Verfügbare Unterkünfte (Camping Le Vallon de l'Ehn)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Ebenes, rechteckiges Wiesengelände mit niedrigen Hecken sowie einer Gruppe hoher Laubbäume. Von Wiesen und Feldern umgeben.
rue de Berlin 1
67210 Obernai
Grand Est
Frankreich
Breitengrad 48° 27' 53" N (48.46473333)
Längengrad 7° 28' 3" E (7.46753333)
Weiter auf der D422, der Beschilderung 'Camping VVF' folgen. Liegt am westlichen Ortsrand von Obernai.
Das Münster Unserer Lieben Frau gilt als eines der schönsten Gotteshäuser der Christenheit. Mit seinen unzähligen Details zieht es die Betrachter in seinen Bann. Die Anfang des 12. Jh. begonnene und im 15. Jh. fertiggestellte Kathedrale feierte 2015 ihr 1000-jähriges Bestehen (Baubeginn des romanischen Vorgängerbaus ca. 1015). Der 142 m hohe Turm strebt mit den typischen architektonischen Merkmalen der Gotik himmelwärts. Die Westfassade mit der berühmten Fensterrose und den drei von Ziergiebeln bekrönten Portalen samt ihren Reliefs und Statuen liest sich wie ein biblisches Bilderbuch, das sich am Uhrenportal der Südseite fortsetzt. Das Figurenprogramm des Straßburger Münsters sollte für die deutsche Plastik nach 1300 beispielhaft werden. Es bildet in den Bogenfeldern und Gewänden die gesamte Heilsgeschichte ab. Man erkennt u.a. Szenen aus der Schöpfungsgeschichte und der Kindheit Jesu, Personifikationen von Tugenden und Lastern, kluge und törichte Jungfrauen sowie das Jüngste Gericht. Besonders schön präsentiert sich die Fassade im Licht der Abendsonne, wenn der Sandstein rot glüht. Im Kircheninneren leuchten die Glasmalereien an den Fenstern um die Wette. Sie stammen vorwiegend aus dem 13./14. Jh. und setzen weitere Kapitel aus Bibel und Kirchengeschichte um. Die bunte Farbigkeit, in die sie den Innenraum tauchen, lässt auch heute noch nachvollziehen, wie dies auf die Gläubigen des Mittelalters gewirkt haben muss. Herausragende Werkstücke im Inneren sind die mit zahlreichen Figuren versehene steinerne Kanzel aus dem 15. Jh., der berühmte Engelspfeiler, die Orgel und die 18 m hohe astronomische Uhr. Die Münsterorgel stammt von Andreas Silbermann und wird im Volksmund ›Schwalbennest‹ genannt, da sie an der Hochschiffwand angebracht ist. Der von großen Statuen umringte Engelspfeiler bezieht sich inhaltlich auf das Jüngste Gericht. Die astronomische Uhr ist ein Meisterwerk der Uhrmacherkunst mit ausgefeilten Kalendersystemen und einer Figurenparade zu jeder Viertelstunde. 66 m über dem Erdboden befindet sich die Plattform, von der aus man die Turmspitze aus der Nähe betrachten kann und den besten Blick über die Dächer von Straßburg hat. Nichts für Höhenängstliche! Auffallend ist der Kontrast zwischen der kleinteiligen Altstadt im Vordergrund und dem klotzigen Europaviertel dahinter. In der Ferne zeigen sich die dunkel bewaldeten Höhenzüge von Vogesen und Schwarzwald.
Das unterhaltsame Museum in der Villa Greiner veranschaulicht mit etwa 250 Exponaten die vielen Facetten des 1931 in Straßburg geborenen Grafikers, Schriftstellers und Illustrators Tomi Ungerer. Zu sehen sind u.a. fröhlich-bunte Kinderbücher, bissige Karikaturen, Werbeplakate oder derb-erotische Zeichnungen.
Die riesige gotische Hallenkirche präsentiert sich protestantisch schmucklos und ist seit 1524 lutherische Kirche und ab 1681 die Hauptkirche der Lutherischen Kirche von Elsass und Lothringen. Das heutige Gotteshaus entstand zwischen 1196 und 1521, nachdem ein auf das 6. Jh. zurückgehender Kirchenbau durch einen Brand vernichtet worden war. Erhalten blieb der um 1130 datierte Sarkophag des Bischofs Adeloch, ein Meisterwerk der romanischen Skulptur, der heute im südöstlichen Teil des Kirchenschiffes steht. Der Kirchenbau zeigt romanische Bauformen und -auffassung der ersten Bauphase um 1196, z.B. am Westbau, und dem Fassadenturm bereits mit einigen frühgotischen Elementen wie der Fensterrose. Gotisch hingegen sind Querschiff, Vierungsturm und Chor aus dem letzten Viertel des 13. Jh. Danach wuchs das fünfschiffige Langhaus bis 1330 hervor, ehe 1521 die Bauarbeiten mit den spätgotischen Seitenkapellen zum Abschluss kamen. Die Kirche besitzt eine der berühmten Silbermann-Orgeln, die hier 1770 eingebaut wurde. Wolfgang Amadeus Mozart lobte 1778 ausdrücklich deren Klangqualität, nachdem er auf der Orgel gespielt hatte. Prunkvolle Üppigkeit zeichnet das Grabmal des Marschalls Hermann Moritz von Sachsen (1696-1750). Dieser diente einst dem französischen König Ludwig XV. als General. Da er Lutheraner war, fand er im August 1777, 27 Jahre nach seinem Tod, hier in der Kirche der Kirche der Protestanten eine ehrenvolle Ruhestätte. Denn der Bildhauer Jean-Baptiste Pigalle hatte über 20 Jahre an dem rächtigen Grabmal für ›Maurice de Saxe gearbeitet.
Die wilhelminische Neustadt entstand nach dem Anschluss des Elsass ans Deutsche Reich 1871. Jetzt verpassten die neuen Herrscher der Neustadt rund um die Place de la République mit breiten Boulevards und Häusern im Stil der Berliner Gründerzeit einen preußisch-imperialen Charakter. Bombastisch und doch auch heimelig präsentiert sich heute die monumentale Rotunde der Place de la République. Im Park entspannen Rentner und Studenten, während rundherum Renommierbauten aus der wilhelminisch-deutschen Epoche aufragen. Das Palais du Rhin diente als Kaiserpalast, die neobarocken Nachbargebäude wurden für die Zwecke der reichsdeutschen Verwaltung errichtet und beherbergen heute u.a. das Nationaltheater und die Nationalbibliothek.
Im Nordosten der Stadt, wo der Canal de la Marne au Rhin das Bassin de lIll erreicht, erhebt sich das neunstöckige festungsartige Palais de lEurope, das Hauptgebäude des Europarates Es wurde 1972-77 erbaut. Der Plenarsaal im Innenhof des Gebäudes ist in Zeltform konstruiert. Hier tagt der Europarat. Bei einer geführten Besichtigung sieht man die Eingangshalle des Palais de l’Europe und die imposante Treppe, den Plenarsaal, in dem die Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung und des Kongresses der Gemeinden und Regionen des Europarates stattfinden.
Im Europaviertel (Le quartier européen) nördlich der Straßburger Altstadt befinden sich viele Institutionen der Europäischen Union mit einer Reihe moderner Gebäude. 1977 wurde das mehr als 100 m lange Viereck des Palais de lEurope als Hauptgebäude des Europarates eingeweiht. Der französische Architekt Henry Bernard entwarf das Gebäude mit aluminiumfarbender Fassade, aufgelockert durch rote, silberne und goldbraune Farbe an Pfeilern, Fenstern und Fassade. 1995 kam das Menschenrechtsgebäude (Le Palais des droits de lhomme) hinzu, in dem der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte tagt. Der lang gestreckte Komplex endet in zwei oben abgeschrägten zylindrischen Gebäuden. Jüngstes Gebäude im Viertel ist Agora, das 2008 eröffnet wurde. Das von einem markanten Kragdach aus Metall überfangene Gebäude ist ein Entwurf des Architekturbüros Art & Build. Hinter seiner Glasfassade gruppieren sich Konferenzräume um zwei Atrien. Einen architektonischen Höhepunkt bildet das Europaparlament am Ufer der Ill., ein geschwungener Glaspalast, in dem das Europäische Parlament zusammentritt und die Abgeordnetenbüros liegen. Den zentralen Rundbau umschließt eine flachere, abgeschnittene Ellipse, aus der eine silbrige Kuppel herausschaut, die den Plenarsaal überfängt. An die Gebäude schließt sich der Parc de lOrangerie an, die größte Parkanlage der Stadt mit See, Wasserfall und kleinem Zoo.
Gleich neben dem Münster fällt an der Place de la Cathédrale Straßburgs schönstes Fachwerkhaus ins Auge. Filigraner lässt sich eine Fassade nicht gestalten als an diesem Gebäude aus dem 16. Jh. Wie aus dunkler Schokolade modelliert erscheinen die Ornamente, die Gesichter und Figuren, die neben biblischen Gestalten und historischen Persönlichkeiten auch Allegorien, musizierende Engel, Motive des Tierkreises, der Lebensalter und der fünf Sinne darstellen. Heute beherbergt das innen mit Wandmalereien geschmückte Haus ein beliebtes Restaurant.
Der lang gestreckte Platz nördlich des Münsters ist gesäumt von repräsentativen Gebäuden aus dem 18. Jh., darunter die neoklassizistische Opéra National du Rhin und das ehemalige Hôtel de Ville. Unter den Platanen findet mittwochs und freitags ein ganztägiger großer Wochenmarkt statt. In einer Grünanlage am Rand des Platzes fällt das 2000-Jahr-Denkmal ›Aquädukt des Janus‹ auf, eine originelle Plastik des Straßburger Künstlers Tomi Ungerer: Ein Januskopf blickt aus den Resten eines römischen Aquädukts heraus und symbolisiert auf diese Weise die römisch-französisch-deutschen Wurzeln des Elsass.
Allgemeiner Zustand des Campingplatzes
8.8Sauberkeit der Sanitäreinrichtungen
8.8Standplatz oder Unterkunft
8.8Preis-Leistungsverhältnis
10Einkaufsmöglichkeiten auf dem Platz
5Catering
5Freundlichkeit der Mitarbeiter
10WLAN / Internet Qualität
7.5Abdeckung Mobilfunknetz
8.8Ruhe-Score
8.8Sehr gut8
Ekuma
Wohnmobil
Paar
September 2025
Sehr günstiger Platz in kommunaler Verwaltung. Einfache aber saubere Sanitärhäuser. Sehr freundliches deutsch sprechendes Personal. Wir waren 4 Tage dort und kommen gerne wieder.
Hervorragend9
Werner
Wohnwagen
Paar
Mai 2025
Wer Animation und Komfort sucht,ist hier fehl am Platz. Wer gemütlichen Urlaub in einer abwechslungsreichen Gegend machen möchte, ist hier richtig. Viele schattige Stellplätze. Vor Anreise zweckmäßigmäßiger vor her nach eine freien Stellplatz anfragen.
Hervorragend10
Uli
Juli 2019
Kommunaler Platz Sanitäranlage sauber und ausreichend. Freibad ist über den Hintereingang direkt erreichbar. Wir sind schon mehrfach dort gewesen und kommen sicher immer wieder!
Hervorragend10
Uli
April 2018
Wir waren schon mehrmals dort Anfang Mai und im Herbst zu Gast. Im Umland ein gutes Freizeitangebot für Gruppen. Schöner Platz der alles bietet. Seit kurzen auch kleine Chalets für Nichtcamper. Schwimmbad gleich um die Ecke zu Fuß ereichbar.
Gut7
Rheinlaender
Juni 2017
Ein sauberer und gepflegter Camping Municipal in Obernai/Elsaß. ##### Ein freundliches Office am Empfang ist bemüht, auf dem besonders in der Hochsaision stark frequentierten Platz, einen freien Platz zu finden. ##### Eine Reservierung in der Hauptsaison sei daher empfohlen. ##### Die Sanitäreinrich
Sehr gut8
Ottis
Dezember 2014
Jeder Zeit wieder ,sehr sehr freundlich
Sanitär
3.2
Quantität
Qualität
Platz/Gelände
3.7
Standplätze
Öffentliche Platzbereiche
Freizeit
0.9
Sport, Spiel, Wellness
Animation
Baden
0.0
In der Natur
Indoor & outdoor Pools
Versorgung
0.3
Einkaufsmöglichkeiten
Gastronomische Angebote
Sind Hunde auf Camping Le Vallon de l'Ehn erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt. Es gibt jedoch einige Einschränkungen auf Anfrage.
Hat Camping Le Vallon de l'Ehn einen Pool?
Nein, Camping Le Vallon de l'Ehn hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping Le Vallon de l'Ehn?
Die Preise für Camping Le Vallon de l'Ehn könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Le Vallon de l'Ehn?
Hat Camping Le Vallon de l'Ehn Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping Le Vallon de l'Ehn?
Wie viele Standplätze hat Camping Le Vallon de l'Ehn?
Wie viele Mietunterkünfte stellt Camping Le Vallon de l'Ehn zur Verfügung?
Verfügt Camping Le Vallon de l'Ehn über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Camping Le Vallon de l'Ehn genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Camping Le Vallon de l'Ehn entfernt?
Gibt es auf dem Camping Le Vallon de l'Ehn eine vollständige VE-Station?