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Avenue de Perpignan 54
11130 Sigean
Occitanie
Frankreich
Breitengrad 43° 1' 27" N (43.02444)
Längengrad 2° 58' 36" E (2.97694)
Festungsgleich ragt die gotische Kathedrale über die Dächer der Stadt. Zusammen mit dem sich anschließenden Palais des Archevêques, dem verschachtelten Komplex des früheren Bischofspalasts, bildet sie fast ein eigenes Viertel. Der Bau der Kirche wurde 1272 begonnen und mit Unterbrechungen bis ins 18. Jh. weitergeführt. Nach Plan vollendet wurde 1332 jedoch nur der Chor - mit seinen 41 m einer der höchsten Frankreichs. Sehenswert sind das geschnitzte Chorgestühl, ein gotischer Altar in einer Kapelle hinter dem Hauptaltar und die Schatzkammer über der Chapelle de l‘Annonciade.
Die Stadt am Fluss Orb kam im 16. und 17. Jh. besonders durch den prosperierenden Wein- und Olivenölhandel zur Blüte. In exponierter Lage auf einem Felsen erhebt sich die Cathédrale St-Nazaire, deren Ursprünge ins 8. Jh. zurückreichen. Der wie eine Festung wirkende, heutige gotische Bau entstand im 13.-15. Jh. Von seinem romanischen Vorgänger, der 1209 bei der Eroberung der Stadt während des Kreuzzugs gegen die Katharer zerstört wurde, sind einige Säulen im Inneren erhalten. Das Zentrum des Stadtlebens ist die 600 m lange, mit vier Reihen Platanen bepflanzte Promenade Allées Paul Riquet mit Marktständen, Cafés und Geschäften. An ihren Namengeber, den in Béziers geborenen Ingenieur Pierre-Paul Riquet (1609-80) erinnert eine Statue.
Das Winzerdorf wurde durch den Homme de Tautavel bekannt, dessen Schädelfragmente 1969-71 in einer nahen Karsthöhle freigelegt wurden. Wie dieser Tautavel-Mensch vor fast 450.000 Jahren im Roussillon lebte, dokumentieren das Musée de Préhistoire sowie das Musée des Premiers Habitants de LEurope mit modernster Technik.
Wie die Jäger vor fast 450.000 Jahren, also rund 300.000 Jahre vor dem Neandertaler, im Roussillon lebte, ist in Tautavels Museum Centre Européen de Préhistoire mit modernster Technik dokumentiert. Dioramen und Filme auf Großleinwand zeigen die Menschen der damaligen Zeit, dazu gibt es viele Fundstücke und die Nachbildung der Caune de l’Arago.
Fast 200 Jahre lang wurde ab 1324 an der Kathedrale St-Jean-Baptiste von Perpignan gebaut, aber wie schon die Fassade zeigt, blieb sie unvollendet. Trotzdem ist sie eine der schönsten gotischen Kirchen des Mittelmeerraums. Durch das romanische Marmorportal betritt man das 48 m lange Hauptschiff. Anstelle von Seitenschiffen gibt es eine Reihe von Kapellen. In einer von ihnen, neben dem rechten Seitenportal, hängt die Christusfigur ›Dévot Christ‹ (14. Jh.). Sie wird am Karfreitag in einer Prozession durch die Altstadt getragen. Den Campo Santo neben der Kathedrale, einer der ältesten Friedhöfe Frankreichs (14. Jh.), umgibt ein schöner gotischer Kreuzgang.
Der von einer sternförmigen Zitadelle aus dem 17. Jh. umgebene Palast auf dem Hügel Puig del Rey erinnert an die Zeit, als Perpignan Hauptstadt des Königreichs von Mallorca war. Der Bau (Ende 13. Jh.) für Jakob II., Sohn Jakobs I. von Aragon, wurde im spätromanischen Stil begonnen und unter dem Einfluss der Gotik vollendet. Im Innenhof (Cour dHonneur) finden sich doppelstöckige Arkaden, Galerien in Kiesel-Ziegel-Bauweise und monumentale Treppen. Herausragend in der ältesten Residenz Frankreichs sind die spätgotische, aus zwei übereinanderliegenden Kapellen bestehende Chapelle Ste-Croix (14. Jh.) und der 32 m lange Salle de Majorque. Der Turm des Palastes gewährt Ausblicke bis zu den Pyrenäen.
Der beliebteste Platz der Altstadt von Perpignan ist mit rosa Marmor gepflastert und von schicken Straßencafés gesäumt. Die ›Loge de Mer‹ (katalanisch ›Lonja‹), das im 14. Jh. errichtete Seegericht, wurde im 16. Jh. gotisiert und zur Börse erweitert. Die Platzmitte dominiert eine ›Venus‹ des Bildhauers Aristide Maillol.
Perpignan ist dank des mediterranen Klimas, der hübschen Altstadt und der Lage zwischen dem Golfe du Lion und den Pyrenäen eine der beliebtesten Städte des Landes. ›Perpinyà la catalana‹ (Perpignan, die Katalanische) steht auf dem Ortsschild der Hauptstadt des Roussillon. Immerhin spricht jeder Dritte der rund 118.000 Einwohner katalanisch. Bereits 1172 war Perpignan an das Königreich Aragon gefallen, von 1276 bis 1344 war es Hauptstadt des Königreichs Mallorca. Erst 1659 kam die 30 km nördlich der spanischen Grenze gelegene Stadt mitsamt des Roussillon zu Frankreich. Heute ist Perpignan ein Handelszentrum für Wein und landwirtschaftliche Produkte.
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Sind Hunde auf Camping Ensoya erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt. Es gibt jedoch einige Einschränkungen auf Anfrage.
Hat Camping Ensoya einen Pool?
Nein, Camping Ensoya hat keinen Pool. Es gibt aber eine Bademöglichkeit in der Nähe des Campingplatzes (in 100 m). Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping Ensoya?
Die Preise für Camping Ensoya könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Ensoya?
Hat Camping Ensoya Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping Ensoya?
Verfügt Camping Ensoya über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Camping Ensoya genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Camping Ensoya entfernt?
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