Unterkünfte
- Standplätze für Urlauber: 46
Dieser Campingplatz hat noch keine Camper-Bewertung.
Verfügbare Unterkünfte (Camping Lac de Malagué)
...
Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Ebenes, teils sandiges Wiesengelände in waldreicher Umgebung. An einem See.
49140 Chaumont-d’Anjou
Pays de la Loire
Frankreich
Breitengrad 47° 32' 56" N (47.549045)
Längengrad 0° 17' 32" W (-0.292232)
Umgeben von Feldern, Wein, Wäldchen und blühenden Gärten liegt Montreuil-Bellay. Die kleine Stadt bezaubert mit romantischen Treppengassen, Kopfsteinpflaster und viel Blumenschmuck, mit ihren Platanen und vor allem mit dem prächtigen, heute noch bewohnten Schloss. Ein romantischer Spazierweg führt entlang des Thouet, wo sich sonntags Ausflügler in Tretbooten vergnügen, zu Gartenrestaurants, der Ruine einer mittelalterlichen Brücke und einer alten Mühle.
In dem Ort Brissac-Quincé erhebt sich auf weiten Rasenflächen mit altem Baumbestand das Château de Brissac. Es ist seit mehr als 500 Jahren im Besitz der gleichnamigen Familie. Aus dem 15. Jh. stammen die mächtigen runden Ecktürme, aus dem 17. Jh. der hochgestreckte Mitteltrakt mit Rundbogenfenstern und einem Pagodendach. Bei der Führung durch das Schloss gibt es eine schöne Sammlung flämischer Wandteppiche zu sehen und einen kleinen Opernsaal zu entdecken. Letzteren hatte sich im 19. Jh. die damalige Herzogin, eine begabte Sängerin, einrichten lassen. Eine Probe der schlosseigenen Weine bildet den Abschluss der Führung. Schloss Brissac bietet auch Übernachtungsmöglichkeiten. Für zahlungskräftige Gäste stehen mit kostbaren Möbeln aus dem 17. Jh., Gobelins und alten Gemälden ausgestattete Suiten und Schlafzimmer mit Blick in den etwa 70 ha großen Park bereit.
Hauptattraktion des winzigen Ortes Cunault ist die dreischiffige Hallenkirche Notre-Dame de Cunault, eine Wallfahrtskirche des frühen 12. Jh. Von außen sind ihr die unterschiedlichen Bauphasen anzusehen. Ältester Bauteil ist der bereits im 11. Jh. errichtete Glockenturm mit seinem archaischen Skulpturenschmuck. Über 200 skulptierte Kapitelle mit stilisierten Blättern und Blütenranken, Engeln und Musikanten, Kampfszenen mit geharnischten Rittern und sich aufbäumenden Pferden, Fratzen, Bestien und dämonenhaften Wesen zählt der Kirchenraum. Dessen Eleganz bildet einen starken Gegensatz zum schlichten Äußeren. Hoch aufschießende Säulenbündel, auf denen schlichte Gewölbe ruhen, geben dem Raum Harmonie. Sie findet ihre Vollendung in den fünf schlanken Bogenstellungen des von einem Umgang eingefassten Chors, an den zwei Seitenkapellen anschließen. In der südlichen Kapelle steht der kostbare holzgeschnitzte Schrein, in dem seit dem 13. Jh. die Reliquien des hl. Maxentiolus aufbewahrt werden, der Cunault im 4. Jh. christianisiert hatte.
La Flèche ist eine freundliche Kleinstadt mit vielen Läden, Restaurants und Cafés. Sie liegt nicht an der Loire, sondern am Loir, einem der vielen Seitenflüsse des Stroms. Das Theater logiert im früheren Kornmarkt, der Halle au Blé aus dem Jahre 1840. Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Zoo von Tertre Rouge und das Jesuitenkloster Prytanée national militaire, das seit 1808 Militärakademie ist. Auf der Suche nach ihren Wurzeln kommen viele Kanadier in das Städtchen, denn im Hafen von La Flèche legten die Schiffe ab, die ihre Vorfahren in die Neue Welt brachten, wo sich einige von ihnen im heutigen Montreal niederließen.
Die Nutzungsmöglichkeiten von Kalksteinhöhlen oder alten Steinbrüchen sind sehr vielfältig, wie die Beispiele in der Gegend um Angers und Saumur zeigen. Auch der reizvolle Bioparc Zoo von Doué nutzt einen einstigen, heute begrünten Steinbruch mit Höhlen als Domizil für seine mehr als 1500 Tiere, die zwischen Wasserfällen, Felsen und Bambuswäldern fast wie in freier Wildbahn leben.
40 Bauernhöfe in 250 Höhlen gab es einmal in Rochemenier, zwei samt unterirdischer Kapelle wurden restauriert und sind zu besichtigen. Wie überall in der Ebene hob man zuerst einen Hof aus, von dem aus die Wohnkammern und Ställe in den Stein gegraben wurden. Es ist kühl und dunkel in den winzigen Zimmerchen, in denen jeweils eine Familie schlief und aß. Für die Arbeiten im Winter, z.B. das Körbeflechten, setzte man sich in einem eigens dafür bestimmten Raum zusammen. In einem der unterirdischen Höfe von Rochemenier wurde ein Restaurant eingerichtet. Hier gibt es die ›fouaces‹, von denen schon der Humanist Rabelais im 16. Jh. schwärmte. Das sind im Steinofen gebackene, mit Bohnen, Rillettes oder Ziegenkäse gefüllte Fladenbrötchen.
Im Anjou spielt sich einiges unter der Erde ab. Der Boden aus weichem Kalk- und Muschelsandstein im Dreieck zwischen Angers, Montsoreau und Doué-la-Fontaine ist im wahrsten Sinne des Wortes durchlöchert. Aber nicht nur in die Ebene, auch in die Steilhänge an der Loire zwischen Saumur und Angers wurden Löcher gegraben. Aus dem hellen Stein, den die Menschen hier schon vor gut 1000 Jahren aus der Erde holten, erbauten Könige, Fürsten und Äbte ihre Burgen, Schlösser, Kirchen und Klöster. In den Höhlen wurden dann Wohnungen angelegt. Als Habitations Troglodytes, kurz Troglos (nach einem alten ägyptischen Volk, das am Nil in Höhlen lebte), werden die Höhlenwohnungen seit dem 19. Jh. bezeichnet. Damals wurden sie von den Bewohnern verlassen. Doch in den 1970er-Jahren erfolgte eine Troglo-Renaissance: Fortan waren sie als Zweitwohnsitze begehrt und als Sehenswürdigkeiten entdeckt. Doué-la-Fontaine besitzt mit Les Arènes eine der ungewöhnlicheren Spielstätten des Sommertheaterfestivals von Angers. Das Theater ist seit dem 15. Jh. in den Resten eines mittelalterlichen Steinbruchs eingerichtet
Zwischen Le Mans und Tours im Tal des Loir finden wir eines der schönsten Beispiele früher Renaissance-Architektur: Le Lude. Die mittelalterliche Festung der Grafen von Anjou verwandelte sich im Lauf der Jahrhunderte in ein Lustschloss. Medaillons und Pilaster zieren nun die mächtigen runden Wehrtürme. Seit gut 100 Jahren bewohnt die Familie de Nicolaÿ das Schloss und kultiviert die intime Atmosphäre gelebter Familientradition: Im Kamin des Salons brennt ein Feuer und an dem großen Tisch im Speisesaal versammelt sich die Familie täglich zu den Mahlzeiten. An zwei Wochenenden im Sommer musizieren Akteure in historischen Kostümen. Dazu kann man Spezialitäten aus der Schlossküche kosten. Ein herrlicher Park mit alten Rotbuchen umgibt das Anwesen. Das Schloss ist nur im Rahmen von Führungen zugänglich.
Warum machst du nicht den Anfang? Andere Camper werden es dir danken.
Liegt der Camping Lac de Malagué am See?
Ja, Camping Lac de Malagué ist ein Platz direkt am Strand (See)
Sind Hunde auf Camping Lac de Malagué erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Camping Lac de Malagué einen Pool?
Nein, Camping Lac de Malagué hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping Lac de Malagué?
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Lac de Malagué?
Hat Camping Lac de Malagué Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping Lac de Malagué?
Wie viele Standplätze hat Camping Lac de Malagué?
Verfügt Camping Lac de Malagué über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Camping Lac de Malagué entfernt?
Gibt es auf dem Camping Lac de Malagué eine vollständige VE-Station?