Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: La Cambe
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Verfügbare Unterkünfte (Camping Des Pommiers)
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Route des Vignets 1115
14230 La Cambe
Normandie
Frankreich
Breitengrad 49° 21' 24" N (49.356758)
Längengrad 1° 0' 34" W (-1.00964)
Das Cidre-Museum von Valognes im Maison du Grand Quartier aus dem 15. Jh. führt interessierte Besucher in die Herstellung des moussierenden Apfelweins ein. Zu sehen sind Kelter und Apfelmühlen ab dem 16. Jh. sowie altes Tongeschirr. In traditionelle Tracht gekleidete Gliederpuppen stellen mit typischen Gebrauchsgegenständen der Region diverse Alltagsszenen früherer Zeiten nach.
Nördlich von Caen erstreckt sich die Côte de Nacre, die Perlmuttküste, mit einigen normannischen Seebädern wie etwa Courseulles-sur-Mer, Ouistreham-Riva Bella oder Luc-sur-mer. Hier kann man die Seele an feinsandigen Stränden baumeln lassen, sonnenbaden, Sport treiben, fischen oder die Plages du Débarquement, die Invasionsküste, besichtigen.
Weltberühmt ist die Tapisserie de Bayeux im Musée de la Tapisserie de Bayeux. Das 68 m lange Stoffband wurde vermutlich im 11. Jh. von englischen Nonnen bestickten. Thema ist die Eroberung Englands durch William the Conqueror, alias Wilhelm der Eroberer, die in 58 Bildern nacherzählt wird. Alltagsszenen von Lug und Betrug, Liebe, Lust und Leid gehen dem Sieg Wilhelms, Wikingernachkomme und Herzog der Normandie, über den Schurken Harald Godwinson voraus. Am Ende ist England erobert.
Weltberühmt ist der Teppich von Bayeux, den das Museum La Tapisserie de Bayeux präsentiert. Das 68 m lange Teppichband wurde vermutlich im 11. Jh. von englischen Nonnen bestickt. Thema ist die Eroberung Englands durch Wilhelm den Bastard, später Wilhelm der Eroberer, die in 58 Bildern nacherzählt wird. Alltagsszenen von Lug und Betrug, Liebe, Lust und Leid gehen dem Sieg Wilhelms über den Schurken Harald Godwinson voraus. Die Kathedrale, in der die Tapisserie einst ihren Platz hatte, ließ im 11. Jh. Bischof Odon, der Bruder Herzog Wilhelms, erbauen. Der romanische Wandschmuck verrät skandinavische Einflüsse. Das Musée de art et dhistoire Baron Gérard im Hôtel du Doyen auf der Südseite der Kirche zeigt Gemälde, darunter Werke von Boucher, Caillebotte und Boudin, aber auch Porzellan, Spitzen aus Bayeux und archäologische Funde. Das Conservatoire de la Dentelle in der Maison dAdam & Eve fungiert als Zentrum der Spitzenklöppelei. In der Rue Franche sind das Hôtel de Rubercy (15./16. Jh.) und das Hôtel de la Crespellière aus dem 18. Jh. zu bewundern. In der Rue Bourbesneur fällt das Hôtel du Gouverneur aus dem 15. Jh. auf. Hier ehrt das Mémorial du Général-de-Gaulle den General und Staatsmann Charles de Gaulle, der sich öfter in Bayeux aufhielt. Das Musée mémorial de la bataille de Normandie am Boulevard Fabian Ware dokumentiert die Schlacht um die Normandie, die mit der Landung der Alliierten am 6. Juni 1944 an den Stränden Sword, Juno, Gold, Omaha und Utah begann.
Das Vogelschutzgebiet der Domaine de Beauguillot liegt in der Veys-Bucht. Dieses Gebiet, das etwa 700 ha umfasst, ist für viele Zugvögel ein wichtiger Platz zum Überwintern. Ein Weg führt durch das Vogelschutzgebiet. Von zwei Observatorien aus können die Vögel beobachtet werden.
25 km südwestlich von Bayeux, mitten im Wald, befindet sich die ehemalige Abtei Cerisy-la-Forêt. Die Ursprünge der stilreinen romanischen Abtei gehen zurück auf das 6. Jh., als die Christianisierung Galliens ihren Anfang nahm. Im Jahr 1032 begründete der Vater Wilhelm des Eroberers ein neues Kloster. Beachtung verdient besonders die Abteikirche, deren Apsisgewölbe im Vergleich zur ansonsten eher schwerfälligen Bauweise dieser Zeit erstaunlich elegant wirkt.
Von Barfleur stachen 1066 Wilhelm der Eroberer und 130 Jahre später Richard Löwenherz in See, um England zu erobern. Mittelalterliche Granithäuser säumen die Hauptstraße zum Hafen. Am Ende der Quais befindet sich die Pfarrkirche St-Nicolas aus dem 17. Jh. Daneben hat seit 1865 die Nationale Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger ihren Sitz. Barfleur steht auf der Liste der schönsten Dörfer Frankreichs.
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