Atmosphäre
- Lage: Schön gelegen
Verfügbare Unterkünfte (Camping Le Port Saint Maur)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Durch Bäume und Büsche aufgelockertes Wiesengelände. Standplätze durch niedrige Hecken begrenzt. Zur Straße hin hohe Bäume.
49250 La Ménitré
Pays de la Loire
Frankreich
Breitengrad 47° 23' 34" N (47.39279)
Längengrad 0° 16' 26" W (-0.27397)
Die gleichermaßen von Bauwerken aus dem Mittelalter und modernem studentischem Leben geprägte Stadt, die am Fluss Maine liegt, versteht sich auch als Tor zur Loire. Die einstige Kapitale des Anjou in der Nähe des Zusammenflusses von Maine und Loire zählt mit ihren Gassen und Fachwerkhäusern, mit Burg, Kathedrale und dem Apokalypse-Wandteppich zum UNESCO-Welterbe. Der jungen Kultur widmet sich das alljährliche Sommertheaterfestival. 27 000 Studenten und 156 000 Einwohner sorgen dafür, dass die Cafés, Bars und Pubs des historischen Viertels La Doutre und die Terrassen der Place du Ralliement stets belebt sind.
17 runde Türme aus Tuffstein und Schiefer, einst 50 m hoch, später auf 30 m gestutzt, eine Zugbrücke und Wallgräben säumen die beeindruckende Festungsanlage (13. Jh.), die in ihrem Innern heute Gärten und Wildgehege birgt. Die Burgmauer in Form eines unregelmäßigen Fünfecks ist fast einen Kilometer lang. Im 15. Jh. ließ Ludwig II., Graf von Anjou, auf dem Plateau ein Wohngebäude und die Kapelle Sainte-Geneviève errichten.
40 Bauernhöfe in 250 Höhlen gab es einmal in Rochemenier, zwei samt unterirdischer Kapelle wurden restauriert und sind zu besichtigen. Wie überall in der Ebene hob man zuerst einen Hof aus, von dem aus die Wohnkammern und Ställe in den Stein gegraben wurden. Es ist kühl und dunkel in den winzigen Zimmerchen, in denen jeweils eine Familie schlief und aß. Für die Arbeiten im Winter, z.B. das Körbeflechten, setzte man sich in einem eigens dafür bestimmten Raum zusammen. In einem der unterirdischen Höfe von Rochemenier wurde ein Restaurant eingerichtet. Hier gibt es die ›fouaces‹, von denen schon der Humanist Rabelais im 16. Jh. schwärmte. Das sind im Steinofen gebackene, mit Bohnen, Rillettes oder Ziegenkäse gefüllte Fladenbrötchen.
Es ist immer noch ein Rätsel, wer die 400 merkwürdigen Skulpturen in der Cave aux sculptures von Dénezé-sous-Doué (6 km nördlich Doué-la-Fontaine) geschaffen hat. Möglicherweise handelt es sich um die Werke einer verbotenen protestantischen Bruderschaft der Steinmetze, die hier ihre Fantasien im Stein verwirklichte: erotische und religiöse Szenen, Porträts der Katharina von Medici und des ersten, 1505 aus Brasilien nach Frankreich gebrachten Indianers.
Die Nutzungsmöglichkeiten von Kalksteinhöhlen oder alten Steinbrüchen sind sehr vielfältig, wie die Beispiele in der Gegend um Angers und Saumur zeigen. Auch der reizvolle Bioparc Zoo von Doué nutzt einen einstigen, heute begrünten Steinbruch mit Höhlen als Domizil für seine mehr als 1500 Tiere, die zwischen Wasserfällen, Felsen und Bambuswäldern fast wie in freier Wildbahn leben.
La Flèche ist eine freundliche Kleinstadt mit vielen Läden, Restaurants und Cafés. Sie liegt nicht an der Loire, sondern am Loir, einem der vielen Seitenflüsse des Stroms. Das Theater logiert im früheren Kornmarkt, der Halle au Blé aus dem Jahre 1840. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Zoo von Tertre Rouge und das Jesuitenkloster Prytanée national militaire, das seit 1808 Militärakademie ist. Auf der Suche nach ihren Wurzeln kommen viele Kanadier in das Städtchen, denn im Hafen von La Flèche legten die Schiffe ab, die ihre Vorfahren in die Neue Welt brachten, wo sich einige von ihnen im heutigen Montreal niederließen.
Im Anjou spielt sich einiges unter der Erde ab. Der Boden aus weichem Kalk- und Muschelsandstein im Dreieck zwischen Angers, Montsoreau und Doué-la-Fontaine ist im wahrsten Sinne des Wortes durchlöchert. Aber nicht nur in die Ebene, auch in die Steilhänge an der Loire zwischen Saumur und Angers wurden Löcher gegraben. Aus dem hellen Stein, den die Menschen hier schon vor gut 1000 Jahren aus der Erde holten, erbauten Könige, Fürsten und Äbte ihre Burgen, Schlösser, Kirchen und Klöster. In den Höhlen wurden dann Wohnungen angelegt. Als Habitations Troglodytes, kurz Troglos (nach einem alten ägyptischen Volk, das am Nil in Höhlen lebte), werden die Höhlenwohnungen seit dem 19. Jh. bezeichnet. Damals wurden sie von den Bewohnern verlassen. Doch in den 1970er-Jahren erfolgte eine Troglo-Renaissance: Fortan waren sie als Zweitwohnsitze begehrt und als Sehenswürdigkeiten entdeckt. Doué-la-Fontaine besitzt mit Les Arènes eine der ungewöhnlicheren Spielstätten des Sommertheaterfestivals von Angers. Das Theater ist seit dem 15. Jh. in den Resten eines mittelalterlichen Steinbruchs eingerichtet
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Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Camping Le Port Saint Maur einen Pool?
Nein, Camping Le Port Saint Maur hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Camping Le Port Saint Maur?
Die Preise für Camping Le Port Saint Maur könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Le Port Saint Maur?
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