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Rue du Grouanoc'h
29570 Camaret-sur-Mer
Bretagne
Frankreich
Breitengrad 48° 16' 37" N (48.27719493)
Längengrad 4° 36' 20" W (-4.60574629)
Ans Ende der Welt locken wild zerklüftete Küsten mit Leuchttürmen, Kalvarienberge und traditionelle Spitzenhauben. Ganz im Westen der Bretagne ragt das Departement Finistère in den rauhen Atlantik. Während es für die Römer Finis Terrae, das Ende der Welt war, nennen es die Bretonen Penn ar Bed, Anfang der Welt. Nirgendwo sonst ist die Bretagne ursprünglicher. Hauptzentren sind im Norden die Hafenstadt Brest und im Süden Quimper.
Das Segelschiff La Recouvrance im Hafen von Brest erinnert an die glorreiche Epoche der Segelschifffahrt und der Expeditionen in ferne Länder. Der Nachbau eines Militärschiffs aus dem 19. Jh., innen im Biedermeierstil eingerichtet, lädt zu Ausflügen ab Brest oder einem anderen bretonischen Hafen ein. Auf Wunsch kann man der aus 5 Mann bestehenden Crew bei den Manövern helfen. Bei 450 qm Segelfläche gibt es genug zu tun.
Quimper ist bekannt für seine Keramik. In den 1690 gegründeten Faïenceries Henriot kann man bei der Herstellung zusehen. Kleine weiße Porzellanfiguren (Les Blancs de Quimper) sind eine Spezialität des Hauses. Wer Angst hat, sie vor Ort zu kaufen, weil sie die Reise nicht unbeschädigt überstehen könnten, kann die filigranen Püppchen auch auf der Internetseite des Hauses bestellen.
Für eine Provinzstadt besitzt Quimper mit dem Museum der Schönen Künste eine ungewöhnlich reiche Gemäldesammlung. Sie umfasst Werke der italienischen und französischen Schule des 16. und 17. Jh., auch flämische Meister wie Peter Paul Rubens sind vertreten. Besonders interessant sind die Maler der Schule von Pont-Aven wie Emile Bernard, Paul Sérusier oder Maurice Denis, die die Landschaft der Cornouaille bei Quimper als Freiluftatelier nutzten.
Die zweitürmige Kathedrale St-Corentin wurde 1240 begonnen, jedoch erst im 19. Jh. fertiggestellt. Beim Bau verfolgten die Architekten über die Jahrhunderte hinweg konsequent die alten Pläne, sodass dieses Gotteshaus mit seinen kunstvollen Glasfenstern eines der vollendetsten Beispiele der französischen Hochgotik der Bretagne ist. Ein Reiterstandbild des legendären Herrschers Gradlon befindet sich an der Westfassade der Kathedrale zwischen den beiden Türmen. Quimper war die Hauptstadt des Monarchen, der im 6. Jh. den ersten Bischof der Stadt bestellte.
Quimper ist die Heimat des weiß-blau geringelten Marinepullis Armor Lux, der, ebenso wie die typische Keramik, viele Käufer findet. Das Musée Départemental Breton zeigt neben Töpferkunst verschiedener Epochen auch Trachten, Möbel, Kunsthandwerk und Funde aus Vorgeschichte und Antike. Das Museum der Schönen Künste (Musée des Beaux-Arts) präsentiert italienische und französische Gemälde des 16. und 17. Jh. sowie flämische Meister wie Peter Paul Rubens. Auch Maler der Schule von Pont-Aven wie Emile Bernard und Paul Sérusier, die die Landschaft bei Quimper als Freiluftatelier nutzten, sind ausgestellt. Quimper war Residenz des Königs Gradlon. Sein Reiterstandbild ziert die Westfassade der zweitürmigen Kathedrale St-Corentin. An ihr wurde vom 13. bis ins 19. Jh. nach alten Plänen gebaut, sodass sie ein schönes Beispiel der französischen Hochgotik ist. Um die Kirche überdauerten wettergegerbte Fachwerkbauten, die Kulisse für das Festival de Cornouaille Ende Juli, wenn eine Woche lang keltische Traditionen in Musik und Tracht aufleben.
Das Bretonische Heimatmuseum zeugt von der kulturellen Vielfalt der alten Bischofsstadt Quimper. Es residiert im ehemaligen Bischöflichen Palais neben der Kathedrale und zeigt u.a. Möbel, Trachten, Fayencen und Funde aus gallo-römischer Zeit. Es zeigt Töpferkunst verschiedener Epochen, Trachten, Möbel, Kunsthandwerk und Funde aus Vorgeschichte und Antike.
Das Gebiet im bretonischen Hinterland um die höchsten Erhebungen Roc Trévezel und Tuchenn-ar-Gador (383 bzw. 384 m) blieb weitgehend naturbelassen und wurde zum Regionalpark erklärt. Heidelandschaften, Sümpfe, Torfmoor, Hecken, kahle und bewaldete Höhenrücken wechseln sich in wunderbarer Ursprünglichkeit ab. Doch etwa die Hälfte des Parks ist Meeresgebiet inklusive der Inseln Ouessant, Île de Sein und Île Molène. Das Ecomusèe in den Monts d’Arrée in Moulins de Kerouat, das Ecomusèe auf Ouessant und das Landgut Domaine de Menez Meur in der Nähe des Dorfes Hanvec haben sich dem Umweltschutz verschrieben.
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