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Route de Farnier 300
38114 Allemont
Auvergne-Rhône-Alpes
Frankreich
Breitengrad 45° 7' 15" N (45.12084246)
Längengrad 6° 0' 45" E (6.01253358)
Vom Höhenzug Bec du Margain genießt man einen spektakulären Ausblick über das Grésivaudan - so heißt das Tal der Isère, das sich nördlich von Grenoble bis ins gut 30 km entfernte Chapareillan erstreckt. Historisch handelt es sich um die Nahtstelle von Dauphiné und Savoyen. Vom Aussichtspunkt auf 1054 m Höhe reicht der Blick in die breite, flache Talsohle mit den Felsklippen des Chartreuse-Massivs auf der einen und dem Höhenzug der Chaîne de Belledonne auf der anderen Seite. Ein Orientierungstisch erklärt das Panorama mit der Chaîne de Belledonne, dem Vercors, dem Bauges-Plateau und dem Mont-Blanc.
Das gewaltige Kloster mit dem 280 m langen Kreuzgang, 35 Zellen, 8 Türmen und 4 ha Dachflächen, in dem ca. 30 Kartäusermönche leben, darf man nicht betreten. Um so größer war die Überraschung, als der deutsche Regisseur Philip Gröning 2005 die Zusage der Kartäuser bekam, einen Dokumentarfilm über das Klosterleben zu drehen. ›Die große Stille‹ erhielt zahlreiche internationale Preise - und kommt dabei fast ohne Worte aus. Einen guten Eindruck vom Leben hinter den Mauern gewinnt man im Musée de la Grande Chartreuse zwei Kilometer unterhalb des Klosters und beim anschließenden Spaziergang zum Kloster, das man mit gebührendem Abstand umwandern darf. Über die Herstellung des berühmten Kräuterlikörs, den die Kartäuser seit 1762 nach Geheimrezept brennen, informiert die Klosterbrennerei in Voiron.
Mit ihren Cafés, Restaurants und Shoppingmöglichkeiten gilt die Place Grenette als pulsierendes Herz der Stadt. Am Nordende des Platzes sprudelt die Fontaine aux Dauphins. Hier mündet die Place Grenette in die Grande Rue, deren Verlauf der Hauptachse der ehemals römischen Stadt entspricht.
Unweit des Ancien Palais befindet sich das Hôtel de Lesdiguières, ein Stadtpalast, der Anfang des 17. Jh. als Residenz für den Herzog von Lesdiguières errichtet wurde. Der westlich angrenzende Jardin de Ville, die grüne Oase der Altstadt, bietet den schönsten Blick auf das Bauwerk. An der Nordostseite des Palastes ragt ein mittelalterlicher Turm empor. Das Fundament stammt aus gallo-römischer Zeit, da dieser auf den Resten der antiken Stadtmauer erbaut wurde.
Zwischen Champ-sur-Drac und La Mure legt sich die Uferstraße D 529 / D 116 mit jedem Kilometer dramatischer an den Drac. Bei Monteynard zähmt eine Staumauer den Fluss, der weiter südlich zu einer Seenlandschaft anschwillt. Längst trägt die Straße den klingenden Namen La Corniche du Drac: Ausblicke wie etwa beim Weiler Châteaubois begründen dies. Auf dem Abschnitt zwischen St-Georges-de-Commiers und Motte-les-Bains verkehrt auch die Museumsbahn Chemin de Fer de La Mure entlang des Drac-Ufers. Höhepunkte sind der Blick auf die Pierre Perchée, einen 3 m hohen Felsbogen, und der Viadukt von Vaulx.
Das einsame Kalkhochplateau des Vercors erstreckt sich zwischen Grenoble im Norden und dem Städtchen Die im Süden. Bis ins 19. Jh. hinein gab es hier nur Auftriebsschneisen für Schafsherden und Eselswege. Heute wirken die wenigen Zufahrtsstraßen wie aus dem Fels gefräst. Die Ostflanke ist auf einer Länge von 35 km sogar nahezu unzugänglich: Zu steil sind die Felsen zum Tal des Drac. Seit 1970 ist das Vercors ein Naturpark – der mit einer Fläche von 1750 km² größte der französischen Nordalpen. Tiefe Schluchten mit Gebirgsbächen brechen sich durch das Hochplateau. Daneben faszinieren z.T. sehr tiefe Höhlen: Der erforschte Teil des Gouffre Berger reicht 1141 m tief. Von Nord nach Süd ändert sich die Landschaft. Während im Norden dichte Buchen- und Nadelwälder an Kanada erinnern, fühlt man sich im Süden angesichts trockener Steppen in die Provence versetzt. Im Zweiten Weltkrieg war das unzugängliche Vercors eine Hochburg der Widerstandsbewegung Résistance. Das in die Bergflanke am Col de la Chau eingepasste Musée de la Résistance informiert darüber.
Das Chamrousse-Massif ist so etwas wie der Skihang von Grenoble. Am Wochenende fahren die Großstädter trotz der vielen Haarnadelkurven gerne in den rund 15 km Luftlinie entfernten Skiort Chamrousse. International bekannt wurde er 1968 durch die hier ausgetragenen Olympischen Winterspiele. Wanderer führt im Sommer vom Weiler Roche-Béranger ein Weg in gut einer Stunde zum Lac Achard, an dessen Ufer herrliche Plätze zum Picknick einladen.
Der Alte Palast entstand Anfang des 16. Jh. als Parlament von Savoyen (Ancien Palais du Parlement dauphinois) und wurde mehrfach umgebaut und erweitert. Bis 2002 diente er als Justizpalast. Beeindruckend ist die Fassade im Stil von Spätgotik und Neo-Renaissance. Zwischen dem rechten Flügel aus dem 16. Jh. und dem linken aus dem 19. Jh. tritt der Chor der Kapelle hervor, die zu den ältesten Teilen des Ensembles zählt.
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