Unterkünfte
- Standplätze für Urlauber: 51 (davon 51 parzelliert)
(1Bewertung)
Sehr gepflegter Platz, nahe dem kommunalen Freizeitzentrum.
Nahebei: Frei- und Hallenbad, Naturschutzgebiet mit See und Strand, Hochseilgarten, Mini-Park für 3-5 Jährige, Bootsverleih, Seilrutsche, Gastronomie.
Verfügbare Unterkünfte (Camping de L' Orient)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Ebenes Gelände nahe der Ortslage und eines Sees. Benachbart befindet sich ein Großparkplatz. Standplätze durch höhere Ligusterhecken voneinander getrennt.
Rue Jean Baptiste Moens 8
7500 Tournai
Wallonien
Belgien
Breitengrad 50° 35' 59" N (50.59988)
Längengrad 3° 24' 49" E (3.41377)
Das prächtigste Bauwerk von Tournai ist die auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste stehende Kathedrale. Das romanische Kirchenschiff entstand im 12. Jh., im 13. Jh. kam der beinahe ebenso lange gotische Chor hinzu. Fünf Türme entwachsen der Mitte des Bauwerks. Die Portale sind mit kunstvollen Skulpturen geschmückt, die Heiligenfiguren an der Porte Mantille im Norden stammen aus dem 12. Jh. Reiche Schätze birgt auch das Innere, vor allem die mit Alabasterreliefs geschmückte Chorschranke und einige von Nikolaus von Verdun bzw. Hugo von Oignies geschaffene Reliquienschreine in der Schatzkammer.
Als römische Gründung zählt Tournai zu den ältesten Siedlungen des Landes. Im Mittelalter kam die Stadt an der Schelde durch Tuchproduktion und -handel zu Wohlstand, der in der Architektur noch heute sichtbar ist. Prächtige Häuser umgeben die dreieckige Grand-Place, darunter die ehemalige Tuchhalle aus dem 17. Jh. An der Schmalseite des Platzes ragt der frei stehende Belfried empor, der über 250 Stufen erklommen werden kann, um Live-Konzerte des Glockenspielers zu erleben und den Ausblick zu genießen. Der untere Teil, der mit seinen durch Türmchen betonte Kanten ebenso wehrhaft wie elegant wirkt, wurde bereits im 12. Jh. errichtet. Am gegenüberliegenden Scheldeufer in der Rue Barre-Saint-Brice stehen zwei romanische Wohnhäuser, die ältesten erhaltenen ihrer Art in Europa. Diese ›Maisons romanes‹ entstanden 1175-1200 und zeigen, etwa durch die Säulchen zwischen den Fenstern, wie repräsentativ bürgerliches Wohnen damals bereits sein konnte.
Anfang des 19. Jh. errichtete der Industrielle Henri de Gorge einen großen Werkskomplex mit Kohlenzeche und Eisengießerei, Werkstätten, Kontors, Arbeiterhäusern und nicht zuletzt dem ›Chateau«, dem Herrenhaus, alles im damals angesagten neoklassizistischen Stil mit Rundbogenfenstern und Arkaden. Hier verwirklichte de Gorge seine Vision, Wohnung und Arbeitsplatz zu einer Einheit zu verschmelzen. Die Häuser der Arbeiter - insgesamt 440 - hatten fließendes Wasser, Kanalisation und einen Garten. Es gab eine Krankenstation, eine Schule, eine Bibliothek und einen Tanzsaal. Lagerräume, Pferdeställe, Lampenraum und Magazine sind um einen großen ovalen Hof angeordnet, in dessen Zentrum das Monument des Gründers steht. Heute ist in Teilen dieses Gebäudekomplexes ein Museum für Moderne Künste untergebracht. Ein Audioguide (auch auf Deutsch) gibt bei der Besichtigung interessante Hinweise.
»Prince Charmant« nannten die Zeitgenossen den Fürsten Charles Joseph Lamoral de la Ligne (1735-1814), der mit Voltaire, Rousseau und Madame de Staël verkehrte. Er war jedoch nur einer in einer langen Linie von Lignes, die bis heute einen Flügel des Barockschlosses bewohnen. Es ist ein ernster, repräsentativer Bau, dessen drei Flügel sich um einen Hof gruppieren. Die Räume sind mit erlesenen Möbelstücken, Wandbehängen und Gemälden ausgestattet - teilweise Gastgeschenke von Königin Marie-Antoinette und Zarin Katharina der Großen - die Bibliothek versammelt 20 000 Bände. Ganz besonders schön ist der französische Park, der zu Beginn des 18. Jh. angelegt wurde und dessen zentralen Blickpunkt ein riesiges Wasserbecken bildet.
Die charmante Kulturhauptstadt des Jahres 2015 besticht durch ihre Vielseitigkeit. Historische Schmuckstücke sind das prachtvolle gotische Rathaus an der Grand Place, die imposante gotische Stiftskirche Sainte-Waudru mit ihren 29 Kapellen, stattliche Häuser aus Renaissance und Barock - der Zeit, als in Mons die Textilherstellung blühte - sowie der 87 m hoch aufragende Belfried (Glockenturm) aus dem 17. Jh. mit seinem gläsernen Fahrstuhl in die Turmspitze. Daneben stehen beeindruckende moderne Bauten. Glanzstück soll der skulpturale Bahnhofsneubau des spanischen Architekten Santiago Calatrava sein, dessen Fertigstellung 2019 geplant ist.
Das sternförmige, von Jugendstil-Architekt Victor Horta entworfene Museum zeigt Werke vom 15. Jh. bis heute. Von dem in Tournai geborenen Rogier van der Weyden stammt eine ›Madonna mit Kind‹. Ein Schwerpunkt ist das 19. Jh. mit Arbeiten französischer Impressionisten wie Edouard Manet, Claude Monet und Georges Seurat.
Am nördlichen Ende der Innenstadt überspannt eine bemerkenswerte Brücke die Schelde, der Pont des Trous, an beiden Ufern mit dicken Türmen befestigt. Die drei eleganten Spitzbogen weisen sie als ein Werk der Gotik aus. Wenn sie sich im ruhig dahinfließenden Wasser spiegelt, erweist sie ihrem Namen ›Löcherbrücke‹ alle Ehre.
Alexandra schrieb vor 4 Jahren
Sehr sehr einfach. Aber sehr gute Nähe zur schönen Stadt Tourain
Ich kann nur was zu den Stellplätzen für Wohnmobile sagen. Die Plätze selber klein aber o. K. Strom und Wasser an jedem Platz. Durch Hecken vom nächsten Platz getrennt. Alte Bäume. Wirkt erst sehr idyllisch, weil klein aber leider sehr, sehr einfache und wenige Sanitäranlagen. Straße in direkter H… Mehr
Sanitär
3.3
Quantität
Qualität
Platz/Gelände
4.1
Stellplätze
Öffentliche Platzbereiche
Freizeit
0.0
Sport, Spiel, Wellness
Animation
Baden
0.0
In der Natur
Indoor & outdoor Pools
Versorgung
0.3
Einkaufsmöglichkeiten
Gastronomische Angebote
Hauptsaison Preis pro Nacht | |
Paar | ab 20,00 EUR |
Familie | ab 20,00 EUR |
Nebensaison Preis pro Nacht | |
Paar | ab 20,00 EUR |
Familie | ab 20,00 EUR |
Extras | |
Hund | Inklusive |
Strom | Nicht inbegriffen |
Dusche | Inklusive |
Wifi | Inklusive |
Kurtaxe | Inklusive |
Müllgebühr | Inklusive |
Sind Hunde auf Camping de L' Orient erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt.
Hat Camping de L' Orient einen Pool?
Nein, Camping de L' Orient hat keinen Pool. Es gibt aber eine Bademöglichkeit in der Nähe des Campingplatzes (in 100 m). Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping de L' Orient?
Die Preise für Camping de L' Orient könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping de L' Orient?
Hat Camping de L' Orient Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping de L' Orient?
Wann hat Camping de L' Orient geöffnet?
Wie viele Standplätze hat Camping de L' Orient?
Verfügt Camping de L' Orient über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Camping de L' Orient genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Camping de L' Orient entfernt?
Gibt es auf dem Camping de L' Orient eine vollständige VE-Station?