Verfügbare Unterkünfte (Camping Gletscherdorf)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Lang gezogener, fast ebener Wiesenstreifen mit einigen Laubbäumen, an einem baumgesäumten Bach, am Fuße der Eigernordwand. Durch den Platz führt ein Zufahrtsweg für Anrainer.
Locherbodenstr. 29
3818 Grindelwald
Bern
Schweiz
Breitengrad 46° 37' 16" N (46.62113333)
Längengrad 8° 2' 44" E (8.04578333)
In Grindelwald beschildert.
Das Bavona-Tal wird oft von Erdrutschen und Überschwemmungen heimgesucht. Als hätten Riesen hier gespielt, türmen sich die Steinbrocken an den Hängen, oberhalb leuchtet der Schneegipfel des Basodino (3274 m). Das Tal hat seine Urtümlichkeit bewahrt. Die steinernen Dörfer mit ihren Kirchlein und den Rustici, den granitgedeckten steinernen Bauernhäusern, sind gut erhalten. Kilometerlange Steinmäuerchen zeugen von den Mühen der Urbarmachung. In diesem Tal führten die Bewohner einst ein besonders karges Leben. Ihnen setzte der Schriftsteller Plinio Martini (1923-79) aus Cavergno 1970 mit seinem Roman ›Nicht Anfang und nicht Ende‹ ein Denkmal.
In Cevio zweigt das Valle di Campo ab. Dessen Seitental Valle di Bosco endet auf 1500 m bei Bosco Gurin, einer 750 Jahre alten Walsersiedlung. Das Walserhaus, ein altes Bauerngehöft, dokumentiert als Wohnmuseum die kargen Lebensbedingungen, die den Alltag der deutschsprachigen Walser im Hochgebirge bestimmten. Im Garten werden die wenigen Gemüsesorten kultiviert, die in dieser Höhe gedeihen können. Ein Lift führt auf die als schneesicher geltende Gross alp, ein beliebtes Skigebiet.
In hochalpiner Landschaft mit schroffen Granitgipfeln steht ein altes Hospiz, darin dokumentiert das Gotthard-Museum die geschichtliche und verkehrstechnische Bedeutung des Passes für die Schweiz und Europa. Das nach zweijähriger Bauzeit im Juni 2022 eröffnete Museum präsntiert in der Dauerausstellung u.a. ein Multimediashow, zeigt originale historische Filmaufnahmen und Tondokumente auf einem Rundgang durch sieben Themenräume. Dabei geht es um die Erschließung und Geschichte des Verkehrsweges über die Alpen, über den Bau des Kraftwerkstunnels bis hin zur Bedeutung des Gotthard als militärische Bergfestung im 20. Jh. als Zentrum des Landesverteidigungsystem, der Schweizer Réduit. Hinzu kommen thematische Wechselausstellungen unter Beteiligung des Schweizerischen Alpinen Museums. eine Infopoint und bietet Gastronomie.
Dieses Seitental des Simmentals ist eine stillere Kopie des Haupttals. In den Dörfern zeugen jahrhundertealte, große Bauernhöfe von der Einträglichkeit der alpinen Viehwirtschaft. Die Häuser im hübsch gelegenen Hauptort Diemtigen sind teilweise mit Schnitzereien und Ornamenten verziert. Prächtig sind die Häuser Styg, Trogmatte, Wiler und das mächtige Grosshaus, die alle 1770–1810 errichtet wurden.
Das familienfreundliche Bergdorf Hasliberg soll seit Jahrhunderten Heimat des Zwergen Muggestutz sein. Zwei Zwergenpfade führen über 3 bzw. 5 km Länge zu Stationen, an denen Kinder die Zwergenabenteuer nachvollziehen können. Auskunft über die Fahrzeiten der Bergbahnen Meiringen-Hasliberg auf der Internetseite.
Der 1408 m hohe Napf, der »Mount Everest des Emmentals«, ist ein Panoramaberg ohne Straßen östlich des Tals und von einem Netz von Wanderwegen überzogen. Es gibt mehr als 30 Wanderrouten, die längste dauert rund 13 Std. Weil der Berg nur teilweise bewaldet ist, ergeben sich immer wieder weite Ausblicke über das Emmental, aber auch bis hinauf zu den Gipfeln der Alpen. Über den Napf führt auch der Grenzpfad Napfbergland, ein Langstreckenweg (75 km) vom Kloster St. Urban nordöstlich von Langenthal bis auf den 2350 m hohen Gipfel des Brienzer Rothorns - eine anstrengende Mehrtagestour, die aber auch in einzelnen Etappen gegangen werden kann. Wer sich vom Wandern erholen möchte, kann hier aber auf die Suche gehen - nach Gold: Wie anno dazumal in Kalifornien ? ausgestattet mit wasserfester Kleidung, Waschpfanne und Stiefeln (erhält man beim Veranstalter) - schürft man im Chrümpelgrabe, in der Grossen Fontanne oder im Goldbach unter Anleitung eines erfahrenen Goldwäschers dort, wo schon Kelten und Römer fündig wurden. Das ein oder andere Goldplättchen gibt es immer noch zu finden. Touren bietet z.B. Goldwasch-Tour (www.goldwasch-tour.ch) in Willisau an.
Top of Europe – und das Schweizziel schlechthin ist das Jungfraujoch mit dem höchstgelegenen Bahnhof Europas auf 3454 m. Besucher aus aller Welt fahren an 365 Tagen im Jahr mit der Jungfraubahn in den Bahnhof im Sphinxfelsen ein. Ein Aufzug bringt sie dann in nur 25 Sekunden zum verglasten Aussichtsgebäude auf 3571 m. Mittendrin in der hochalpine Zone aus Eis, Schnee und Fels ist man, doch zugleich sicher und abgeschottet von den unwirtlichen Witterungsbedingungen dieser majestätischen Gebirgswelt: dünner Luft, eisigem Wind. Auf der Außenterrasse bietet sich bei Schönwetter ein grandioses monumentales Alpenpanorama mit Berggipfeln und dem riesigen Aletschgletscher: Mit 22 km Länge und 78,5 qkm Fläche ist er der größte und längste Gletscher der Alpen. Oben wird zudem das Sphinx-Observatorium mit Sternwarte und eine Station der Schweizer Umweltforschung betrieben. Alpine Sensation heißt der 250 m langer Erlebniskorridor, der die Sphinxhalle mit dem Eispalast verbindet. In Erlebnisnischen des Rundgangs ist die touristische Entwicklung und die Geschichte des Baus der Jungfraubahn in Licht und Musik inszeniert. Im Eispalast, der großen Halle im Gletschereis, warten bunt angeleuchtete und jährlich neue Eisskulpturen.
Ob für Anfänger oder bereits erfahrene Rafter: Die Simme ist von jedem zu befahren. Eingebootet wird beim Kieswerk in Boltigen, an der Straße durch das Simmental, oder direkt bei der Bahnstation. Vorerst ist der Bergfluss noch recht zahm, doch schon nach der Holzbrücke im Heideliweg ist es mit der Ruhe vorbei: Bis zum Ziel in Erlenbach gebärdet sich der Fluss ungestüm, enge Kurven und tobende Wasserwalzen lassen das Herz und die Gischt höher schlagen. Wer es noch ein bisschen wilder mag, raftet auf der Saane, dem wohl landschaftlich schönsten Wildwasser im Berner Oberland. Von Saanen bei Gstaad nach Les Moulins bei Château-dOex schlängelt sich der Fluss in zahlreichen engen Passagen durch tiefe, schattige Schluchten. Sowohl Saanen wie Châte Oex sind problemlos mit der Bahn zu erreichen. Den ultimativen Kick verspricht von Lütschental bei Grindelwald bis Bönigen am Brienzer See die Lütschine. Der mit Abstand extremste Wildwasserfluss im Berner Oberland ist reich an Strudeln und hartnäckigen Felsen und ausschließlich erfahrenen Raftern zu empfehlen, die selbst dann nicht untergehen, wenn die tosenden Fluten Boot und Mannschaft unter sich begraben. All diese Touren werden von Alpin Raft in Interlaken angeboten und begleitet. Shuttlebusse von Interlaken sind im Preis enthalten. Das River Rafting findet in den Sommermonaten von April bis September statt, das Mindestalter beträgt 14 Jahre. Weitere Anbieter in Interlaken sind Outdoor Interlaken (www.outdoor-interlaken.ch) und Swissraft (www.swissraft.ch). Die Touristinformation Interlaken erteilt gerne Auskunft.
Hervorragend10
Bernd
Juni 2023
Inmitten eines fantastischen Bergpanorama gelegen, mit angrenzendem Gletscherbach und abseits der Touristenströme, wurden wir ohne Voranmeldung äußerst freundlich begrüßt und wir konnten uns einen Platz auswählen. Toiletten, Dusche und Waschplätze waren immer sauber. Zu den Öffnungszeiten der Anmel
Hervorragend10
Christian
Juni 2020
Wir fühlten uns wohl! Danke
Sehr gut8
Frank
Juli 2018
Guter Platz mit 1a Blick auf Eiger und Co. Sauber und funktional, nur ca 15 min zum Ortskern, auch Busanbindung; guter Startpunkt für Wandertouren etc.
Hervorragend10
Anonym
September 2018
ANREISE Die Anreise ins Bergdörfchen Grindelwald allein ist schon sehr imposant. Wenn man durch den Ort fährt findet man gleich hinter der Kirche das erste Hinweisschild zum Campingplatz. Nach ein paar Kurven später, an der Bergbahn Pfingstegg vorbei, sieht man es schon, das Gletscherdorf. Gleich wi
Ansprechend6
Anonym
Juni 2018
Der Chef sehr freundlich, hilfsbereit und hat uns sehr schöne Familienausflugstipps gegeben. Chefin leider sehr schnippisch und arrogant. Der Platz liegt wunderschönen, sehr eindrucksvolle Aussicht! Sanitären Anlage sehr sauber und gepflegt. Der Chef ist immer dran, dass alles tip top ist. W
Hervorragend9
DerDicke
September 2016
Platz ist sehr zu empfehlen
Sanitär
3.5
Quantität
Qualität
Platz/Gelände
2.3
Standplätze
Öffentliche Platzbereiche
Freizeit
0.1
Sport, Spiel, Wellness
Animation
Baden
0.0
In der Natur
Indoor & outdoor Pools
Versorgung
1.0
Einkaufsmöglichkeiten
Gastronomische Angebote
Hauptsaison Preis pro Nacht | |
Paar | ab 65,05 EUR |
Familie | ab 78,05 EUR |
Nebensaison Preis pro Nacht | |
Paar | ab 54,21 EUR |
Familie | ab 65,05 EUR |
Extras | |
Hund | ab 5,43 EUR |
Strom | Nicht inbegriffen |
Dusche | Inklusive |
Wifi | Inklusive |
Kurtaxe | Inklusive |
Müllgebühr | Inklusive |
Vorauszahlung obligatorisch
Sind Hunde auf Camping Gletscherdorf erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt.
Hat Camping Gletscherdorf einen Pool?
Nein, Camping Gletscherdorf hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping Gletscherdorf?
Die Preise für Camping Gletscherdorf könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Gletscherdorf?
Hat Camping Gletscherdorf Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping Gletscherdorf?
Wann hat Camping Gletscherdorf geöffnet?
Wie viele Standplätze hat Camping Gletscherdorf?
Verfügt Camping Gletscherdorf über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Camping Gletscherdorf genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Camping Gletscherdorf entfernt?
Gibt es auf dem Camping Gletscherdorf eine vollständige VE-Station?