Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Fusina - Venezia
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Verfügbare Unterkünfte (Camping Fusina)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Via Moranzani 93
30176 Fusina - Venezia
Venetien
Italien
Breitengrad 45° 25' 10" N (45.41961313)
Längengrad 12° 15' 22" E (12.256335)
Die imposante Chiesa degli Eremitani wurde im 13. Jh. errichtet, bei einem Luftangriff 1944 weitgehend zerstört und anschließend wiederaufgebaut. Erhalten sind einige kostbare Fresken des Renaissancemalers Andrea Mantegna, etwa ›Himmelfahrt Mariens‹, ›Martyrium des hl. Christophorus‹ und ›Abtransport seines Leichnams‹. Im früheren Kloster zeigen die Musei Civici agli Eremitani archäologische Funde, Gemälde von Giorgione und Tizian sowie Skulpturen von Vittoria und Canova.
Das Sestiere di Cannaregio ist einer der sechs historischen Stadtteile Venedigs und liegt im Norden der Stadt. Besucher und Flaneure erwartet eine einzigartige Mischung aus Geschichte, Kultur und authentischem venezianischem Leben. Im Cannaregio schlug einst das industrielle Herz der Stadt, mit vielen Werkstätten und Fabriken. Der Name Cannaregio leitet sich vermutlich von Canal Regio ab, was auf den Hauptkanal hinweist, der den Stadtteil durchquert. Im 16. Jahrhundert wurde hier das erste Ghetto der Welt eingerichtet, das jüdische Ghetto von Venedig, welches noch heute besichtigt werden kann. Das Ghetto Ebraico ist ein faszinierendes historisches Viertel mit engen Gassen, hohen Häusern und mehreren Synagogen. Das Museo Ebraico bietet tiefe Einblicke in die Geschichte und Kultur der jüdischen Gemeinde in Venedig. Die Fondamenta della Misericordia ist eine weniger bekannte, aber wunderschöne Promenade entlang eines ruhigen Kanals. Hier reihen sich lokale Restaurants und Bars aneinander, die nicht von Touristen überlaufen sind. Denn Cannaregio ist weniger touristisch als andere Stadtteile Venedigs und bietet deshalb einen authentischeren Einblick in das tägliche Leben der Venezianer.
Von der Vorhalle führt rechts eine Treppe hinauf ins Museo di San Marco. Es zeigt liturgisches Gerät, Gewänder, Ikonen und als Stars die vier Pferde von San Marco, jene antiken Meisterwerke, die in Griechenland entstanden und aus Konstantinopel entwendet wurden. Ein Stück weiter öffnen sich die Türen zur Galerie über dem Hauptportal mit den Kopien der vier Kupferpferde und schönen Ausblicken auf die beiden Plätze und die Lagune.
Die Chiesa Santi Giovanni e Paolo steht am gleichnamigen Platz, dessen Name wie der der Kirche selbst von den Venezianern oft zu ›Zanipolo‹ verkürzt wird. Das gotische Gotteshaus wurde im 14. und 15. Jh. von den Dominikanern erbaut und ist seitdem mit über 100 m Länge und 35 m Höhe Venedigs größte Kirche. 27 Dogen sind hier bestattet, elf davon in teilweise pompösen Grabmälern. Der barocke Hauptaltar in Form eines Triumphbogens ist durch die vielen Fenster des Chors effektvoll in Szene gesetzt. Aus Murano-Glas besteht das spätgotische Bildfenster im rechten Querschiff. Den Altar rechts darunter stattete Lorenzo Lotto mit einem meisterlichen Gemälde aus, der ›Spende des hl. Antonius‹.
Am Rio San Agostin erhebt sich die Scuola di San Giorgio degli Schiavoni, das Bruderschaftshaus dalmatinischer Seeleute, Händler und Handwerker. 1502 gaben sie bei Vittorio Carpaccio einen neunteiligen Gemäldezyklus mit Szenen aus den Leben der Heiligen Georg, Hieronymus und Triffon in Auftrag. Carpaccio zeigte sich in diesen Werken äußerst detailverliebt. Bei ›Georgs Kampf mit dem Drachen‹ etwa weisen die am Boden verstreuten angeknabberten Leichenteile auf die Untaten des Drachens hin.
An der Nordseite des Canale di Cannaregio erstreckt sich das einstige Ghetto, das Wohnviertel der venezianischen Juden. 1516 wies der Senat ihnen dieses Quartier zu. Nachts hatten sie fortan Ausgangssperre, und die Tore des Viertels wurden verriegelt. Den damals hier ansässigen Gießereien (venezianisch: geto) verdankt es den Namen Ghetto, der bald auch in anderen europäischen Städten Verwendung fand. Der älteste Teil des Viertels ist das Ghetto Nuovo, in dem aus Platzmangel bis zu acht Stockwerke hoch gebaut wurde. Am Campo di Ghetto Nuovo befindet sich über der Synagoge Scola Grande Tedesco das Museo Ebraico, das religiöse Kultgegenstände und Thorarollen zeigt. Derzeit wird das Museum restauriert und erweitert. In den bislang aus elf Gebäuden bestehenden Komplex werden im Zuge der Arbeiten weitere fünf integriert. Im 16. Jh. wurde das Viertel um das Ghetto Vecchio erweitert, bald lebten hier über 6000 Juden. Am Campiello delle Scole lassen sich die Scola Levantina (1538) und die Scola Spagnola (1555) besichtigen. Letztere stattete Baldassare Longhena im 17. Jh. äußerst prunkvoll mit Stuck, Schnitzereien und Kassettendecken aus.
Von der Riva degli Schiavoni führt eine kleine Gasse zum Campo San Zaccaria. Die gleichnamige Kirche entstand Ende des 15. Jh. in einem Stilmix aus Gotik und Renaissance. Am zweiten Seitenaltar links sieht man eine wunderbare ›Sacra Conversazione‹, eine Madonna mit Heiligen, von Bellini. Den Chor der Tarasio-Kapelle schmücken Fresken von Andrea Castagno, die erste Renaissancemalerei Venedigs.
Der im 14. Jh. erbaute Palazzo Dandolo an der Riva degli Schiavoni, dem 500 m langen Kai an der Lagune, beherbergt eines der berühmtesten Hotels der Welt. 1822 quartierte sich ein gewisser Guiseppe Da Niel ein und begann den Palast etagenweise aufzukaufen, bis er 1840 alleiniger Besitzer war. Er gestaltete ihn zu einem höchst komfortablen Hotel um und nannte es ›Danieli‹. Im 19. Jh. gingen hier gekrönte Häupter, Politiker, berühmte Schriftsteller und Künstler ein und aus.
Jörgschriebvor 10 Monaten
Für Besuch Venedigs zu empfehlen. Stellplätze an der Lagune direkt mit Blick auf Schiffsverkehr.
Lage für Besuch Venedigs durch Fähranleger optimal. Sanitäranlagen ausreichend. Versorgungsmöglichkeiten gut bis befriedigend. Preis/Leistung akzeptabel.
Sehr GutBlachyschriebvor 10 Monaten
Super Lage in der Nähe von Venedig
Sehr großer Platz , alles vorhanden. Schade dass man beim Pool eine Badekappe benötigt zum schwimmen. Das durcheinander parken( stehen ) ist auch nicht immer optimal. Tolle Aussicht auf verschiedene Schiffe und Fähren, diese fahren run um die Uhr. Durch Wassertaxi ist man in 20 min in Venedig. Tick… Mehr
Melanie K.schriebvor 11 Monaten
Nicht empfehlenswert
Positiv ist der Blick auf Venedig und die schnelle Fahrt mit dem Boot (15 Minuten) dorthin. Auch gibt es die Möglichkeit (mehrmals am Tag) mit dem Boot zum Strand (Albero Beach) zu fahren. Die sanitären Anlagen sind eine Katastrophe. Sehr veraltet und schmutzig. Es gibt auf dem gesamten Platz ein Wa… Mehr
Sind Hunde auf dem Campingplatz Camping Fusina erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Camping Fusina einen Pool?
Nein, Camping Fusina hat keinen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Camping Fusina?
Die Preise für Camping Fusina könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Fusina?
Hat der Campingplatz Camping Fusina Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Camping Fusina?
Verfügt der Campingplatz Camping Fusina über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Camping Fusina entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Camping Fusina eine vollständige VE-Station?