Atmosphäre
- Lage: Schön gelegen
Verfügbare Unterkünfte (Camping Smok (Nr. 46))
...
Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Zweigeteiltes Platzgelände. Der eine Teil ist eine ebene Wiese nahe der Straße, der andere Teil welliges Terrain auf einer Anhöhe mit steiler Auffahrt. Angrenzend Wohnhäuser. Blick auf eine Barockkirche und bewaldete Hänge. Straße in Hörweite.
Ul. Kamedulska 18
30-252 Kraków
Krakau - Kleinpolen - Rzeszów - Karpatenvorland
Polen
Breitengrad 50° 2' 48" N (50.046848)
Längengrad 19° 52' 52" E (19.881155)
Weiter auf die Straße 780, Richtung Centrum. Beschildert.
Am Ortsrand von Auschwitz errichteten die Nazis ab 1940 das Konzentrationslager Auschwitz I. Das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau (Auschwitz II) mit weiteren Gaskammern und Krematorien war ab 1941 ein Zentrum des Massenmordes. Bis zur Befreiung durch die Rote Armee am 27. Januar 1945 starben hier etwa 1,6 Mio. Menschen. Unter den Opfern waren vor allem Juden, aber auch Sinti, Roma, sowjetische Kriegsgefangene, politische Häftlinge, Homosexuelle, Behinderte und Anhänger religiöser Gemeinschaften. Heute erinnern die beiden Lagergelände als Gedenkstätte und Museum (Państwowe Muzeum w Oświęcim) an die Verbrechen jener Zeit. Todeswand, Krematoriumsöfen, Foltergeräte, Fotos und Schriftstücke, Berge von Schuhen, Brillen, Koffern und Haaren sind beklemmende Zeugnisse des unvorstellbaren Grauens.
Die Renaissance-Tuchhallen (Sukiennice) mit ihren Arkaden teilen den Hauptmarkt seit 1358 in zwei Hälften. Der repräsentative gotische Backsteinbau diente einst als Stofflager der Tuchhändler. Seit 1558 wurde die Fassade im Stil der italienischen Renaissance mit Attiken verblendet. Im 19. Jh. kamen neogotische Formen hinzu. Kleine Läden offerieren Andenken, und im Obergeschoss zeigt die Galerie der Polnischen Kunst des 19. Jh. (Galeria Sztuki Polskiej XIX wieku w Sukiennicach) des Nationalmuseums Krakau Bilder von wichtigen polnischen Malern.
Die dreischiffige Wawel-Kathedrale der hll. Wenzel und Stanislaus (Katedra św. Wacława i św. Stanisława) wurde 1320–64 auf den Resten zweier Vorgängerkirchen erbaut, später um mehrere Kapellen erweitert. Vom 14. bis ins 18. Jh. war sie Krönungskirche und königliche Grablege. In der Vierung steht unter einem prächtigen mit goldenen Säulen versehenen Altarciborium der Silbersarkophag des hl. Stanislaus, der im Jahr 1079 als Bischof von Krakau den Märtyrertod erlitten hatte. In der Heilig-Kreuz-Kapelle (Kaplica Świętokrzyska) ist seit 1492 das von Veit Stoß geschaffene rote Marmorgrabmal für König Kazimierz IV. Andreas (1427–92) platziert. Die 1519–33 im Stil der Renaissance erbaute Sigismundkapelle (Kaplica Zygmuntowska) im rechten Querschiff ist Grablege der letzten Jagiellonenherrscher. Von außen ist sie am goldenen Dach zu erkennen.
Unter dem Hauptmarkt kann man im modernen Ambiente des unterirdischen Museums (Podziemia Rynku) ›Auf den Spuren der europäischen Identität Krakaus‹ (so der Titel der Präsentation) wandeln. Vor Ort ausgegrabene Funde ermöglichen Einblicke in die Geschichte. Überbleibsel des 1820 abgebrochenen Rathauses ist der 70 m hohe gotische Rathausturm (Wieża Ratuszowa) neben den Tuchhallen.
Das Salzbergwerk (Kopalnia Soli) von Wieliczka ist eine gänzlich eigene Welt unter Tage. Bis zu einer Tiefe von 327 m wurden im Laufe seiner 700 Jahre Bergbaugeschichte Gänge und Stollen von ca. 300 km Länge und über 2000 Kammern auf neun Etagen in die Erde gegraben. Die dreistündige ›Touristenroute‹ (Trasa Turystyczna) führt über 3 km und 800 Treppenstufen zu bizarren Salzformationen, zu Seen und Salzskulpturen in 20 Kammern. Hauptattraktion ist die Kapelle der hl. Kinga in 101 m Tiefe. Auf der ›Bergmannsroute‹ (Trasa Górnicza) heißt es Anpacken. Im Regis-Schacht lernen Besucher in drei Stunden und an 21 Stationen Arbeitsschritte und Methoden des Bergbaus kennen.
Das Czartoryski-Museums (Muzeum Czartoryskich) erstrahlt seit Mitte Dezember 2019 nach Restaurierung und Umbau in neuem Glanz. Sein wertvollstes Ausstellungsstück ist ist die ›Dame mit dem Hermelin‹ (1489/90) von Leonardo da Vinci. Dieses Porträt der 17-jährigen Cecilia Gallerani gilt neben der ›Mona Lisa‹ als eines der faszinierendsten Bildnisse von der Hand Leonardos. Die Sammlung umfasst Sakralkunst des 13.–16. Jh., Grafik, italienische, holländische und flämische Malerei des 16./17. Jh., darunter Rembrandts ›Landschaft mit barmherzigem Samariter‹ (1638), Kunsthandwerk der Renaissance und Kunst aus dem Orient.
Die Anfang des 13. Jh. erbaute und im 15. Jh. erweiterte dreischiffige Marienkirche (Kościół Mariacki) mit ihren schönen, unterschiedlich hohen Türmen (81 m und 69 m) ist das Wahrzeichen der Stadt. Stündlich erklingt vom hohen Turm die Hejnał-Melodie. Das jähe Ende des Trompetensignals erinnert an jenen Wächter, der 1241 vor dem Angriff der Mongolen warnen wollte und dabei, von einem Pfeil getroffen, den Tod fand. Für die Ausstattung ihrer Stadtpfarrkirche spendeten die Krakauer Patrizier. So gaben die Ratsherren auch die Attraktion im Innern in Auftrag: den fünfflügeligen Hochaltar. Die aus Lindenholz geschnitzten, farbig gefassten und vergoldeten Skulpturen und Reliefs stellen Szenen aus dem Leben Mariens wie, Tod, Himmelfahrt und Krönung Mariens, dar. An diesem Meisterwerk der Spätgotik arbeitete der Bildhauer Veit Stoß (1447–1533) zwölf Jahre lang. Seit 2021 ist der Altar, der fünf Jahre lang restauriert wurde, wieder in seiner ganzen Pracht zu sehen.
Das Herz der Altstadt (Stare Miasto) ist der Hauptmarkt (Rynek Główny) mit seinen Straßencafés und dem Denkmal für Polens Nationaldichter Adam Mickiewicz (1798-1855). Im Zentrum des weiten Platzes dominieren die im 14. Jahrhundert als Lager für die Tuchhändler errichteten Tuchhallen (Sukiennice). Der gotische Backsteinbau wurde im 16. Jahrhundert im Stil der italienischen Renaissance mit Attiken verblendet und mit Arkaden versehen. Im Erdgeschoss offerieren Läden Andenken, im Obergeschoss befindet sich die Galerie der Polnischen Kunst des 19. Jh. (Galeria Sztuki Polskiej XIX wieku). Einen Besuch wert ist vor allem die Ausstellung Unterirdischer Marktplatz (Podziemia Rynku) unter den Tuchhallen. Das Krakauer Historische Museum inszeniert hier eine Zeitreise ins Mittelalter. Die freigelegten Fundamente, Brunnen, Plätze und Straßenzüge gewinnen mittels 3D-Animationen, Licht- und Soundeffekten neues Leben. Der 70 m hohe gotische Rathausturm (Wieża Ratuszowa) neben den Tuchhallen ist ein Überbleibsel des 1820 abgerissenen Rathauses.
Außergewöhnlich
Michaelschrieb vor 3 Jahren
Sehr schöner Campingplatz mit guter Busverbindung Richtung Innenstadt
Der Campingplatz ist sehr sauber und die sehr gepflegten Sanitäranlagen kosten nichts und sind rund um die Uhr geöffnet. An der Rezeption können die wichtigsten Lebensmittel und Camping-Utensilien gekauft werden. Die Stadt kann mit einem Bus leicht erreicht werden. Die Busstation ist nur maximal 10 … Mehr
Sehr Gut
Nicole schrieb vor 3 Jahren
Top Campingplatz
Ein sehr gepflegter und schöner Campingplatz! Sehr saubere Sanitäranlagen und sehr nah zur Krakauer Innenstadt. Haben gleich zwei Tage verlängert. Auch ein kleiner Spielplatz für die Kinder vorhanden. Das Waschen der Kleidung etwas konzipiert. Ansonsten alles top!
Sehr Gut
Jörgschrieb vor 7 Jahren
Guter Campingplatz für Stadtbesichtigung
Campingplatz unterer Teil ebene Wiese nahe Straße. Sanitäranlagen waren sauber und in Ordnung. Brötchenservice vor Ort. CP liegt verkehrsgünstig um in die Innenstadt zu kommen.
Sehr Gut
Anonymschrieb vor 7 Jahren
mit Radweg an der Weichsel nach Krakau
sehr gute Aufteilung, Sanitäranlagen zu weit entfernt
Sehr Gut
Mucklschrieb vor 8 Jahren
Also wenn man die genauen Fahrtzeiten der Busses beachtet, kann man da auch öffentlich fahren. Für Stadtbesichtigung gut geeignet
Wayfarerschrieb vor 9 Jahren
Platz ist eigentlich ganz ok aber die Sanitäranlagen waren unter aller S... Zusätzlich wurde der "Campingplatz" aufgrund der hohen Nachfrage zum Parkplatz bzw. Stellplatz umfunktioniert. Wo normalerweise ein Wohnmobil steht, standen während unserer Zeit zwei. So kann man seinen Gewinn relativ einfac… Mehr
Sehr Gut
Stefan&Barbaraschrieb vor 9 Jahren
Saubere Sanitäre Anlage. Nahe der Stadt, nur Barzahlung.
Sanitär
2.6
Quantität
Qualität
Platz/Gelände
2.6
Stellplätze
Öffentliche Platzbereiche
Freizeit
0.5
Sport, Spiel, Wellness
Animation
Baden
0.0
In der Natur
Indoor & outdoor Pools
Versorgung
0.7
Einkaufsmöglichkeiten
Gastronomische Angebote
Sind Hunde auf Camping Smok (Nr. 46) erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Camping Smok (Nr. 46) einen Pool?
Nein, Camping Smok (Nr. 46) hat keinen Pool. Es gibt aber eine Bademöglichkeit in der Nähe des Campingplatzes (in 4 km). Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping Smok (Nr. 46)?
Die Preise für Camping Smok (Nr. 46) könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Smok (Nr. 46)?
Hat Camping Smok (Nr. 46) Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping Smok (Nr. 46)?
Wie viele Standplätze hat Camping Smok (Nr. 46)?
Verfügt Camping Smok (Nr. 46) über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Camping Smok (Nr. 46) genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Camping Smok (Nr. 46) entfernt?
Gibt es auf dem Camping Smok (Nr. 46) eine vollständige VE-Station?