Verfügbare Unterkünfte (Camping Le Gessy)
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Transparente Preise, ohne versteckte Gebühren
Zahlen sprechen für sich
51.000 Übernachtungen in den letzten 12 Monaten
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Le Village
26510 Verclause
Auvergne-Rhône-Alpes
Frankreich
Breitengrad 44° 23' 9" N (44.385921)
Längengrad 5° 25' 35" E (5.426572)
Wie Bauklötzchen stehen die Häuser am Hang. Darüber thront ein runder Koloss, La Rotonde aus dem 11. Jh. So einmalig, so unverwechselbar ist der Turm, dass er dem Dorf Simiane-la-Rotonde seinen Namen gab. Im Oberdorf sind die Gassen zu eng für Autos. Vom Parkplatz hinter dem Rathaus gelangt man zu Fuß hinauf zum Turm. Er gehört als Donjon zum Château de Simiane-la-Rotonde. Sein Inneres mit dem gewaltigen runden Kuppelsaal ließ lange vermuten, es könne sich um eine Kirche gehandelt haben. Doch die Einordnung als artistokratischer Wohnturm gilt nun als erwiesen. Jedes Jahr im August findet hier das Festival de musique ancienne de Simiane statt, das Festival alter Musik.
Das auf einem Felssporn liegende Bergnest beeindruckt mit dem Charme seiner verwinkelten Gassen und einem frühchristlichen Baptisterium aus dem 6. Jh., das in den Komplex der Pfarrkirche Notre-Dame (13.-18. Jh.) integriert ist. Den auf kreuzförmigem Grundriss mit vier Apsiden angelegten Innenraum schmücken römische Säulen und Rundbogen-Arkaden.
Als die Ouvèze 1992 nach sintflutartigen Regenfällen mörderisch anschwoll, riss das Wasser 50 Bewohner aus den in die Talsohle gebauten Neubauten in den Tod. Von der Sturzflut verschont blieben die antiken Ausgrabungsstätten Quartier de Puymin und Quartier de la Villasse auf dem rechten Ufer der Ouvèze. Das römische Theater im Quartier de Puymin ist zwar deutlich weniger gut erhalten als das von Orange, dafür wurden bei den Ausgrabungen im Quartier de la Villasse eine gepflasterte Straße und Patriziervillen freigelegt. Die Funde sind im Musée archéologique ausgestellt, darunter die Silberbüste eines Patriziers aus dem 3. Jh.
Das am Fuß des Mont Ventoux beiderseits des Flüsschens Ouvèze gelegene Landstädtchen bewahrt großartige Zeugnisse seines römischen Ursprungs: Im Quartier de Puymin findet man die Reste des römischen Theaters, eines Patrizierhauses mit Mosaikfußböden sowie das Archäologische Museum, im Quartier de la Villasse eine gepflasterte Straße, Reste von Therme, Häusern und Geschäften. 2000 Jahre alt ist die römische Brücke über die Ouvèze. Sehenswert ist auch die mittelalterliche Oberstadt mit ihren malerischen Gassen. Die romanische Kathedrale Notre-Dame-de-Nazareth steht auf römischen Fundamenten.
Dies sind die Spitzen, vor denen die Kraxlerherzen höher schlagen - ein nur 750 m hohes, aber sehr steiles Kalkgebirge, der westliche Ausläufer des Mont Ventoux. Gigondas ist das Basislager der Free Climber. In Séguret warten Figürchenmacher auf Kundschaft: Die Santonniers stellen im Sommer gemeinsam aus, was sie zu Weihnachten leibhaftig auf die Bühne bringen. Die Hänge klettert roter Wein hoch. Süßer Wein wächst bei Beaumes-de-Venise, wo der schützende Fels durchlöchert ist wie ein Stück Emmentaler. Unterhalb der Zacken blühen im Talkessel von Suzette die Aprikosen.
An Carpentras’ römische Vergangenheit erinnert die Porte Romaine auf der Nordseite der Kathedrale St-Siffrein. Das gotische Gotteshaus selbst wurde 1404 vom Gegenpapst Benedikt XIII. in Auftrag gegeben und 1519 fertiggestellt. Im 17. Jh. erhielt es eine Barockfassade. Mittelalterliche Mauern und das Stadttor Porte d’Orange (14. Jh.) legen einen wehrhaften Ring um die Kleinstadt. Die Synagoge lohnt wegen ihres prachtvollen Gebetssaals (18. Jh.) mit Holzvertäfelungen im Rokokostil einen Besuch. Familienbadespaß mit künstlichen Wellen, Surfsimulatoren und Riesenrutschen bietet 10 km südwestlich der Wasserpark Wave Island.
Die ›Porte Romaine‹, ein Steinbogen auf der Nordseite der Kathedrale St-Siffrein, ist Carpentras’ einziges Denkmal aus römischer Zeit. Wichtiger im Stadtbild nimmt sich das Gotteshaus selber aus. St-Siffrein ist eine der wenigen gotischen Kathedralen der Provence. Im Jahr 1313 verlegte Papst Clemens V. seinen Amtssitz nach Carpentras, das schon seit 1229 im Besitz des Heiligen Stuhls in Rom war. Die Päpste zogen bald weiter nach Avignon, befestigten Carpentras jedoch mit mittelalterlichen Mauern. Zusammen mit der Porte d’Orange, einem massigen Stadttor aus dem 14. Jh., legen die Mauern noch immer einen wehrhaften Ring um die lebendige Kleinstadt.
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Hat Camping Le Gessy einen Pool?
Ja, Camping Le Gessy hat einen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
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