Atmosphäre
- Lage: Schön gelegen
- Geräuschkulisse: Nachts ruhig
Der wunderschöne, von Deutschen geführte Camping Ananas befindet sich nahe Sibiu in Hermannstadt, direkt am Fuße des Jibin-Gebirges. Die Hektik weicht dem Naturerlebnis und dem Genießen von Ruhe und Freiheit. Die Anlage hat einen besonderen Charakter mit 25 standplätzen für Wohnmobile und Durchreisende. Auch für Zelte gibt es genug Platz. So lässt es sich rustikal und gemütlich campen. Die nahe gelegene Stadt Cisnădioara, ebenfalls als Michelsberg bekannt, ist zu Fuß leicht erreichbar und bietet eine Reihe interessanter Geschäfte und Bars.
Der kleine, gepflegte Platz unter deutscher Leitung ist ein günstiger Ausgangspunkt für die Besichtigung der Stadt Sibiu (Hermannstadt), allerdings für große Gespanne nur eingeschränkt zugänglich.
Verfügbare Unterkünfte (Camping Ananas Sibiu)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Mehrere ebene Wiesenterrassen mit niedrigen Obstbäumen, unterhalb eines Hanges. Blick auf das Dorf und die Karpaten.
Str. Pinului
555301 Cisnădioara
Rumänien
Rumänien
Breitengrad 45° 42' 25" N (45.70716667)
Längengrad 24° 6' 19" E (24.10541667)
Von Sibiu auf der Straße 106A/106D ca. 11 km nach Süden, dann nach Cisnãdioara abzweigen. Dort beschildert, der Platz liegt etwas nördlich des Ortes.
Siebenbürgen (rumänisch Transilvania, ungarisch Erdély) liegt in der Mitte Rumäniens,und zieht sich bis in den Nordwesten des Landes. Die sieben Burgen in seinem Wappen stehen entweder für die Sieben Stühle (Gerichtssitze) in Schäßburg, Mühlbach, Großschenk, Reußmarkt, Reps, Leschkirch und Broos oder für die sieben Städte Herrmanstadt, Kronstadt,Bistritz, Schäßburg, Mühlbach, Kroos und Klausenburg. In der Geschichte hat sich die Staatszugehörigkeit oft geändert. Im 12. Jh./13. Jh. gehörten Teile bzw. das das gesamte Gebiet zu Ungarn. 1541 wurde es tributpflichtiges Fürstentum als Teil des Osmanischen Reiches und 1687 Kronland der Habsburgermonarchie. 1867 kam Siebenbürgen wieder Ungarn, 1918 zu Rumänien. Siebenbürgen ist ein ein Hügel- und Bergland, das von den Ost- und Südkarpaten sowie den Siebenbürgischen Westgebirgen umschlossen ist. Die Gesamtfläche beträgt knapp 60.000 qkm und ist damit etwa so groß wie Baden-Württemberg und Hessen zusammen.
Die Piaţa Mare, auf Deutsch Großer Ring, ist das Herz der Altstadt von Sibiu, beliebter Treffpunkt und perfekter Startpunkt für Rundgänge durch das Zentrum. Stattliche Bürgerhäuser umstehen den mittelalterlichen Platz, der auf einen der alten Befestigungsringe zurückgeht. Vom prachtvollen, neobarocken Rathaus mit Stuckdekor aus wird die Stadt regiert. Die Südseite des Platzes steht unter UNESCO-Denkmalschutz. Nennenswert sind hier die ›Augen der Stadt‹. So werden die Dachfenster genannt, die den Betrachter hier sozusagen ebenfalls anschauen. Das bedeutendste Gebäude befindet sich bei Nummer 10, als Hallerhaus bekannt, ein Gebäude im Renaissancestil. Bemerkenswert ist das Eingangstor mit dem Wappen, der Arkadeneingang und die Verzierungen. Das Haus war 345 Jahre lang im Besitz der Familie Haller. Ebenfalls auf der südlichen Seite liegt das Filekhaus (1802), eines der schönsten Gebäude der Stadt. Bei Nummer 9 steht das Haus des ehemaligen Bürgermeisters Georg Hecht (15. Jh.), das ab 1821 die Sächsische Universität, eine Art Parlament der Siebenbürger Sachsen, beherbergt hat. Auf der Nordseite befindet sich das erste Rathaus der Stadt zusammen mit dem Rathausturm. Unter dem Rathausturm gibt es zwei Durchgänge, die eine Verbindung zum Kleinen Ring herstellen. Auf der Ostseite ist das bedeutendste Gebäude das Weidner-Reussner-Haus mit einem Portal im gotischen Stil mit dem Wappen der Familie aus dem Jahre 1652. Auf der gegenüberliegenden Seite, an der nordwestlichen Ecke, liegt das CEC-Gebäude (Sparkasse), aus dem Jahr 1905 im Art-Nouveau-Stil, gegenüber dem Brukenthal-Palais, im Barockstil, errichtet im Jahr 1785. Auf der Westseite befindet sich neben dem Palais das Blaue Haus, errichtet im 18. Jh. im Barockstil, wo einst Theateraufführungen stattfanden. An seiner Fassade prangt noch das alte Stadtwappen.
Für seine Rolle als europäische Kulturhauptstadt 2007 hatte sich Sibiu frisch herausgeputzt: Im Zentrum wurden die großen, ›Ringe‹ genannten Plätze im alten Stil neu gepflastert und die hohen Giebeldächer der alten Bürgerhäuser neu gedeckt. Das fürstliche Barockensemble am Hauptplatz, dem Großen Ring, wurde leuchtend Gelb gestrichen und die berühmtesten Gemälde der Sammlung des Brukenthal-Museums sind nach Sibiu zurückgekehrt. Inzwischen leben hier nur noch wenige echte Siebenbürger Sachsen, dafür haben sich aber eine Reihe von deutschen Unternehmen angesiedelt. So wächst das deutschsprachige Kultur-Angebot wieder: Das Hermannstädter Theater hat eine Abteilung in deutscher Sprache, und viele Sibiani schicken ihre Kinder auf die renommierte Brukenthal-Schule, die die siebenbürgisch-sächsische Tradition pflegt. Und bis heute zieren die Schwerter, die die Gründer nach der Sage hier in die Erde stießen, das Wappen von Hermannstadt. Mehrere Anbieter organisieren Ausflüge zu den siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen der Umgebung, in die nahe gelegenen Karpaten und in die Marginimea Sibiului. Die Bewohner dieser Region im Südwesten Sibius leben von Schafzucht und Holzverarbeitung und bewahren ihre intakte dörfliche Architektur, das ländliche Brauchtum und die lokalen Trachten in Schwarz und Weiß. Nicht zuletzt ist Sibiu ein optimaler Ausgangspunkt für eine Fahrt über die spektakuläre Bergstraße Transfagarasan.
Der Sagturm an der Piaţa Albert Huet ist das einzige erhaltene Tor des ersten Verteidigungsringes aus dem 13. Jh. und damit das älteste erhaltene Gebäude Sibius. Durch seinen Bogen steigen Besucher hinab in die engen Gassen der Unterstadt mit ihren niedrigen Häuschen und charakteristischen Innenhöfen. Dominiert wird der Platz aber von der auf das 14. Jh. zurückgehenden Catedrala evanghelica mit ihrem 73,34 m hohen Turm. In dem mächtigen gotischen Sakralbau finden bis heute die Gottesdienste der deutschen Gemeinde statt. Die prachtvolle Orgel aus dem 17. Jh. war einst die größte in Südosteuropa, heute finden wöchentlich Konzerte statt. An den Wänden zeigen Malereien und Reliefs die Wappen wichtiger Familien und Gewerbe der einst reichen Handelsstadt. Aus dem 15. Jh. ist eine Kreuzigungsszene an der Nordwand des Chores erhalten.
Etwa 4 km südöstlich des Stadtzentrums sind auf dem riesigen Gelände des Muzeul Civilizatiei Populare Traditionale 350 Gebäude aus ganz Rumänien versammelt. Fischerhütten aus dem Donaudelta, Windmühlen aus Dobrogea und Kabelfähren spiegeln sich in einem See in der Mitte des größten rumänischen Freilichtmuseums. Auch Holzkirchen, Kelterhäuschen, strohgedeckte Bauernhäuser und Werkstätten repräsentieren die ländliche Architektur Rumäniens, dazwischen sind moderne Holzskulpturen einheimischer und internationaler Künstler platziert. Im Sommer wird von Mitarbeitern in traditionellen Trachten gewebt, Schnaps gebrannt, getöpfert und Wachs gepresst.
Baron Samuel von Brukenthal, ein Günstling der österreichischen Kaiserin Maria Theresia, eröffnete in seinem stuckverzierten Hermannstädter Barock-Palais schon 1790, drei Jahre vor dem Pariser Louvre, eines der ersten öffentlichen Kunstmuseen Europas. Ende 2006 kamen die größten Schätze der Sammlung aus Bukarest zurück nach Sibiu: 19 wertvolle Bilder u.a. von Rubens, Tizian und Albrecht Dürer, die nach dem Zweiten Weltkrieg nach Bukarest verschleppt worden waren. Das Museum zeigt auch Ausstellungen zeitgenössischer rumänischer Künstler und hat eine prächtige Sammlung weltlicher und liturgischer Silberwaren.
Um die Hallerbastei am Ende des Bulevardul Coposu sind vom einst starken Verteidigungssystem noch einige Mauerreste zu sehen. Erhalten sind auch zahlreiche Türme, etwa der Pulver-, der Gerber-, der Armbruster-, der Töpfer- und der Zimmermannsturm. Der auffälligste ist der wuchtige, weiß gekalkte Dicke Turm (Turnul Gros) mit seinem spitzen Dach und den schmalen Fensterschlitzen. Hier finden im Thalia-Saal mit seiner hervorragenden Akustik Konzerte statt.
An der Piata Mica konzentrieren sich die beliebtesten Cafés und Restaurants der Stadt, das Alte Rathaus aus dem 16. Jh. und der restaurierte historische Ratsturm, dessen unterer Teil aus dem 13. Jh. stammt. Im vorletzten der sieben Geschosse können Besucher das Uhrwerk der Turmuhr betrachten, bevor sich ihnen im obersten Stock der Blick über die ganze Stadt eröffnet. as lachsrot gestrichene Luxemburghaus bietet hinter seiner barocken Fassade Gästezimmer in mittelalterlicher Atmosphäre. Die Apotheke »Zum Schwarzen Adler«, die sich um 1600 hier befand, gilt als eine der ersten in Südosteuropa, heute beherbergt sie das Apothekenmuseum (Muzeul de Istorie a Farmaciei).
AußergewöhnlichUweschriebvor 5 Monaten
Guter Campingplatz mit freundlichen Betreiber
Sehr schöner Campingplatz für Wobnmobile und Zelte mit tollem Ausblick auf die Berge und die Burg. Haben uns sehr wohlgefühlt. Unser Hund war herzlich willkommen. Der Betreiber ist sehr aufmerksam, kommunikativ und freundlich. Hat uns gute Tipps für Ausflüge gegeben.
Sehr GutInge, Franz und Mexxschriebvor 6 Jahren
Sehr sauberer schön gelegener Campingplatz
mit netten unkomplizerten deutschen Betreibern. Wir hatten ein Häuschen gemietet und waren sehr angetan von der schönen rustikalen Ausstattung. Alles war picobello sauber, auch die Sanitärenanlagen für die Zeltbenutzer und Camper. Die Anfahrt und die Lage des Platzes ist etwas "rumpelig" (daher wah… Mehr
Sehr GutP.Albrechtschriebvor 6 Jahren
Guter CP
Zwischenübernachtung auf gut geführtem Platz mit deutscher Bewirtschaftung.Saubere, intakte Sanitäranlagen, freundliche Betreiber, faire Preise. EMPFEHLENSWERT!
carloantoninschriebvor 8 Jahren
Platz ist OK nur für Zwischenstop. Preis-/Leistungsverhältnis für rumänische Verhältnisse am Platz für längeren Zeitraum nicht OK(Ca 85 Lei für Womo,2Personen und Hund und Strom und Wifi). Reinvestment für Gebühren auf dem CP ist sinnvoll . Steht in keiner Relation wenn man in Restaurants für 4 Pers… Mehr
Sehr Gutmajobeschriebvor 9 Jahren
Dieser Platz verdient mehr als einen Punkt. Landschaftlich wunderschön gelegen, besticht er zudem durch gute sanitäre Einrichtungen und einen hilfsbereiten Besitzer.
Sanitär
3.3
Quantität
Qualität
Platz/Gelände
2.4
Stellplätze
Öffentliche Platzbereiche
Freizeit
0.1
Sport, Spiel, Wellness
Animation
Baden
0.0
In der Natur
Indoor & outdoor Pools
Versorgung
0.0
Einkaufsmöglichkeiten
Gastronomische Angebote
Hauptsaison Preis pro Nacht | |
Paar 2 Erwachsene + Standplatz | ab 20,10 EUR |
Familie 2 Erwachsene + Kind (10) + Standplatz | ab 24,12 EUR |
Nebensaison Preis pro Nacht | |
Paar 2 Erwachsene + Standplatz | ab 20,10 EUR |
Familie 2 Erwachsene + Kind (10) + Standplatz | ab 24,12 EUR |
Extras | |
Hund | ab 3,02 EUR |
Strom | Nicht inbegriffen |
Dusche | Inklusive |
Wifi | Inklusive |
Kurtaxe | Nicht inbegriffen |
Müllgebühr | Nicht inbegriffen |
Sind Hunde auf dem Campingplatz Camping Ananas Sibiu erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt.
Hat der Campingplatz Camping Ananas Sibiu einen Pool?
Nein, Camping Ananas Sibiu hat keinen Pool. Es gibt aber eine Bademöglichkeit in der Nähe des Campingplatzes (in 4 km). Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Camping Ananas Sibiu?
Die Preise für Camping Ananas Sibiu könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Ananas Sibiu?
Hat der Campingplatz Camping Ananas Sibiu Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Camping Ananas Sibiu?
Wann hat Camping Ananas Sibiu geöffnet?
Wie viele Stellplätze hat der Campingplatz Camping Ananas Sibiu?
Wie viele Mietunterkünfte stellt Camping Ananas Sibiu zur Verfügung?
Verfügt der Campingplatz Camping Ananas Sibiu über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf dem Campingplatz Camping Ananas Sibiu genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Camping Ananas Sibiu entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Camping Ananas Sibiu eine vollständige VE-Station?