Atmosphäre
- Lage: Schön gelegen
- Geräuschkulisse: Nachts ruhig
1/7
(1Bewertung)
Verfügbare Unterkünfte (Camping Les Roches)
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Wiesengelände, durch einige Hecken und Büsche aufgelockert. In ländlicher Umgebung.
Pierre Vergos
22430 Caroual
Bretagne
Frankreich
Breitengrad 48° 36' 38" N (48.61082)
Längengrad 2° 28' 42" W (-2.4785)
Austern so weit das Auge reicht - Cancales Einnahmequelle liegt dem Ort zu Füßen. Bei Ebbe fahren die Züchter mit Traktoren zu den Bänken hinaus und bringen ihre Fracht an Land, wo die Köstlichkeiten in aller Frische mit einem Spritzer Zitrone geschlürft werden. Wer sich von Osten dem einstigen, in einer felsigen Bucht liegenden Korsarennest nähert, erblickt eine der fotogensten Ansichten der bretonischen Küste.
Von 1852 bis 1935 zogen Kabeljaufischer von hier nach Island und Neufundland – von Pierre Loti in seinem Roman ›Die Islandfischer‹ (1886) verarbeitet. Heute sichern Austernzucht, Jachthafen und Gemüseanbau den Lebensunterhalt. Durch das Stadtviertel Quartier Latin, einem Labyrinth aus alten Gassen, gelangt man zum Fischer- und Jachthafen. Am Quai Morand stehen alte Reederhäuser. Eine Dampflok zuckelt im Sommer von Paimpol ins Hinterland nach Pontrieux.
Steinerne Krone über den Fluten nannte der große Dichter Gustave Flaubert im 19. Jh. die von Wasser umspülte ummauerte mittelalterliche Altstadt von Saint-Malo. Die berüchtigte Korsarenstadt Saint-Malo erstreckt sich an der Mündung des Flusses Rance. Düster und schwer erheben sich die Häuser und Mauern aus Granit über dem Hafen. Einst lebte auf der Landzunge vor dem Stadtteil St-Servan der später heiliggesprochene walisische Missionar Maclow (oder Malo). Als im 12. Jh. wiederholt Normannen die Küste überfielen, flüchteten die Bewohner auf die nördlich gelegene Halbinsel und errichteten Stadtmauern und Verteidigungsanlagen. Im Laufe der Jahrhunderte entstand so die Ville Close, die gänzlich ummauerte, wehrhafteste und rebellischste Stadt des Landes – »Ni Français, ni Breton, Malouin suis« (»Weder Franzose, noch Bretone, Einwohner von Saint-Malo bin ich«) lautete der Wahlspruch der Malouins. Eine ruhmreiche und lukrative Ära begann, als der französische König den Seeleuten, allen voran dem berühmten Korsaren Robert Surcouf (1773-1827), die Lizenz erteilte, fremde Schiffe zu kapern. Wer aber nun auf die Idee käme, diese in einen Topf mit Piraten werfen zu wollen, irrt sich gewaltig: Die Korsaren machten schließlich unter französischer Flagge die Weltmeere unsicher und nicht auf eigene Rechnung im Zeichen des Totenkopfs.
Die im Wesentlichen im 13./14. Jh. erbaute Cathédrale Saint-Étienne weist die typischen Merkmale einer Wehrkirche auf. Zum Schutz vor den angriffslustigen Normannen erhielt sie Pechnasen und Schießscharten an den beiden Fassadentürmen. Das Rosettenfenster im Kirchenschiff ist von 1728.
Zwischen dem Schloss und dem Stadttor Porte St-Vincent erstreckt sich die längliche Place Chateaubriand mit etlichen Cafés und Restaurants. Im Haus Nr. 2 wohnte einst die Familie des Dichters François-René Chateaubriand (1768-1848). In der nahen Rue Chateaubriand Nr. 3 wurde er geboren, auf der westlich vorgelagerten Insel Grand Bé befindet sich sein Grab. Die Place Chateaubriand ist Ausgangspunkt für die Erkundung der Ville Close. Ein schöner Spaziergang führt von hier über die Restaurantmeile Rue J. Cartier nach Süden bis zur Grande Porte.
Von der Pointe de l’Arcouest legen Fähren zur autofreien Île de Bréhat mit ihren leuchtend roten Felsen ab. Vom Anleger aus kann die Insel umwandert werden. Palmen, Oleander und Feigenbäume säumen den Weg vom Wald Bois de la Citadelle zur Ruine der Mühle Crec’h Tarek und zum Phare du Paon.
Die Kathedrale aus dem 12. Jh. wurde nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut. Die Fenster im gotischen Chor sind modern. In einer Kapelle ruht Jacques Cartier (1491-1557), der aus Saint-Malo stammende Entdecker Kanadas, neben dem Korsaren René Duguay-Trouin (1673-1736).
Sind Hunde auf dem Campingplatz Camping Les Roches erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Camping Les Roches einen Pool?
Nein, Camping Les Roches hat keinen Pool. Es gibt aber eine Bademöglichkeit in der Nähe des Campingplatzes (in 7 km). Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Camping Les Roches?
Die Preise für Camping Les Roches könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Les Roches?
Hat der Campingplatz Camping Les Roches Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Camping Les Roches?
Wie viele Standplätze hat der Campingplatz Camping Les Roches?
Wie viele Mietunterkünfte stellt Camping Les Roches zur Verfügung?
Verfügt der Campingplatz Camping Les Roches über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf dem Campingplatz Camping Les Roches genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Camping Les Roches entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Camping Les Roches eine vollständige VE-Station?