Verfügbare Unterkünfte (Camping de la Touche)
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La Touche
37240 Ligueil
Centre-Val-de-Loire
Frankreich
Breitengrad 47° 3' 16" N (47.054535)
Längengrad 0° 50' 44" E (0.845822)
1516 lud der junge König Franz I. den alten Meister Leonardo da Vinci an seinen Hof nach Amboise ein. Hier sollte Leonardo seine letzten drei Lebensjahre verbringen. Die Mona Lisa und andere Werke, die heute im Pariser Louvre hängen, brachte das Universalgenie mit. Nahe dem Schloss Amboise stellte ihm Franz das Anwesen Le Clos-Lucé zur Verfügung. In diesem Renaissanceschlösschen sind da Vincis Schlafzimmer, in welchem er am 2. Mai 1519 verstarb, das Schlafgemach von Marguerite de Navarre, der älteren Schwester von König Franz I., sowie das mit Fresken geschmückte Oratorium von Herzogin Anne de Bretagne zu sehen. Im Untergeschoss sind 3D-Animationen und 40 Modelle der technischen Erfindungen Leonardos ausgestellt, darunter ein Flugzeug, ein Hubschrauber und eine Drehbrücke. Auf den Spuren Leonardo da Vincis können Besucher auch im weitläufigen Park wandeln, in welchem Soundstation mehrsprachiges Hintergrundwissen zu den aufgebauten technischen Installationen liefern.
Wie ein Traum aus Stein schwebt Schloss Chenonceau über dem Wasser des Cher. Das einstige Lustschloss zieht jährlich hunderttausende Besucher aus aller Welt an. Chenonceau ging als Schloss der Frauen, Château des Dames, in die Geschichte ein. Deren Umbaumaßnahmen verdankt es seine Eleganz und seinen Zauber. Die berühmteste war Diana von Poitiers, die Geliebte von König Heinrich II. Nach dessen Tod forderte seine Witwe Katharina von Medici das Schloss zurück. Sie ließ 1570–76 südlich des Logis genannten Hauptgebäudes die 60 m lange Galerie über den Cher anbauen. Weitere Höhepunkt sind der mit flämischen Tapisserien bestückte Saal der Wachen, das Gemach der Katharina von Medici mit fein geschnitztem Mobiliar und edlen Wandteppichen, das nach italienischen Vorbildern gestaltete Treppenhaus und die Gemäldesammlung mit Werken von Murillo, Tintoretto, Poussin, Correggio und Rubens.
Das Städtchen im Tal der Indre besitzt eines der bedeutendsten mittelalterlichen Ensembles von ganz Frankreich: die Cité Médiévale, eine Stadt in der Stadt, umgeben von einem fast 2 km langen Schutzwall, auf einem Bergsporn über dem Fluss Indre. Der Donjon, ein wuchtiger Bergfried, die romanische Stiftskirche Saint-Ours aus dem 11. Jh. und das Logis de Roi, das Wohnhaus des Königs, sind die herausragenden Bauten. Zu den Besitzern der Burganlage zählten im 12. Jh. Heinrich II. Plantagenet, Graf von Anjou und König von England, sowie seine Söhne Richard Löwenherz und Johann Ohneland. Vom 16. Jh. bis 1926 wurde der Komplex als Gefängnis genutzt. Die Tour Martelet neben dem Bergfried war im 15. Jh. ein berüchtigter Folterturm. Viele Gefangene ritzten ihre Namen in die Kerkerwände.
Harmonische Proportionen kennzeichnen das Schloss Azay-le-Rideau, das der Romancier Honoré de Balzac im 19. Jh. mit einem geschliffenen Diamanten verglich. 1518–27 über einer mittelalterlichen Burg errichtet, zeigen die Gebäude die Entwicklung eines Loire-Schlosses von der Trutzburg zum Wohnpalast: Aus Wehrtürmen wurden elegante Ecktürmchen, aus Pechnasen eine Girlande und aus dem Wehrgang ein Balkon. Bauliches Glanzstück im Hof ist eine monumentale Freitreppe. Die Innenräume sind mit kostbaren Möbeln, Gemälden und Wandteppichen (16./17. Jh.) ausgestattet.
Das Panorama der mittelalterlichen Stadt Chinon an der Vienne mit seiner Platanenallee, den Kalksteinhäusern und der auf einem Felsplateau thronenden Burg zählt zu den eindrucksvollsten an der Loire und ihren Seitenflüssen. Im historischen Zentrum laden charmante Cafés und Restaurants zum Verweilen ein. Die aus dem 10. Jh. stammende Festung diente Karl VII. während des Hundertjährigen Krieges ab 1427 als königliche Residenz.
Das bezaubernde Château d’Amboise bietet nicht nur interessante Einblicke in die prunkvolle Vergangenheit der französischen Monarchie. Vielmehr wartet die an dem Fluss Loire gelegene Königsresidenz auch mit umwerfenden Naturansichten auf. Mit ihrer einzigartigen Verschmelzung aus architektonischen Elementen, authentischen Antikmöbeln und prachtvollen Wandteppichen beschert sie Kunst- und Kulturbegeisterten unvergessliche Einblicke. Ebenfalls eindrucksvoll ist das friedliche Ambiente inmitten des landschaftlich reizvollen Loiretals. All dies macht das Königsschloss inklusive stilvollem Landschaftsgarten zu einer Oase für Ruhebedürftige. Ein Blick auf die Geschichte des Châteaus Royal d’Amboise Als Gründungszeit des königlichen Schlosses wird zumeist das 15. Jahrhundert angegeben. Tatsächlich gehört es jedoch zu jenen bereits existierenden Bauwerken, die in der Renaissance umgebaut wurden. In diesem Fall ist der Wandel von einer ursprünglich mittelalterlichen Festung in eine prachtvolle königliche Residenz Karl VIII. zu verdanken. Gemäß seiner detaillierten Anweisungen wurde diese unter anderem mit zwei opulenten Wohngemächern, zwei imposanten Rundtürmen und einer eigenen Kapelle versehen. Château Royal d’Amboise: Routenplaner für Gäste Um angesichts der Weitläufigkeit der Schlossanlage nicht die Orientierung zu verlieren, kann eine Karte des gesamten Komplexes hilfreich sein. Einrichtungsgegenstände aus dem 15. Jahrhundert machen es im Inneren leicht, in den prunkvollen Alltag der einstigen Bewohnerinnen und Bewohner einzutauchen. Das Grab von Leonardo da Vinci in der Hubertuskapelle sowie die blühenden Gärten mit Panoramaansichten zählen zu den Highlights. Leonardo da Vincis Bezug zum Schloss Im Jahre 1516 folgte der Künstler und Wissenschaftler Leonardo da Vinci einer Einladung von Franz I., die königliche Residenz nach italienischem Vorbild umzubauen. Dazu wurde ihm das nahe Anwesen Le Clos-Lucé zur Verfügung gestellt. Dessen restauriertes Untergeschoss birgt noch heute Aufzeichnungen der technischen Errungenschaften. Da Vinci verstarb vor Ort im Jahr 1519 und wurde in der Schlosskapelle begraben.
Das Château d’Ussé, am Waldrand von Chinon gelegen, ist ein wahres Märchenschloss. Hier soll der Schriftsteller Charles Perrault (1628–1703) zur französischen Version von Dornröschen, ›Belle au Bois Dormant‹, angeregt worden sein. Mit Puppen werden auf den Wehrgängen Szenen des Märchens nachgestellt. Das noch bewohnte Schloss aus dem 16. Jh. besitzt viele Türmchen, Zinnen und Pechnasenkränze. Stimmungsvoll ist die 1538 errichtete Kapelle im Park mit gotischen Spitzbogengewölben und reichem Renaissancedekor. Reizvoll ist auch ein Rundgang durch die 1664 von Le Notre, dem Gartenarchitekt Versailles, konzipierte Gartenanlage.
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