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Route des Maziers 490
71480 Varennes-Saint-Sauveur
Bourgogne-Franche-Comté
Frankreich
Breitengrad 46° 30' 28" N (46.507839)
Längengrad 5° 13' 21" E (5.22263)
Der Bau der Abtei von Cluny, die für 300 Jahre (bis zum Bau des Petersdoms in Rom) das größte Gotteshaus der Christenheit sein sollte, begann mit dem Wunsch nach mehr Bescheidenheit. Zwölf Mönche sehnten sich danach, den Ordensregeln des Heiligen Benedikt wieder näher zu sein und besonders das Armutsgebot stärker zu leben als es üblich geworden war. Sie gründeten 910 im beschaulichen Cluny im Burgund ein Kloster mit Mitteln, die der fromme Wilhelm I., Herzog von Aquitanien, gestiftet hatte. Damals ahnten die Mönche nicht, dass ihr Kloster die Keimzelle einer Reformbewegung und architektonisch größer als alles bisher Dagewesene werden sollte. Die Abbaye de Cluny: Spektakel aus Stein Von der schlichten Kapelle zum größten Kirchenbau des Christentums: Die Abtei von Cluny war der sakrale Shooting-Star des Mittelalters. Den Höhepunkt bildete die 1130 geweihte dritte Abteikirche (Cluny III): Mit 187 m war die fünfschiffige Basilika 40 m länger als der Kölner Dom. Das Mittelschiff wölbte sich 30 m in die Höhe, zwei Querhäuser, sieben Türme und zahlreiche Apsiden spiegelten Reichtum und religiöse Bedeutung Clunys zu dieser Zeit wider – begruben jedoch zugleich das benediktinische Armutsgebot unter ihrer steinernen Pracht. Von Cluny in die Welt: die Reformbewegung der Cluniazenser Die Hinwendung der Ordensgemeinschaft zu den Ursprungsgedanken des Heiligen Benedikt fand bald Nachahmer und weitete sich zu einer europaweiten Reformbewegung aus: Zur Blütezeit gehörten 1.200 Klöster mit 20.000 Mönchen zum Verband der Cluniazenser. Clunys Äbte bildeten die intellektuelle Elite des Mittelalters, Adelige, Päpste und Pilger kamen in Scharen und trugen zum wirtschaftlichen Reichtum der Abtei bei. Auf die Blüte folgte der Niedergang: Erst fiel Cluny an die französische Krone, 1790 schließlich wurde das Kloster geschlossen und endete als Steinbruch.
Taizé ist ein Platz, der auch viele begeistert, die sonst mit Kirche und Glauben nicht besonders viel anfangen können. Das auf einem Hügel gelegene Pilgerziel tausender Jugendlicher aus aller Welt - vor allem an Ostern und manchmal im Sommer ein Meer von Zelten - ist weniger auf Kontrolle, Bekehrungseifer oder abstrakte Gebote gebaut als auf ökumenische Gemeinschaft und Werte wie Nächstenliebe, Toleranz und Versöhnung. Nur 10 km von den Resten des gigantischen Reformklosters Cluny entfernt, ist in Taizé ein Anti-Cluny entstanden: in ursprünglichem Ambiente, mit Landbau, der die Bewohner ernährt, und mit einfachen Behausungen für Gäste und Brüder. Ein junger Schweizer Geistlicher namens Frère Roger hat die Communauté von Taizé in den 1940er-Jahren begründet und zu einer einzigartigen Begegnungsstätte mit mittlerweile fast 100 weißgekleideten Mönchen wachsen lassen. Junge Deutsche haben in den 1960ern die Wiederversöhnungskirche gebaut: einen großen, aus Holzbrettern zusammengenagelten und mit Beton verschalten Kirchenraum, der inzwischen schon vergrößert wurde. Die Erzeugnisse der Handwerksateliers, Bücher und Musik aus Taizé sind in einem Verkaufsshop erhältlich.
Am Felsen von Solutré, einem 493 m hohen, schroff aus der Rebenlandschaft ragenden Kalkhöcker, wurden 1866 Knochen gefunden, die bis 20.000 v. Chr. zurückreichen. Es handelt sich um die Reste von ca. 70.000 Tieren - Bisons, Mammuts und Pferde. Seit über 50.000 Jahren wurde dieses Jagdrevier von Menschen genutzt, um sich mit Fleischvorräten einzudecken. Zum Gipfel des Felsens läuft man ca. 20 Min. An seinem Fuß widmet sich das Musée départemental de Préhistoire den Funden und ihrer Geschichte.
Das barocke Wasserschloss zeichnet sich durch üppiges Dekor im Stil Louis XIII aus. Über und über sind die Säle im Erdgeschoss mit vergoldetem Schnitzwerk und Gemälden geschmückt. In der Belle Époque gehörte das Schloss Raoul Gunsberg, damals Direktor der Oper von Monte Carlo. Caruso und Sarah Bernhardt waren häufig hier zu Gast. Zum weitläufigen Schlosspark zählen ein Labyrinth, ein Vogelhaus, eine prächtige Lindenallee und ein üppiger Gemüsegarten.
Das Bauernhofmuseum in St-Trivier-de-Courtes widmet sich den Gebräuchen und dem Alltagsleben der Region und zeigt u.a., wie die Bauern der Bresse früher einheizten: Durch einen bis zu 15 m hohen sog. sarazenischen Schornstein wurde der Rauch der mitten in den Stuben gelegenen Feuerstellen abgeleitet.
Mehrmals wurde Mâcon in seiner fast 2000-jährigen Geschichte verwüstet. Von der römischen Stadt ist nichts erhalten. Von der Kathedrale Vieux St-Vincent blieb nach der Zerstörung während der Französischen Revolution nur das Westwerk mit zwei ungleichen Türmen. In der Ruine sind ein Modell, Grundrisse und Architekturfragmente zu sehen. Auf der Place aux Herbes steht die Maison des Bois (1510). Sie wurde komplett aus Holz errichtet und ist mit zahlreichen Holzfigürchen verziert, die teils grotesk, teils anzüglich anmuten. Auf dem Platz findet auch der Wochenmarkt statt (Di–Sa). Der schönste Blick auf die Altstadt bietet sich von der barocken St-Laurent-Brücke, die über die Saône in den Stadtteil St-Laurent führt. Weithin sichtbar ist die Kuppel der Apothicairerie de l‘Hôtel-Dieu. Im Innern der Apotheke sind Holzvertäfelungen im Louis-XV-Stil und Kermikgefäße erhalten. In der neuen Kathedrale St-Vincent wurde 1869 die Totenmesse für den Lyriker Alphonse de Lamartine gelesen. Dem 1790 geborenen Sohn der Stadt ist im Musée des Ursulines ein Saal gewidmet. Man sieht Skulpturen, Gemälde und einige seiner literarischen Arbeiten.
In der einst gallorömischen Siedlung am Ufer der Saône, an dem heute gerne Flusstouristen ankern, künden Platanen und Cafétische auf dem Trottoir bereits den Süden an. In der Altstadt wechseln sich handtuchschmale Gassen mit ausladenden Plätzen ab. Stößt man an der Place Carnot die Tür zum Haus Nr. 12 auf, gelangt man zum Renaissancehof des Hôtel de Sagy.
Brou, dicht neben Bourg-en-Bresse gelegen, besticht mit einer der schönsten Kathedralen im spätgotischen ›Flammenstil‹. Margarete von Österreich erfüllte ein Gelübde ihrer Schwiegermutter, als sie die Kirche und das Kloster von 1506-36 bauen ließ. Die marmornen Gräber von Margarete, ihrem Gatten Philibert und ihrer Schwiegermutter liegen im Chor der mit königlichen Initialen und allegorischen Bildern verschwenderisch ausgestatteten Kirche. Das Meisterwerk der Gotik besitzt Kreuzgänge mit drei Etagen, eine in Frankreich einzigartige Besonderheit. Heute beherbergt es das Musée de Brou mit einer Sammlung französischer, flämischer und italienischer Kunst aus dem 15. bis 20. Jh.
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Sind Hunde auf Camping La Ferme des Maziers erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt.
Hat Camping La Ferme des Maziers einen Pool?
Nein, Camping La Ferme des Maziers hat keinen Pool. Es gibt aber eine Bademöglichkeit in der Nähe des Campingplatzes (in 10 km). Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping La Ferme des Maziers?
Die Preise für Camping La Ferme des Maziers könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping La Ferme des Maziers?
Hat Camping La Ferme des Maziers Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping La Ferme des Maziers?
Wie viele Standplätze hat Camping La Ferme des Maziers?
Verfügt Camping La Ferme des Maziers über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Camping La Ferme des Maziers genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Camping La Ferme des Maziers entfernt?
Gibt es auf dem Camping La Ferme des Maziers eine vollständige VE-Station?