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via campo 2
32043 Cortina d'Ampezzo
Venetien
Italien
Breitengrad 46° 31' 12" N (46.52027)
Längengrad 12° 8' 7" E (12.13544)
Der Naturpark auf dem Gebiet der Gemeinden Kastelruth, Völs und Tiers umfasst einen Großteil der Seiser Alm, das Schlernmassiv, das von Tiers abzweigende Tschamin-Tal und das Rosengartenmassiv. Das Naturparkhaus Schlern-Rosengarten in Weißlahnbad am Eingang des Tschamintales informiert in der ehemaligen ›Steger Säge‹ über das Wohnen und Arbeiten des Sägers und zeigt die wasserbetriebene Venezianer Säge, die in den letzten Jahren wieder betriebsfähig gemacht wurde. Weitere Ausstellungsschwerpunkte sind die Flora, Fauna und Geologie der Region. Eine Hörstation, eine Vogelstimmenimitation und Filme machen die Ausstellungen lebendig.
Wenige Kilometer nördlich von Brixen liegt das 1142 gegründete Augustiner-Chorherrenstift, eines der ältesten Klöster Tirols. Die Stiftskirche Unserer Lieben Frau präsentiert sich mit romanischem Langhaus und gotischem Chor, der fast die Höhe des Westturms erreicht. Das Innere der Kirche trägt barocke Züge, geschaffen 1738–43. Der Besuch des Stiftsmuseums beinhaltet auch die Bibliothek mit ihrem herrlichen Rokokosaal. Der historische Stiftsgarten soll der Kontemplation der Chorherren vorbehalten bleiben und ist deshalb nur sehr eingeschränkt zugänglich.
Ein spektakuläres Ziel für Wanderer und Bergsteiger ist der Naturpark Puez-Geisler, der vom Villnößtal aus zugänglich ist. Er umfasst die Wände und Gipfel des Peitlerkofel, der Geisler- und der Puezgruppe. In St. Magdalena residiert das Naturparkhaus Puez-Geisler in einem ultramodernen Betonbau. Es ermöglicht die Sicht auf den Naturpark aus der Vogelperspektive, stellt die verschiedenen Gesteinsarten des Parks vor und zeigt einen Kurzfilm mit Reinhold Messner, der aus dem Villnößtal stammt.
Eine beachtliche Karriere als Bergsportzentrum hat Cortina dAmpezzo hingelegt. Eine erste touristische Blüte erlebte der Ort Ende des 19. Jh., als europäischer Adel und betuchtes Bürgertum Cortina als Sommer- und Winterfrische für sich entdeckten. Mit der Austragung der 7. Olympischen Winterspiele 1956 avancierte das Bergdorf gar zur ersten Adresse der High Society. Und ein weiterer Höhepunkt steht bereits vor der Tür: die Olympischen Winterspiele 2026 im Verbund mit Mailand. Einige der schönsten Dolomitengipfel – Tofana, Tondi di Faloria, Cristallo und Cinque Torri – flankieren das von mehr als 40 Aufstiegshilfen erschlossene Ampezzotal. Die Seilbahn Freccia nel Cielo, der Himmelspfeil, fährt in drei Sektionen, einer Kabinen-Umlaufseilbahn und zwei Gondelbahnen auf die 3244 m hohe Tofana di Mezzo, die bei klarem Wetter einen atemberaubenden Rundblick bis zur Lagune von Venedig bietet.
Die schmucke Marktgemeine liegt am Übergang vom Eisacktal zum Pustertal. Das eigentliche Tor zum ›grünen Tal‹, wie das Pustertal auch genannt wird, ist die wenige Kilometer östlich des Ortes am Ufer der Rienz gelegene Burgruine der Mühlbacher Klause, eine einstige Zollstation. Die wehrhafte Anlage, die in den Sommermonaten mit Führung besichtigt werden kann, lädt zu einer Zeitreise ein und ist Beleg dafür, dass Mühlbach in früheren Zeiten eine große Bedeutung für den Handel hatte. Landschaftlich ist das knapp 800 m hoch gelegene Mühlbach mit seinen Ortschaften Meransen, Vals und Spinges ein wahres Kleinod und gehört zur Ferienregion Gitschberg-Jochtal. Das naturnahe Almdorf Fane Alm, das malerische, wildromantische Altfasstal oder der Pfunderer Höhenweg sind einige der Highlights im Sommer. Im Winter wandelt sich das attraktive Wander- in ein familienfreundliches, sonniges Skigebiet – erreichbar mit einer Seilbahn direkt ab Mühlbach. Wer es geruhsamer angehen mag, bummelt durch die Gassen des mittelalterlich anmutenden Ortszentrums mit seinen kleinen Läden und kehrt am Mühlbacher Kirchplatz, dem auf einer kleinen Anhöhe gelegenen ehemaligen Marktplatz, in einem der netten Cafés oder Restaurants ein. Für geschichtlich interessierte Besucher gibt es auch einen historischen Rundweg. Text: Mit freundlicher Genehmigung des Verlags GRÄFE UND UNZER
Östlich des Langkofels erstreckt sich inmitten der italienischen Dolomiten mit der Sellagruppe ein weltbekannter Gebirgszug. Vor allem im Winter zieht das Sellamassiv zahlreiche Gäste an. Grund ist die Skirundtour Sellaronda, die durch verschiedene Skigebiete führt. Beste Schneeverhältnisse und Touren unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade machen die Sellaronda besonders reizvoll. Doch auch landschaftlich kann die Bergregion überzeugen. Geprägt von den imposanten Gipfeln der Dolomiten reicht der Blick beim Skifahren bis auf die Marmolata, die höchste Erhebung des Gebirges. Mit dem Grödner Joch, dem Campolongo, dem Sella- und dem Pordoijoch rahmen vier Pässe das Sellamassiv ein, dessen höchster Punkt mit 3.152 m der Piz Boe ist. Rund ums Sellamassiv – mit dem Reiseführer auf die Sellaronda Skibegeisterte, die nicht nur eine Skipiste befahren möchten, sondern an einem Tag mehrere Herausforderungen suchen, sind auf der Sellaronda richtig. Die malerisch gelegene Strecke passiert das Sellajoch und ist wahlweise im oder gegen den Uhrzeigersinn befahrbar. Die orangefarbene Strecke folgt dem Uhrzeigersinn, die grüne Beschilderung stellt die Tour in entgegengesetzter Richtung dar. Die Sellaronda umfasst insgesamt 40 km. Ein Teil davon lässt sich mit Seilbahnen bestreiten. Um die Sellaronda im Urlaub an einem Tag zu bewältigen, empfiehlt es sich, bis spätestens 10 Uhr morgens aufzubrechen. Unterwegs auf der Sellaronda: Reisetipps für eine unvergessliche Tour Wolkenstein ist ein guter Startpunkt für die Tour auf der Sellaronda und mit dem Routenplaner einfach zu erreichen. Der malerische Ort liegt direkt in Gröden. Inmitten des UNESCO-Weltnaturerbes der Dolomiten begeistert Wolkenstein durch eine einmalige Symbiose aus modernen Impulsen und jahrhundertealten Traditionen. Im Sommer lädt die Sellaronda ab hier zu Wanderungen und Radtouren ein. Weite Teile der Strecke sind exzellent ausgebaut, sodass sich die Route mit dem Fahrrad bei guter Kondition an einem Tag bewältigen lässt. Eins der Highlights für MTB-Fans ist der Sellaronda Hero Südtirol Dolomites, das härteste MTB-Rennen in Europa, das alljährlich im Sommer als stattfindet. Mit der Karte von ADAC Maps das Skigebiet Sellaronda erleben Die beeindruckende Skiregion Sellaronda zählt zu Recht zu den Highlights einer Reise in die Dolomiten. Über 500 Pistenkilometer und insgesamt mehr als 200 Lifte schaffen am Urlaubsziel eine hervorragende Infrastruktur für einen ausgedehnten Winterurlaub. Alle diejenigen, die die sportliche Herausforderung suchen, planen einen Abstecher nach St. Christina ein. Hier befindet sich in Gröden die Saslong Weltcuppiste. Bei schlechtem Wetter informieren sich Gäste am besten unmittelbar vor dem Start, ob wirklich alle Liftanlagen geöffnet sind.
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