemmer, Willi Baumeister und Dieter Roth. Hinzu kommen Arbeiten von Wilhelm Lembruck, Emil Nolde, Max Bill, Richard Paul Lohse, Markus Lüpertz und Rebecca Horn.

Der Welt erster Fernsehturm aus Stahlbeton wurde 1954-1955 auf dem Bopser gebaut, 217 m hoch, mit einem Restaurant und toller Aussichtsplattform auf 150 m. Er entwickelte sich rasch zum Vorbild für zahlreiche andere Fernsehtürme, nicht nur in deutschen Großstädten. Das Panoramacafé

Die Wilhelma ist ein zoologisch-botanischer Garten in Stuttgart. In teils historischen Gewächshäusern gedeihen zahlreiche Pflanzenarten aus verschiedenen Klimazonen. Der Maurische Garten lädt mit einem Seerosenbecken und dem historischen Landhaus zum Staunen ein. Das Landhaus wird heute als Gewächshaus und Ausstellungsgebäude genutzt. Die Wilhelma Stuttgart – kleiner Reiseführer durch den zoologischen Garten Der zoologische und botanische Garten Wilhelma geht auf eine historische Parkanlage zurück. Davon zeugen bis heute verschiedene Gebäude und Bereiche. Dazu zählen der reich verzierte Wandelgang oder die Damaszenerhalle mit ihren zum Teil im Original erhaltenen Deckenmalereien und Stuckverzierungen im maurischen Stil. In den Gehegen und auf Freigeländen leben Tiere aus verschiedenen Regionen der Welt: Großkatzen wie Löwen und Tiger, Reptilien wie Schlangen und Leguane, exotische Vögel, Elefanten, Affen, Zebras und viele weitere Arten. Zu sehen gibt es außerdem eine vielfältige Pflanzenwelt, die in Schauhäusern gezeigt wird: Im Tropenhaus wachsen zum Beispiel Orchideen, der Wintergarten ist als Palmenhaus ausgebaut. Der Zoologisch-Botanische Garten widmet sich zudem dem Artenschutz. Spaß und Lehrreiches für Familien und Kinder Die Wilhelma bietet Familien mit Kindern neben tierischen Erlebnissen auch Möglichkeiten zum Austoben. In der Kinderturn-Welt animieren Spielstationen zu Bewegung und zur Beschäftigung mit den Tieren in der Nähe des Bewegungsareals. Ein großer Spielplatz lädt zum Kletter-, Balancier- und Rutschvergnügen ein, dazu gibt es einen Wasserbereich und ein Labyrinth. Die einzelnen Spielstationen werden durch Infotafeln ergänzt, die verschiedene Tierarten vorstellen. Auch ein asiatischer Schaubauernhof ist auf der Karte des Zoos verzeichnet. Hier lassen sich asiatische Nutztiere aus nächster Nähe erleben.

Das Wahrzeichen des alten Stuttgart und sein ältestes Bauwerk ist die Stiftskirche, die im 12. Jh. eine romanische Dorfkirche war. Im 13. Jh. wandelte sie sich zur spätromanischen Basilika, im 15. Jh. folgte ein gotischer Umbau. 1944 zerstört, wurde die protestantische Kirche wiederaufgebaut. Nach Renovierungsarbeiten erstrahlt das Gotteshaus wieder in neuem Glanz.

Hier werden die verschiedenen Facetten des Stuttgarter Weinbaus vorgeführt, wie z.B. Weinbaugeschichte, Arbeit im Weinberg, Lagerung und Küferhandwerk, Trinkgefäße und Weinbehälter — das alles aus einem Zeitraum von mehr als 2000 Jahren. In Videoeinspielungen berichten Winzer über die Arbeit in den Steillagen und in der Kelter.