Atmosphäre
- Lage: Schön gelegen
- Geräuschkulisse: Nachts ruhig
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(6Bewertungen)
GutVerfügbare Unterkünfte (Camping KamA)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Leicht geneigtes, durch die Uferstraße geteiltes Wiesengelände am See Tałty. Teils noch jüngere Bepflanzung, am Ufer einige hohe Bäume. Von Feldern umgeben.
Etwa 30 m langer, teils sandiger, teils steiniger Strand mit Bootssteg sowie Badesteg mit Leitereinstiegen und Wasserrutsche.
Tałty 36
11-730 Mikołajki
Ermland - Masuren
Polen
Breitengrad 53° 50' 39" N (53.84435)
Längengrad 21° 33' 36" E (21.56011667)
In Mikołajki beschildert, noch ca. 4,5 km.
Mit Blick auf den Steinorter-See (Jezioro Sztynorckie) auf einer Landzunge zwischen drei weiteren Seen, an denen Milane, Kormorane und einige wenige Seeadler einen Lebensraum finden, liegt die ehemalige Residenz der Grafen von Lehndorff (Palac Lehndorffow). Als »große Wildnis am See« und »einen sagenumwobenen Ort« beschreibt ihn 1988 die Journalistin Marion Gräfin Dönhoff (1909-2002) in ihrer Autobiographie »Kindheit in Ostpreußen«. Die berühmten, mächtigen 160 Eichen im verwilderten Schlosspark und seiner Umgebung, die ältesten davon um 1600 gepflanzt, tragen bis heute zu solch einer Stimmung bei und machen den Besuch zu einem Erlebnis, auch wenn das Schloss selbst völlig verwahrlost ist. Es ist nur von außen zu besichtigen. Von den einstigen Bewohnern des großzügig angelegten Gutshauses sind zwei der Grafen aus ganz unterschiedlichen Gründen nicht in Vergessenheit geraten: Der schrullige Carol, der gerne Gäste einlud und dann wochenlang deren Anwesenheit vergaß und Heinrich Graf von Lehndorff, der 1944 für seine Beteiligung am Hitlerattentat hingerichtet wurde.
In der Deutschordensburg befindet sich das Museum der Stadtgeschichte mit archäologischen Funden aus der Region und einer Sammlung von Bildern, Skulpturen und Gegenständen, die aus dem 15.-19. Jh. stammen. Der zweite Stock ist dem Historiker Wojciech Kętrzyński gewidmet.
Kętrzyn entwickelte sich rund um eine Deutschordensburg des 14. Jh., in der heute ein Museum die Stadtgeschichte dokumentiert. Die mächtige Wehrkirche St. Georg (Bazylika św. Jerzego) aus Backstein gibt es seit 1370. Anfang des 16. Jh. kam der Chor hinzu und das Kirchenschiff erhielt ein feines Netzgewölbe. Im Gestüt Stado Ogierów kann man den mit 200 m längsten Pferdestall Europas von 1877 und die hier gezüchteten Kaltblüter bewundern.
Der Legende nach entstand die erste Wallfahrtskirche um eine Linde, an der eine wundertätige Marienfigur hing. Das heutige Marienheiligtum, eine Basilika von 1730, gehört zu den prunkvollsten spätbarocken Bauten in Polen. Der Entwurf stammt von Georg Ertly, einem Tiroler Baumeister. Die hohe Doppelturmfassade schmückt eine Darstellung der Muttergottes an der Linde. Der dreistöckige Hauptaltar enthält ein silberummanteltes Gnadenbild Mariens des Flamen Bartholomäus Pens von 1640. Auch die illusionistischen Deckengemälde von Matthias Meyer sind der Muttergottes gewidmet. Die Mosengel-Orgel beeindruckt durch einen Prospekt mit Figuren, die eine Verkündigungsszene darstellen und sich zur Musik bewegen.
Die zwischen dem Jezioro Juno (Junosee) und dem Jezioro Czos (Schoss-See) liegende Kleinstadt Mragowo (Sensburg) mitten im Herzen Masurens macht sich als Standort für Ausflüge in die Umgebung immer mehr einen Namen. Feuersbrünste und der Zweite Weltkrieg haben die historische Bausubstanz vielfach zerstört, so dass Baudenkmäler vergangener Zeiten eher spärlich sind. Gerade deshalb vielleicht orientiert sich die Architektur neu entstehender Gebäude am Stil mittelalterlicher Städte. Berühmt (-berüchtigt) ist der Ort für das alljährliche Spektakel Ende Juli/Anfang August, wenn Mragowo für die Dauer des internationalen Picknick-Country-Festivals fest in Händen singender Cowboys ist.
Wegen ihrer Ablehnung von Reformen der Russisch-Orthodoxen Kirche im 17. Jh. sahen sich die konservativen ›Altgläubigen‹ zur Emigration gezwungen. Und so stellten sie beim preußischen König den Antrag, sich in Masuren niederlassen zu dürfen. Die Anfänge des Klosters in Wojnowo (Eckertsdorf), das in der stillen Abgeschiedenheit am Ufer des Jezioro Dus (Duss-Sees) liegt, gehen auf das Jahr 1836 zurück. Viele der Sitten und Gebräuche sind bis heute unverändert, und auch die Liturgie wird noch immer in Russisch gehalten. Während hier einstmals 40 Nonnen lebten, ist das Kloster heute verwaist. Im Nebengebäude des Klosters werden einfache Zimmer mit Seeblick vermietet.
Karl-Heinz schrieb vor 2 Jahren
Sehr schön gelegener Platz im Hauptteil. Am See sehr unruhig. Unzureichende Sanitärausstattungen
Ergänzend zu den anderen Bewertungen ist festzustellen, dass bei voller Belegung (Wochenende Fronleichnam) die vorhandenen Sanitärausstattungen (jeweils 3 WC bzw Duschen m/w) und nur super spartanische Geschirrspülplätze völlig unterdimmensioniert sind. Aber trotzdem alles sauber! Wegen zu geringer… Mehr
Heinischrieb vor 6 Jahren
Ruhig, sauber, im Grünen
Angenehmer ruhiger Platz, allerdings nur der größere Platzteil (nicht am See). Platzteil am See sehr unruhig und Stellplätze dort sehr beengt. Sanitär knapp bemessen, aber sauber. Personal freundlich und zuvorkommend. Gaststätte mit Terrasse mit schönem Blick über das "Talter Gewässer" recht gut. Pl… Mehr
Masureschrieb vor 6 Jahren
Für ältere und gehbehinderte Personen ungeeignet, bin vom Platz und Platzinhaber enttäuscht
Nur 2 Plätze am See, der Platz ist zum See hin stark geneigt und durch eine Durchfahrtsstraße in zwei Hälften geteilt, eine obere und eine untere. Die sehr einfachen san. Anlagen befinden sich in der oberen Hälfte und sind für ältere und gehbehinderte Menschen nur sehr mühsam zu erreichen. Das platz… Mehr
Außergewöhnlich
Anonymschrieb vor 7 Jahren
KamA Camping Mikołajki
Einer der schönsten Campingplätze in Polen, welche wir in den letzten 2 Jahren in den Masuren aufgesucht haben. Das ganze Umfeld ist sehr ruhig gelegen. Der Platz und die Sanitäranlage sehr sauber. Das Personal sehr freundlich und zuvorkommend. Die Besitzer immer sehr zuvorkommend und bei Problemen … Mehr
Sehr Gut
Andreasschrieb vor 7 Jahren
Hervorragend
Schöner kleiner Platz am See ,etwas abgelegen! Aber sehr sauber auch oberhalb der Strasse sehr schöne Standplätze! Hervorragend auch das Restaurant mit guter Küche!
Außergewöhnlich
Wayfarerschrieb vor 10 Jahren
Sehr schöner Platz am See, nördlich Mikolajki. Leider waren die Stellplätze direkt am See bereits belegt (klar im August) aber wir bekamen einen schönen Stellplatz im oberen Bereich des CP. Sanitäranlagen sind ok und das Restaurant am CP bietet einen schönen Blick auf den See. Ruhiger und empfehlens… Mehr
Sanitär
3.5
Quantität
Qualität
Platz/Gelände
3.1
Stellplätze
Öffentliche Platzbereiche
Freizeit
1.0
Sport, Spiel, Wellness
Animation
Baden
0.8
In der Natur
Indoor & outdoor Pools
Versorgung
1.9
Einkaufsmöglichkeiten
Gastronomische Angebote
Vorauszahlung obligatorisch
Liegt der Camping KamA am See?
Ja, Camping KamA ist ein Platz direkt am Strand (See)
Sind Hunde auf Camping KamA erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt.
Hat Camping KamA einen Pool?
Nein, Camping KamA hat keinen Pool. Es gibt aber eine Bademöglichkeit in der Nähe des Campingplatzes (in 5 km). Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping KamA?
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping KamA?
Hat Camping KamA Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping KamA?
Wie viele Standplätze hat Camping KamA?
Wie viele Mietunterkünfte stellt Camping KamA zur Verfügung?
Verfügt Camping KamA über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Camping KamA genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Camping KamA entfernt?
Gibt es auf dem Camping KamA eine vollständige VE-Station?