Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Domazan
Verfügbare Unterkünfte (Camping Le Bois des Ecureuils)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Route nationale 100
30390 Domazan
Occitanie
Frankreich
Breitengrad 43° 57' 7" N (43.952043)
Längengrad 4° 39' 54" E (4.6651767)
Der Naturpark der Alpilles, der kleinen Alpen, umfasst auch einige pittoreske Orte wie Les Baux-de-Provence. Das Gebiert zwischen Camargue und Luberon begeistert durch seine malerische Kulisse aus zerklüfteten Kalkfelsen und der Ebene mit ihren Olivenhainen und Weingärten. Neben Felslandschaften bieten die Alpilles auch andere Landschaftsräume wie Wälder, Heide und Sümpfe. Eine reiche Pflanzenwelt und zahlreiche Vogelarten laden zur Erkundung und Beobachtung ein. Wanderer und Sportler finden hier ein weites Betätigungs- und Erlebnisfeld.
Der päpstliche Legat und Renaissance-Dichter Petrarca zog sich müde vom Hofleben zu Avignon zwischen 1330 und 1347 mehrmals an den angenehm kühlen und einsamen Ort zurück. Hier schrieb er seiner angebeteten Laura liebestrunkene Sonette. Daran erinnert das Musée-Bibliothèque François Pétrarque sowie eine Ehrensäule auf dem rechten Ufer.
Wie eine Schlinge legt sich die Sorgue um das Städtchen L’Isle-sur-la-Sorgue. Einheimische sprechen übrigens ganz einfach von L’Isle, der Insel. Die Kais laden zu einem Spaziergang rund um den Ort ein, vorbei an Wasserrädern und Antiquitätengeschäften. Über 200 Antiquitätenhändler haben sich in L’Isle-sur-la-Sorgue niedergelassen. Das schmucke Städtchen ist nach Paris Frankreichs wichtigster Umschlagplatz für Kunst und Trödel vom Ancien Régime bis zum Art Déco. Sonntagmorgens findet ein Floh- und Antiquitätenmarkt statt.
Östlich von Avignon durchziehen die Sorgue und ihre vielen Nebenarme eine fruchtbare Ebene, das Pays des Sorgues. Im Frühling setzen rosa blühende Pfirsichbäume und weiße Birnenblüten zarte Tupfer in das Grün der Wiesen und Schilfrohrhecken. Ab Juni liegt der schwere Duft von Melonen und Aprikosen über dem Land. Im Hernst werden Äpfel geerntet. Die Felswände des Plateau de Vaucluse begrenzen das Obstanbaugebiet und schützen Blüte und Obst vor kalten Winden.
Dieser Platz gilt mit seinen Bauwerken als einer der schönsten der Welt. Der romanischen Cathédrale Notre-Dame-des-Doms wurden im 14. Jh. seitlich Kapellen angefügt, der mächtige Westturm wurde nach seinem Einsturz um 1425 neu errichtet, die Marienfigur erst 1859 ergänzt. Aus dem 17. Jh. stammt die einstige Münze (Hôtel des Monnaies) mit ihrer reich geschmückten Fassade. Das Petit Palais (14. Jh.) mit mittelalterlichem Zinnenkranz und Wehrtürmen zeigt italienische Malerei des 14.-16. Jh.
Unweit der Mündung des Gardon bzw. Gard in die Rhône spannt sich der gewaltige Aquädukt aus römischer Zeit (1. Jh. n. Chr.) über den Fluss. Dabei ist dies nur ein Teilstück: Der gesamte Bau erstreckte sich einst über rund 50 km, brachte Wasser von Uzès nach Nîmes und machte dabei einen Bogen um die steilen Ausläufer der Cevennen. Heute ist das Bauwerk UNESCO-Welterbe. Es besitzt drei übereinanderliegende Arkadenreihen: sechs Bögen in der unteren, elf in der mittleren, 35 in der oberen Reihe, wo in 49 m Höhe die mit Platten überdachte Wasserrinne verläuft. Mehrere jährlich wechselnde Ausstellungen erläutern alle Aspekte des Aquädukts. Schön ist auch der Blick bei einer Kajaktour auf der Gard (Bootsverleih im Dorf Collias) oder bei einem Bad im kühlen Nass des Gardon.
Den Religionskriegen fielen zahlreiche Bauwerke zum Opfer, darunter die romanische Kathedrale. An ihrer Stelle erhebt sich eine Kirche aus dem 17. Jh., die Cathédrale St-Théodorit. Vom Vorgängerbau blieb die Tour Fenestrelle, ein elegant gegliederter und mit unterschiedlichen Fensteröffnungen ausgestatteter freistehender Glockenturm aus dem 12. Jh. erhalten. Er ist der einzige runde Glockenturm Frankreichs und einer der drei Türme, die das Stadtbild von Uzès beherrschen.
Die alte Herzogstadt Uzès liegt auf einem Kalksteinplateau. Von der wirtschaftlichen Blüte, die sie im 17./18. Jh. mit der Herstellung feiner Stoffe erlebte, zeugen Herrenhäuser an der von Arkaden gesäumten Place aux Herbes. Das Stadtbild beherrschen der Uhrturm Tour de l’Horloge (12. Jh.), der Schlossturm Tour Bermonde (11. Jh., zu besteigen) und der zylindrische Glockenturm Tour Fenestrelle (12. Jh.), der vom romanischen Vorgängerbau der Cathédrale St-Théodorit (17. Jh.) erhalten ist. Die Kirche birgt eine kostbare Orgel des 18. Jh. Im Herzogsschloss Le Duché dUzès ist wertvolles Mobiliar des 16.-18. Jh. zu besichtigen.
Clausschriebvor 3 Monaten
Absolut keine Empfehlung
Die Realität entspricht mal gar nicht den Bildern. Die sanitären Anlagen sind ziemlich grauenvoll (von 6 Toiletten sind 4 geschlossen). Das erklärt wohl auch den üblen Geruch auf unserem Stellplatz. Wurde wohl als Kloersatz genutzt. Die Lage direkt an der N100 sorgt nicht nur für reichlich Verkehrs… Mehr
Sind Hunde auf dem Campingplatz Camping Le Bois des Ecureuils erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Camping Le Bois des Ecureuils einen Pool?
Nein, Camping Le Bois des Ecureuils hat keinen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Camping Le Bois des Ecureuils?
Die Preise für Camping Le Bois des Ecureuils könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Le Bois des Ecureuils?
Hat der Campingplatz Camping Le Bois des Ecureuils Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Camping Le Bois des Ecureuils?
Verfügt der Campingplatz Camping Le Bois des Ecureuils über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Camping Le Bois des Ecureuils entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Camping Le Bois des Ecureuils eine vollständige VE-Station?