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Verfügbare Unterkünfte (Camping 't Hoekje)
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Joossesweg 2
4361 KA Westkapelle
Nordholland - Südholland - Seeland
Niederlande
Breitengrad 51° 31' 5" N (51.51812772)
Längengrad 3° 27' 2" E (3.45058173)
Lissewege – das ist flämisches Landleben wie aus dem Bilderbuch. Eine topfebene Wiesen- und Weidenfläche, weiße Häuschen mit Kaminen an beiden Giebelseiten, darüber der unendliche Himmel, der schon das Meer ahnen lässt. Hier würde ein kleines Kirchlein gut hinpassen. Doch die Lisseweger hatten im 13. Jh. ehrgeizigere Pläne und ließen mit der Onze-Lieve-Vrouwekerk einen wahren Koloss mit mächtigem Turm errichten. Heute bietet seine Aussichtsplattform einen weiten Blick über das Polderland.
Der Meeresarm Zwin, der im Mittelalter den Hafen der Handelsstadt Brügge bildete, ist längst verlandet. Nur ein großes Feuchtgebiet mit Sand, Schlick und seichten Wasserflächen ist geblieben, ein wahres Paradies für Vögel. 1952 wurde Het Zwin zum ersten Naturreservat Belgiens erklärt. Auf Rundwegen lässt sich das Gebiet erkunden, das u.a. Heimat für Störche, Austernfischer, Bekassinen, Reiher und Kraniche ist.
Oostende ist unbestritten die Hauptstadt der Küste. Am prächtigen Bahnhof kam zu Beginn des 20. Jh. die feine Gesellschaft Europas an, quartierte sich für den Sommer ein, besuchte die Rennbahn und das Kasino. Das Luxushotel Thermae Palace, die verspielte Villa Maritza und die Königlichen Galerien an der Strandpromenade erinnern an diese glänzende Epoche. Zeugen einer anderen Ära liegen in Oostende vor Anker, das einstige Segelschulschiff ›Mercator‹ (1931) und die ›Amandine‹, die bis 1995 die Fischgründe Islands befuhr. Das Kunstmuseum Mu.Zee gibt einen Überblick über die belgische Kunst von 1830 bis heute. Schwerpunkte der Sammlung bilden Werke von Leon Spilliaert (1881-1946) und James Ensor (1860-1949). Weitere Arbeiten Ensors sind in seinem einstigen Wohnhaus in der Vlaanderenstraat zu bewundern, das überfünf interaktiven Erlebnisräume verfügt.
Blankenberge, das ist Sommerferien pur. Der breite Strand lädt zum Schwimmen, Dösen und Burgenbauen ein. Im quirligen Städtchen bummelt man über den Markt und durch die Kerkstraat, wo das alte Rathaus von 1680 mit dem malerischen Treppengiebel und dem kecken Uhrtürmchen steht, setzt sich auf die Spur des Huisje van Majutte, des letzten Fischerhäuschens im Ort (es steht in der Breydelstraat). Nächste Station ist der Paravang am Jachthafen: ein ellenlanger Wandschirm aus Gusseisen mit Dach und einer langen Reihe von Sitzbänken. Kindern gefällt es hier auch: Sie können mit Vehikeln auf der breiten Strandpromenade umherkurven oder sich im Vergnügungspark De Lustige Velodroom auf eines der Fahrräder setzen. Am Abend steht ein Spaziergang zum Pier auf dem Programm, der 350 m weit ins Meer ragt. Und wenn es regnet? Dann geht es ins Sea Life zu Seepferdchen, Haien und Rochen. Oder man besucht das Maritime Scute-Museum zur Schifffahrt im alten Leuchtturm. Oder man wandelt einfach am Strand entlang und schaut zu, wie die Regentropfen den Sand löchern.
In der Zinsscheune der ehemaligen Zisterzienserabtei Ter Doest lagerte das Getreide, das die Bauern dem Kloster schuldeten. Sie ist 60 m lang, 25 m breit und 20 m hoch, ihr hölzerner Dachstuhl eine Meisterleistung der Zimmermannskunst. Am Abzweig zur Ter Doeststraat dient die barocke, sechseckige Wegkapelle von 1687 der Orientierung.
Knokke ist die feinste Adresse der belgischen Küste. Hierher kommt man zum Shoppen, Golfen, Ausgehen und Spielen – im noblen Casino, ausgeschmückt mit Kunstwerken berühmter Meister wie Delvaux, Magritte und Haring. Unter den fünf Ortsteilen Knokkes ist Het Zoute der eleganteste. Hier stehen prächtige, teils reetgedeckte Villen in großen Grundstücken an stillen Straßen, ein Ort zum Träumen. Der Ortsteil Heist hingegen ist bodenständiger. Hier steht die Visserskapel, in der Fischersfamilien für ihre Angehörigen beteten und Fotos ertrunkener oder vermisster Fischer hängen. Das Sinfalca-Museum dokumentiert das Leben der Fischer und Bauern.
Beim Spaziergang durch De Haan wird so mancher Besucher überrascht sein über die Häuser, Villen und Hotels im Cottage-Stil mit Fachwerk, Erkern und Türmchen. Die Aktiengesellschaft ›Société anonyme du Coq sur Mer‹ baute zu Beginn des 20. Jh. einen Villenpark im Stil der Badeorte Englands mitten hinein ins Grün der Dünen. Ein Grandhotel entstand und der erste Golfplatz Belgiens. Hochhäuser gibt es bis heute nicht.
Hierher würde ein Dorfkirchlein passen, doch die Lisseweger haben sich im 13. Jh. eine wahre Kathedrale mit einem mächtigen Turm hinstellen lassen. Damals war Lissewege ein berühmter Marienwallfahrtsort und gab Pilgern aus dem Norden Herberge, die auf dem Jakobsweg Santiago di Compostela erreichen wollten. Spitzbogenfenster und der wie mit einer Spitzenborte versehene flache Abschluss geben dem kantigen Koloss der Onze-Lieve-Vrouwekerk Leichtigkeit. Der Turm trägt eine grandiose Aussichtsplattform, die einen weiten Blick übers Land erlaubt.
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Sind Hunde auf Camping 't Hoekje erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Camping 't Hoekje einen Pool?
Nein, Camping 't Hoekje hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping 't Hoekje?
Die Preise für Camping 't Hoekje könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping 't Hoekje?
Hat Camping 't Hoekje Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping 't Hoekje?
Verfügt Camping 't Hoekje über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Camping 't Hoekje entfernt?
Gibt es auf dem Camping 't Hoekje eine vollständige VE-Station?