Unterkünfte
- Standplätze für Urlauber: 116
- Mietunterkünfte: 38
- davon 24 mit Sanitäreinrichtungen
- davon 14 ohne Sanitäreinrichtungen
(3Bewertungen)
Verfügbare Unterkünfte (Camping Village Tropical)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Via San Felice 10
30015 Chioggia
Venetien
Italien
Breitengrad 45° 13' 40" N (45.227981)
Längengrad 12° 17' 51" E (12.297638)
Das auf 127 Inseln in einer sumpfigen Lagune am Nordrand der Adria erbaute Venedig gilt vielen als ein Traumurlaubsziel. Der leicht morbide Charme der von unzähligen Kanälen, Brücken und Gassen durchzogenen Stadt, in der kein einziges modernes Gebäude den Gesamteindruck stört, zieht Besucherinnen und Besucher aus aller Welt in ihren Bann. Es lohnt sich, eine mehrtägige Reise nach Venedig zu planen, um den vielen Sehenswürdigkeiten von „La Serenissima“ gerecht zu werden und die ruhigeren Abendstunden zu genießen, wenn die Tagesgäste wieder fort sind. Eine Venedig-Karte hilft bei der groben Orientierung. Doch mindestens genauso schön ist es, sich einfach in den kleinen Gassen zu verlieren und immer wieder auf neue pittoreske kleine Plätze zu stoßen, auf denen die Zeit stillzustehen scheint. Ein Rundgang durch Venedig: Routenplaner für den Erstbesuch Von der Piazzale Roma, wo die Busse vom Festland und dem Parkhaus Tronchetto ankommen, führt der Weg durch San Polo zur berühmten Rialto-Brücke, die von Souvenirläden gesäumt ist. Authentischer ist der Mercato di Rialto zu ihren Füßen, auf dem seit Jahrhunderten Fisch, Gemüse und andere Lebensmittel feilgeboten werden. Mit ADAC Maps geht es weiter durch enge belebte Gassen, bis sich auf einmal hinter einem Durchgang der prachtvolle Markusplatz entfaltet, die gute Stube von Venedig. Hier finden sich viele Highlights der Stadt wie der Dogenpalast und der Markusdom mit seinem rosafarbenen Campanile, der zugleich eine der schönsten Aussichtsplattformen bietet. Die Seerepublik Venedig: Reisetipps für Geschichtsinteressierte Wer mehr über die einst so bedeutende unabhängige Republik Venedig wissen möchte, kann eine Route planen, die einige der wichtigsten Stätten der Vergangenheit umschließt. Neben dem Dogenpalast lohnt sich ein Besuch des Museo Correr am Markusplatz, das die Stadtgeschichte dokumentiert. Über die Uferpromenade Riva degli Schiavoni geht es weiter zum Arsenale , dem weitläufigen Werftgelände, in dem einst die Schiffe der Republik gebaut und repariert wurden. Hier befindet sich das Seefahrtsmuseum der Stadt mit dem Bucintoro, dem goldenen Paradeschiff der Dogen. Jenseits des Rummels: versteckte Ecken von Venedig Rund um den Markusplatz ist Venedig sehr teuer. Ein kurzer Spaziergang reicht jedoch, um lauschige Plätze wie den Campo Santo Stefano und den Campo Santa Margherita zu finden, auf denen Restaurants köstliche Speisen zu fairen Preisen anbieten. Mit der Venedig-Karte in der Hand geht es durch Dorsoduro zum Rio San Trovaso, wo einer der letzten aktiven Gondelbauer von Venedig ansässig ist. Im Palazzo Ca’ Rezzonico lässt sich das Leben des venezianischen Adels im 18. Jahrhundert nachempfinden. Viel Ruhe bieten die Gärten der Biennale mit ihren Länderpavillons, solange keine Ausstellung stattfindet.
Die Chiesa Santi Giovanni e Paolo steht am gleichnamigen Platz, dessen Name wie der der Kirche selbst von den Venezianern oft zu ›Zanipolo‹ verkürzt wird. Das gotische Gotteshaus wurde im 14. und 15. Jh. von den Dominikanern erbaut und ist seitdem mit über 100 m Länge und 35 m Höhe Venedigs größte Kirche. 27 Dogen sind hier bestattet, elf davon in teilweise pompösen Grabmälern. Der barocke Hauptaltar in Form eines Triumphbogens ist durch die vielen Fenster des Chors effektvoll in Szene gesetzt. Aus Murano-Glas besteht das spätgotische Bildfenster im rechten Querschiff. Den Altar rechts darunter stattete Lorenzo Lotto mit einem meisterlichen Gemälde aus, der ›Spende des hl. Antonius‹.
An der Nordseite des Canale di Cannaregio erstreckt sich das einstige Ghetto, das Wohnviertel der venezianischen Juden. 1516 wies der Senat ihnen dieses Quartier zu. Nachts hatten sie fortan Ausgangssperre, und die Tore des Viertels wurden verriegelt. Den damals hier ansässigen Gießereien (venezianisch: geto) verdankt es den Namen Ghetto, der bald auch in anderen europäischen Städten Verwendung fand. Der älteste Teil des Viertels ist das Ghetto Nuovo, in dem aus Platzmangel bis zu acht Stockwerke hoch gebaut wurde. Am Campo di Ghetto Nuovo befindet sich über der Synagoge Scola Grande Tedesco das Museo Ebraico, das religiöse Kultgegenstände und Thorarollen zeigt. Derzeit wird das Museum restauriert und erweitert. In den bislang aus elf Gebäuden bestehenden Komplex werden im Zuge der Arbeiten weitere fünf integriert. Im 16. Jh. wurde das Viertel um das Ghetto Vecchio erweitert, bald lebten hier über 6000 Juden. Am Campiello delle Scole lassen sich die Scola Levantina (1538) und die Scola Spagnola (1555) besichtigen. Letztere stattete Baldassare Longhena im 17. Jh. äußerst prunkvoll mit Stuck, Schnitzereien und Kassettendecken aus.
Das Wort Fondaco kommt aus dem Arabischen und bedeutet ›Warenlager‹. Der 1228 errichtete Fondaco dei Tedeschi gilt als älteste Handelsniederlassung Venedigs. Als die Geschäftsbeziehungen mit Nordeuropa für die Seerepublik bedeutend wurden, überließ man das Gebäude, welches auch Übernachtungsmöglichkeiten bot, deutschen Kaufleuten. Auch der Maler Albrecht Dürer wohnte hier, als er die Lagunenstadt besuchte. Nach einem Brand Anfang des 16. Jh. entstand der heutige Bau mit seinen 200 Räumen. Seit 2016 dient der nach Plänen von Rem Koolhaas umgebaute Palast als Kaufhaus der Luxusklasse. Um den von Arkaden gesäumten und einem Glasdach überspannten Innenhof gruppieren sich auf vier Stockwerken exklusive Boutiquen. Im Erdgeschoss befindet sich ein Café-Restaurant. Von der Dachterrasse bietet sich ein grandioser Blick auf Venedig. Es empfiehlt sich, die kostenlosen Tickets im Voraus im Internet zu buchen.
Von der Riva degli Schiavoni führt eine kleine Gasse zum Campo San Zaccaria. Die gleichnamige Kirche entstand Ende des 15. Jh. in einem Stilmix aus Gotik und Renaissance. Am zweiten Seitenaltar links sieht man eine wunderbare ›Sacra Conversazione‹, eine Madonna mit Heiligen, von Bellini. Den Chor der Tarasio-Kapelle schmücken Fresken von Andrea Castagno, die erste Renaissancemalerei Venedigs.
Der elegante Palazzo Vendramin-Calergi gehört zu den schönsten Renaissancebauten Venedigs. Der Dichter DAnnunzio beschrieb ihn als »eine luftige Erscheinung, eine bearbeitete Wolke, die auf dem Wasser ruht«. Der Palazzo wurde von der Familie Loredan in Auftrag gegeben und 1481-1509 von Mauro Codussi errichtet, der bei der Fassadengestaltung die venezianische Tradition runder Bögen mit der rechteckigen Kolonnadengliederung der Renaissance in Einklang brachte. Im 17. Jh. ging der Palast in den Besitz der Calergi über und später an deren Vettern, die Vendramin. 1946 wurde er von der Stadt Venedig übernommen. Heute ist hier das Spielkasino untergebracht. Berühmt ist der Palazzo vor allem als Sterbeort des deutschen Komponisten Richard Wagner, der Venedig auf seinen Italienreisen ab 1858 mehrfach besucht hatte. Das Zimmer im Hochparterre, das er damals bewohnte und in dem er am 13. Februar 1883 in den Armen seiner Geliebten Cosima, einer Tochter des Komponisten Franz Liszt, starb, ist heute als Museum eingerichtet.
Zweimal im Jahr hat der zweitgrößte Platz der Stadt einen glanzvollen Auftritt, während des Karnevals und während der Filmfestspiele, wenn hier ein Freiluftkino bespielt wird. Gerahmt wird der Campo vom gotischen Palazzo Soranzo, der aus zwei Palästen des 14./15. Jh. besteht, und vom Palazzo Corner-Mocenigo. Letzterer wendet dem Platz seine Rückseite zu, denn die Hauptfassade ist zum Wasser ausgerichtet, zum Rio San Polo. Die Chiesa San Polo geht auf das 9. Jh. zurück, im 14. Jh. wurde sie gotisch erneuert und 1804 klassizistisch überarbeitet. Zu ihrer Ausstattung gehören Werke von Tintoretto, Palma il Giovane, Veronese und Tiepolo.
Die Frari-Kirche entstand ab 1443 an Stelle eines kleineren Bauwerks des 13. Jh., das sich als unzureichend für den Repräsentationswillen der Franziskaner erwiesen hatte. Schließlich befand sich der Orden damals im Konkurrenzkampf mit den Dominikanern. Die schlichte spätgotische Backsteinfassade der Frari umhüllt eine gewaltige dreischiffige Basilika. Riesige Marmorgrabmäler für den Bildhauer Antonio Canova (1757–1822) und für Tizian, den erfolgreichsten Maler des 16. Jh., bilden den Auftakt. Das mit Reliefs geschmückte Chorgestühl gibt den Blick frei auf die Hauptapsis mit Tizians Meisterwerk, der fast 7 m hohen ›Assunta‹ von 1518. Diese Himmelfahrt Mariens entfaltet sich als furioses Bilddrama. Unten stehen die Apostel und gestikulieren aufgeregt, einer streckt sogar den Arm aus, als wolle er Maria auf Erden zurückhalten. Die aber posiert graziös wie eine Tänzerin auf einem Wolkenband, ihre Gewänder flattern im Wind. Kurz nach der Assunta malte Tizian die ›Pesaro-Madonna‹. Das Altarbild im nördlichen Seitenschiff vereint Himmlisches mit irdischen Eitelkeiten, denn Jacopo Pesaro tritt selbstbewusst neben der Muttergottes auf. Wie weit es die Dogen mit ihrem Stolz bringen sollten, zeigt das unfassbar pompöse Grabmal des Giovanni Pesaro von 1659 an derselben Wand. Ganz anders ging es noch 1488 zu, in Bellinis ›Pesaro-Triptychon‹. Es wahrt die Würde und hält die Rangordnung zwischen Maria und den Pesaros ein. Nur die musizierenden Engel fallen etwas aus dem feierlichen Rahmen.
Sehr Gut
Lisaschrieb letztes Jahr
Schöner einfacher Campingplatz
Sehr schöner Campingplatz, recht einfach ohne Schnick Schnack. Sanitär in die Jahre gekommen aber sauber. Ein Parkplatz trennt den Campingplatz vom Strand, an dem ein Restaurant, eine Bar und ein Spielplatz ist. Preis vor allem in der Nachsaison gut. Chioggia ist ein wunderschönes Städtchen. Wir sin… Mehr
Sehr Gut
Michael & Lisaschrieb vor 2 Jahren
Netter Campingplatz zu Saisonstart (April)
Freundliche Rezeption, und sehr netter Stellplatz! Es waren jetzt im April sehr wenige Camper zugegen - sehr ruhig und angenehm. Die gerade austreibenden Bäume am Platz waren wirklich schön anzusehen. Sanitäranlagen waren sauber und okay! Mit dem Klapprad ist man in wenigen Minuten im Stadtzentrum… Mehr
Dirkschrieb vor 4 Jahren
Für die Durchreise gerade so geeignet!
75% alte Steh-Toiletten, kein Toilettenpapier, schlechtes WLAN, Strand voll und laut, Verpflegung nur auf Druck zu bekommen, es ist wenig Gutes zu berichten!
Liegt der Camping Village Tropical am Meer?
Ja, Camping Village Tropical ist ein Platz direkt am Strand (Meer)
Sind Hunde auf dem Campingplatz Camping Village Tropical erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt. Es gibt jedoch einige Einschränkungen auf Anfrage.
Hat der Campingplatz Camping Village Tropical einen Pool?
Nein, Camping Village Tropical hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Camping Village Tropical?
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Village Tropical?
Hat der Campingplatz Camping Village Tropical Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Camping Village Tropical?
Wie viele Standplätze hat der Campingplatz Camping Village Tropical?
Wie viele Mietunterkünfte stellt Camping Village Tropical zur Verfügung?
Verfügt der Campingplatz Camping Village Tropical über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf dem Campingplatz Camping Village Tropical genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Camping Village Tropical entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Camping Village Tropical eine vollständige VE-Station?