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ul. Leśna 3
58-340 Głuszyca
Breslau - Niederschlesien
Polen
Breitengrad 50° 41' 8" N (50.685674)
Längengrad 16° 22' 35" E (16.37665764)
Die Adersbach-Weckelsdorfer Felsen bilden mit ca. 20 qkm Ausdehnung die größte Felsenstadt Böhmens. Durch Regen, Sonne, Frost und Wind entstanden im Lauf der Jahrhunderte jene bis zu 70 m hohen Sandsteinformationen, die in ihrem Aussehen bisweilen an mittelalterliche Festungen erinnern. Schon Friedrich der Große rühmte sie: ›Wer die Adersbacher Felsen nicht gesehen hat, der hat die Natur nicht in ihrer ganzen Größe, Pracht und schöpferischen Phantasie kennengelernt.
Die 1602 m hohe Schneekoppe ist der höchste und berühmteste Gipfel des Riesengebirges. Von Karpacz geht ein Sessellift auf die Kleine Koppe (Mała Kopa), von dort führt ein kurzer Fußweg zur Spitze. Goethe, der den Berg 1790 bestieg, dichtete: »In der Dämmerung des Morgens den höchsten Gipfel erklimmen, Frühe den Boten des Tages grüßen, dich, freundlichen Stern!« Am Gipfel ließ Graf Schaffgotsch 1681 die Laurentiuskapelle (Kaplica pw. św. Wawrzyńca) errichten. An Feiertagen ist sie das Ziel vieler Gläubigen. 1967-76 entstand das ›Ufo‹, ein Rundbau mit Wetterstation und Gaststätte. Bei klarem Himmel reicht der Blick von hier bis zum rund 100 km entfernten Breslau. Die 1603 m hohe Schneekoppe (Sněžka) ist als polnisch-tschechischer Grenzberg auch bequem mit dem Sessellift vom tschechischen Spindlermühle, Pec pod Sněžkou, zu erreichen.
Wichtigste Sehenswürdigkeit Jauers ist die Friedenskirche Zum Heiligen Geist (Kościół Pokoju św. Ducha) am Rande der Stadt. Unter dem Druck der protestantischen Schweden musste der katholische Kaiser nach dem Westfälischen Frieden 1648 seinen protestantischen Untertanen den Bau von Kirchen gestatten. Diese durften aber nur außerhalb der Stadtmauern aus Holz, Lehm, Stroh und Sand errichtet werden und mussten auf Türme und Glocken verzichten. Zudem war die Bauzeit auf ein Jahr beschränkt. Dies erklärt, warum die barocke Friedenskirche 1655 in Fachwerkbauweise errichtet wurde. Innen finden 6000 Menschen Platz, vier Emporen staffeln sich bis unter die Decke. Die reiche Bemalung mit Szenen aus dem Alten und Neuen Testament sowie das vergoldete Schnitzwerk an Hochaltar und Kanzel stehen im Kontrast zum schlichten Äußeren. Mit der Friedenskirche von Schweidnitz zählt sie zum UNESCO-Welterbe.
Im Gebirgsdorf Grenzeck (Czermna) bei Bad Kudowa (Kudowa Zdroj) errichtete der Priester Waclaw Tomaszek im Jahre 1776 eine makabre Schädelkapelle (Kaplica Czaszek). An den Wänden, an der Decke und selbst am Altar sind dicht an dicht 3000 Schädel und Knochen von Menschen angebracht, die im Dreißigjährigen Krieg oder durch Epidemien umkamen. Schädel und Gebeine sind zu Mustern geordnet und auf den Altar mit dem gekreuzigten Christus ausgerichtet. In der Krypta unter der Erde liegen weitere 21.000 Knochen und Schädel. Insgesamt ein beeindruckendes memento mori.
Die teilweise restaurierte Burg besetzt einen Bergsporn und überragt die kleine Stadt Bolkow (Bolkenhain) deutlich. Eine erste Burganlage fiel dem Mongolensturm zum Opfer und wurde 1241 zerstört. Anfang des 13. Jh. entstand eine neue gotische Burganlage, die im 16. Jh. einen Umbau im Renaissancestil erfuhr. Heute ist hier ein Heimatmuseum eingerichtet, welches über die Geschichte der Stadt erzählt. Von dem 25 m hohen Burgturm hat man eine schöne Fernsicht auf die niederschlesische Tiefebene.
Kloster Grüssau (Pocysterskie Opactwo w Krzeszowie) ist ein Meisterwerk des schlesischen Barock. Die 1242 von böhmischen Benediktinern gegründete Abtei ging 1292 in den Besitz der Zisterzienser über. In Folge der Hussitenkriege und der Reformation verlor Grüssau im 15./16. Jh. an Bedeutung, dennoch wurde das Kloster im 18. Jh. erneuert. 1810 kam es zur Auflösung der Abtei, doch 1947 zogen wieder benediktinische Nonnen ein, die seitdem den Marienwallfahrtsort betreuen. Die 1728–35 erbaute Klosterkirche Mariä Himmelfahrt (Kościół pw. Narodzenia NMP) birgt hinter ihrer bewegten Doppelturmfassade einen prächtigen Kirchenraum. Die Wandmalereien schildern Gleichnisse und Wunder. Der überbordend dekorierte Hochaltar präsentiert eine Himmelfahrt Mariens. Heilige und Propheten bevölkern das barocke Chorgestühl und die Seitenaltäre. Die benachbarte Josephskirche (Kościół św. Józefa) wurde 1692–95 als einschiffige Emporenhalle errichtet. Den Bildzyklus zum Leben des hl. Joseph an Wänden und Decke malte der Barockmaler Michael Willmann.
Dieses originelle Museum ist seit 1964 in der alten evangelischen Pfarrkirche des mittelalterlichen Städtchens Habelschwerdt (Bystrzyca Klodzka) untergebracht. Die Sammlungen des Museums schildern auf interessante Art und Weise die Geschichte des Feuers. Zu sehen gibt es u.a. chemische Feuerzeuge, Metall- und Steinzunder sowie Verpackungen und Etiketten aus Polen und der ganzen Welt. Auch Sonderausstellungen werden hier präsentiert.
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