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Coin d'en Haut 1
39130 Le Frasnois
Bourgogne-Franche-Comté
Frankreich
Breitengrad 46° 38' 29" N (46.641495)
Längengrad 5° 54' 19" E (5.905508)
Das im 13. Jh. zum Schutz der Stadt am Ufer des Genfersees errichtete Schloss von Morges beherbergt heute das Waadtländer Militärmuseum, Schweizer Zinnfigurenmuseum, Artilleriemuseum und Museum der Waadtländer Gendarmerie. Das Waadtländer Militärmuseum präsentiert 350 Jahre Geschichte, u.a. zu den Waadtländern, die in der Armee von Napoleon Bonaparte dienten. Das Schweizer Zinnfigurenmuseum rekonstruiert mit Zinnsoldaten historisch berühmte Schlachtfelder. Das Artilleriemuseum zeigt die Verwendung von Kanonen von den Burgunderkriegen bis heute auf. Das Museum der Waadtländer Gendarmerie erzählt deren Geschichte. Das Museum Paderewski widmet sich dem polnischen Pianisten, Komponisten und Staatsmann Ignacy Jan Paderewski, der von 1897 bis 1940 in Morges lebte.
Und natürlich ist das Waadtland ein Eldorado für Seebären - oder besser »Sehbären«. Auf einem der vielen Seen Schiff zu fahren bedeutet: jede Fahrt ist eine kleine Kreuzfahrt mit perfekter Aussicht! Stau- und stressfrei ziehen Villen, Orte und Städte vorbei. Sogar eine Galeere ist im Einsatz! Was gar nicht so abwegig ist, denn auf dem Genfer See kreuzten tatsächlich einst Galeeren. Später hatte eine savoyische Kriegsflotte in Villeneuve ihren Stützpunkt. 1994 begann dann ein Verein in Morges, eine jener Galeeren nachzubauen. »La Liberté« ist ein beispielloses Projekt, an dem rund 600 Arbeitslose in jeweils sechsmonatigen Beschäftigungsprogrammen mitgeholfen und neues Selbstbewusstsein, später sogar oft eine neue Arbeit gefunden haben. Die 55 m lange Galeere ist eine Herzensangelegenheit weit über die Grenzen von Morges hinaus, und eine Fahrt damit ein einmaliges Erlebnis. Entwarnung für Faule: Rudern müssen die Gäste nicht selbst, die Zahl der Freiwilligen ist hoch genug.
Ein monumentaler Palast, erbaut Ende des 19. Jh. für den spendablen und kunstsinnigen Mäzen Gustave Revilliod, beherbergt heute eine der bedeutendsten Keramik- und Glassammlungen in Europa. Das Museum besitzt über 25.000 Exponate. In Wechselausstellungen erleben die Besucher künstlerische Entwicklungen und Höhepunkte der Glas- und Keramikherstellung vom Mittelalter bis heute.
Das Genfer Museum widmet sich der Geschichte des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds. 1859 hatte der Bankier Henri Dunant das Grauen der Schlacht von Solferino erlebt. Sein Buch ›Eine Erinnerung an Solferino‹ gab den Ausschlag zur Gründung der humanitären Organisation 1864. Die Dauerausstellung gibt Einblicke in die humanitäre Arbeit unter den Aspekten ›Menschenwürde verteidigen‹, ›Familienbande wiederherstellen‹ und ›Risiken von Naturgefahren begrenzen‹.
Der Genfer Vorort unmittelbar an der französischen Grenze ist Sitz des Europäischen Kernforschungszentrums CERN (Centre Européen pour la Recherche Nucléaire). Es ist der weltweit führende Forschungsstandort für Teilchenphysik. Mehrere tausend Wissenschaftler aus fast 50 Staaten arbeiten hier am vielleicht spektakulärsten und teuersten Experiment, das die Physik bisher unternommen hat. Sie versuchen nichts Geringeres, als die Entstehung des Universums und die Beschaffenheit der Materie zu entschlüsseln. Ihr wichtigstes Instrument liegt 100 m unter der Erde: ein 27 km langer, ringförmiger Tunnel, ausgerüstet mit kompliziertester Elektronik. Darin lassen die Physiker Materieteilchen nahezu auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen und manövrieren sie dann mithilfe von mehr als 1000 riesigen Magneten auf eine gekrümmte Bahn, um sie schließlich kollidieren zu lassen. So will man den Urknall simulieren und die Geburt des Weltalls dechiffrieren. Im Besucherzentrum »Microcosm« können Erwachsene und Jugendliche kostenlos einen Blick auf die Arbeit der Wissenschaftler und auf zahlreiche Aspekte der Kernforschung werfen. Die interaktive Ausstellung mit Modellen, Experimenten, Computern und Videos ist hochinteressant und verständlich aufbereitet; sie macht Wissenschaft zum Abenteuer, bringt neue Einsichten und gleichzeitig viel Spaß.
Morges präsentiert sich als hübsches Bilderbuchstädtchen am See mit Weinbergen, prächtigen Bürgerhäusern, Uferpromenade und einem Schloss. Darin untergebracht sind vier militärische Museen. Interessant ist vor allem das Musée Suisse de la Figurine Historique, in dem 10.000 Zinnsoldaten historische Schlachten nachstellen.
Die durch vier Pavillons geschützten Römischen Mosaike im Ortsteil Boscéaz sind die Attraktion dieses hübschen Landstädtchens. Einst schmückten sie die Fußböden einer Patriziervilla aus dem 2. Jh. Solch gut erhaltene antike Bilderzyklen, die Szenen aus dem Alltag und der römischen Mythologie zeigen, sind nördlich der Alpen selten.
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