Atmosphäre
- Schwimmbad: am Platz
- Geräuschkulisse: Nachts ruhig
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(1Bewertung)
AußergewöhnlichVerfügbare Unterkünfte (Camping Tournefeuille)
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Wiesengelände mit lockerem Baumbestand. Am Fluss Sauldre gelegen. Am Ortsrand.
Rue de Long Eaton
41200 Romorantin-Lanthenay
Centre-Val-de-Loire
Frankreich
Breitengrad 47° 21' 17" N (47.35497)
Längengrad 1° 45' 20" E (1.75567)
Der zauberhafte Ort mit nur 340 Einwohnern spiegelt sich malerisch im still dahinfließenden Indrois. Das Ensemble aus rapunzelwürdigem Schloss (11.-16. Jh.), spätgotischer Stiftskirche St. Jean von 1541, Waschhaus am Fluss, Fachwerkhäusern an verwinkelten Gassen erlaubte dem Dorf die Aufnahme in den erlauchten Kreis der schönsten Dörfer Frankreichs.
Der Bauleiter des Schlosses von Chambord, Jean Le Breton, errichtete ganz in der Nähe ab 1527 ein ›kleines‹ Schloss. Villesavin – erst im 17. Jh. fertiggestellt und Anfang des 19. Jh. erweitert – wurde im Renaissancestil erbaut, weist jedoch auch klassizistische Merkmale auf. Die Anlage ist in Privatbesitz, kann aber besichtigt werden. Zwei Museen sind hier beheimatet. Das Musée du Mariage dokumentiert die Geschichte der Hochzeitszeremonien und den Wandel moralischer Werte seit dem 19. Jh. In der Remise ist eine Kutschen- und Kinderwagensammlung zu sehen.
Das 1540 begonnene, doch erst in der zweiten Hälfte des 18. Jh. fertiggestellte Château de Valençay ist reich mit Möbeln ausgestattet. Beim ›Talleyrand Festival‹ im Herbst erwecken Musiker mit Konzerten auf historischen Instrumenten das prächtige Schlosstheater zu neuem Leben. Der Park kann zu Fuß oder mit einem Elektroauto erkundet werden. Nahe dem Schloss warten im Oldtimermuseum etwa 60 ab 1898 gebaute Fahrzeuge auf Bewunderer.
Gegenüber dem Schloss strecken in regelmäßigen Abständen unter lautem Getöse mechanische Echsen aus Metall ihre Köpfe aus den Fenstern eines großen Bürgerhauses. Mit der Maison de la Magie betreten wir das Reich der Illusion, deren erster Meister in Frankreich der ›große Houdini‹ war. Die Welt der Zauberkunst zeigt sich hier in allen Facetten.
Das Schloss von Cheverny ragt strahlend weiß über gepflegten Rasenflächen auf. Die schwarzen, vielgestaltigen Schieferdächer bilden einen reizvollen Kontrast zu den fünf schlichten, wohlproportionierten Bauteilen der Pavillonanlage. Bauherr Henri Graf Hurault hatte den mittelalterlichen Vorgängerbau abreißen lassen, um an dessen Stelle 1620–30 einen repräsentativen Palast im frühen Barockstil errichten zu lassen. Kostbare Wandverkleidungen weisen der Speisesaal und die Chambre du Roi auf, in der ein mit bestickter persischer Seide bespanntes Himmelbett steht. Der Salon ist mit zahlreichen Gemälden geschmückt. Im Waffensaal wird eine Kollektion von Schwertern, Rüstungen und Pistolen gezeigt. Das Anwesen diente dem belgischen Zeichner Hergé als Vorlage für Schloss Moulinsart, den Mühlenhof der Tim-und-Struppi-Comics. Deren abenteuerliche Welt schildert eine Ausstellung im Schloss. Weitere Attraktionen sind die Fütterung der rund 100 Jagdhunde des jetzigen Schlossherrn sowie die Erkundung des als Englischer Garten angelegten Waldteils des Parks per Elektroboot und Elekltroauto.
In einem großen Park mit herrlichem altem Baumbestand, der Anfang des 20. Jh. grundlegend umgestaltet wurde, steht das 1545–53 errichtete Schloss. Es ist in Privatbesitz und mit Kunstwerken prall gefüllt, kann aber besichtig werden. Im 16. Jh. gehörte es Jean du Thier, einem Staatssekretär König Heinrichs II. und Schöngeist. Sein künstlerischer Geschmack ist in der Ausstattung des Schellenkabinetts mit seiner geschnitzten und vergoldeten Täfelung und der Kassettendecke sichtbar. Das Wappenemblem der Familie du Thier, drei Schellen auf blauem Grund, bildet das dekorative Leitmotiv. Ein Glanzlicht ist die Porträtgalerie im Obergeschoss: 327 Gemälde bedeutender Männer und Frauen Frankreichs, alle in gleichem Format, bedecken die Wände. Den Fußboden schmücken seit Mitte des 17. Jh. Delfter Fliesen, die Malereien der Holzbalkendecke und der Wandtäfelung sind in Blautönen angelegt. Einen Einblick in die Wohnkultur des 16. und 17. Jh. gibt die Möbelsammlung in der angrenzenden Grande Bibliothèque.
Das Schloss von Chaumont-sur-Loire unterscheidet sich etwas von den Loire-Schlössern in der französischen Region Centre-Val de Loire. Mit seinen dicken Rundtürmen, der doppelten Zugbrücke und dem hohen Bergfried wirkt es fast wie eine mittelalterliche Festung. In früheren Zeiten mag die Anlage gar finster und nur wenig gastfreundlich gewirkt haben. Heute ist dieser außergewöhnliche Ort mit der Verbindung von Kunst, Architektur und Natur umso interessanter und lockt vor allem Garten-Fans an die Loire. Reisetipps für Chaumont-sur-Loire: internationales Gartenfestival Internationales Renommee genießt das Gartenfestival, das seit 1992 in der Domaine de Chaumont-sur-Loire jährlich von April bis Oktober stattfindet. Wer in der Gartenarchitektur oder Kunst tätig ist, bekommt Parzellen in dem großen Areal zur Verfügung gestellt und kann diese nach Belieben gestalten. Die Vorauswahl findet durch einen Wettbewerb statt. Jahr für Jahr entstehen so völlig neue Interpretationen der Landschaft. Seit 2009 findet außerdem im Sommer eine Lichtinstallation statt, die den Garten in ein mysteriöses Ambiente voller Geheimnisse verwandelt. Reiseführer Chaumont-sur-Loire: das Schloss und die Kunst Ganzjährig zu besuchen sind die Schlossanlagen und der Garten. Im Schloss können die historischen Gemächer mit ihrer außergewöhnlichen Kunstsammlung sowie die Privatgemächer besichtigt werden. Stallungen, Park und Gärten runden den Schlossbesuch ab. Sowohl im Schloss als auch im Garten finden wechselnde Kunstausstellungen zeitgenössischer Kunstschaffender statt. Dazu gesellt sich ein abwechslungsreiches Kultur- und Eventprogramm. Fluss und Landschaft erkunden: Chaumont-sur-Loire-Routenplaner Das Château de Chaumont liegt in einem der schönsten Abschnitte des Loiretals. Wer mehr über den Fluss und Naturraum erfahren möchte, besucht im Urlaub das Observatoire Loire, ein außergewöhnliches Zentrum über dem Tal der Loire in La Chaussée Saint-Victor bei Blois. Eine interaktive Ausstellung vermittelt Wissenswertes zur Loire, ihrer Flora und Fauna sowie den Schutz des Naturraums. Erkunden können Gäste das Loiretal mit Boot oder E-Bike auf dem neuen Radweg entlang des Flusses.
Außergewöhnlich
Helgeschrieb vor 8 Monaten
Schöner ruhiger Platz, saubere neue Sanitäre Anlagen.
Der Platz ist eben, hat viele alte Bäume, durch Hecken unterteilt, am Flüsschen Sauldre gelegen, 20 Fußminuten zur Stadt , sehr sauber, gute Sanitäranlagen, WLAN, Aufenthaltsraum. Hunde willkommen.
Sind Hunde auf Camping Tournefeuille erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Camping Tournefeuille einen Pool?
Ja, Camping Tournefeuille hat einen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping Tournefeuille?
Die Preise für Camping Tournefeuille könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Tournefeuille?
Hat Camping Tournefeuille Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping Tournefeuille?
Wie viele Standplätze hat Camping Tournefeuille?
Wie viele Mietunterkünfte stellt Camping Tournefeuille zur Verfügung?
Verfügt Camping Tournefeuille über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Camping Tournefeuille genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Camping Tournefeuille entfernt?
Gibt es auf dem Camping Tournefeuille eine vollständige VE-Station?