Atmosphäre
- Lage: Schön gelegen
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Verfügbare Unterkünfte (Camping Bystry)
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Leicht geneigtes Wiesengelände mit hohen Laubbäumen, Standplätze durch niedrige Büsche und Holzpflöcke voneinander abgegrenzt. Zwischen der Straße und dem Niegocin-See. Von Zeltcampern geprägt.
Etwa 150 m langer, schmaler Sandstrand mit Badesteg und zwei kleine Grasbadestellen im Zeltbereich.
11-500 Bystry
Ermland - Masuren
Polen
Breitengrad 54° 1' 18" N (54.02185)
Längengrad 21° 48' 29" E (21.80816667)
Südlich von Giżycko an der Straße 63, beschildert.
Kętrzyn entwickelte sich rund um eine Deutschordensburg des 14. Jh., in der heute ein Museum die Stadtgeschichte dokumentiert. Die mächtige Wehrkirche St. Georg (Bazylika św. Jerzego) aus Backstein gibt es seit 1370. Anfang des 16. Jh. kam der Chor hinzu und das Kirchenschiff erhielt ein feines Netzgewölbe. Im Gestüt Stado Ogierów kann man den mit 200 m längsten Pferdestall Europas von 1877 und die hier gezüchteten Kaltblüter bewundern.
Der Legende nach entstand die erste Wallfahrtskirche um eine Linde, an der eine wundertätige Marienfigur hing. Das heutige Marienheiligtum, eine Basilika von 1730, gehört zu den prunkvollsten spätbarocken Bauten in Polen. Der Entwurf stammt von Georg Ertly, einem Tiroler Baumeister. Die hohe Doppelturmfassade schmückt eine Darstellung der Muttergottes an der Linde. Der dreistöckige Hauptaltar enthält ein silberummanteltes Gnadenbild Mariens des Flamen Bartholomäus Pens von 1640. Auch die illusionistischen Deckengemälde von Matthias Meyer sind der Muttergottes gewidmet. Die Mosengel-Orgel beeindruckt durch einen Prospekt mit Figuren, die eine Verkündigungsszene darstellen und sich zur Musik bewegen.
In der Deutschordensburg befindet sich das Museum der Stadtgeschichte mit archäologischen Funden aus der Region und einer Sammlung von Bildern, Skulpturen und Gegenständen, die aus dem 15.-19. Jh. stammen. Der zweite Stock ist dem Historiker Wojciech Kętrzyński gewidmet.
Mit Blick auf den Steinorter-See (Jezioro Sztynorckie) auf einer Landzunge zwischen drei weiteren Seen, an denen Milane, Kormorane und einige wenige Seeadler einen Lebensraum finden, liegt die ehemalige Residenz der Grafen von Lehndorff (Palac Lehndorffow). Als »große Wildnis am See« und »einen sagenumwobenen Ort« beschreibt ihn 1988 die Journalistin Marion Gräfin Dönhoff (1909-2002) in ihrer Autobiographie »Kindheit in Ostpreußen«. Die berühmten, mächtigen 160 Eichen im verwilderten Schlosspark und seiner Umgebung, die ältesten davon um 1600 gepflanzt, tragen bis heute zu solch einer Stimmung bei und machen den Besuch zu einem Erlebnis, auch wenn das Schloss selbst völlig verwahrlost ist. Es ist nur von außen zu besichtigen. Von den einstigen Bewohnern des großzügig angelegten Gutshauses sind zwei der Grafen aus ganz unterschiedlichen Gründen nicht in Vergessenheit geraten: Der schrullige Carol, der gerne Gäste einlud und dann wochenlang deren Anwesenheit vergaß und Heinrich Graf von Lehndorff, der 1944 für seine Beteiligung am Hitlerattentat hingerichtet wurde.
Das Fischerdorf Mikołajki ist heute ein beliebter Ferienort am Spirdingsee (Jez. Śniardwy). Mit 114 km² ist er der größte See Polens und wird Masurisches Meer genannt. Im Biosphärenreservat Masurische Seen (Rezerwat Biosfery Jeziora Mazurskie) leben 175 Vogelarten. Darunter sind 1300 Höckerschwäne, die größte Schwanenkolonie Europas.
Die Kleinstadt zwischen Kisainsee (Jezioro Kisajno) und Löwentinsee (Jezioro Niegocin) ist Ziel vieler Segler, die vom Jachthafen aus den 104 km² großen Mauersee (Jezioro Mamry) erkunden. Die Drehbrücke (1889) über den Kanał Łuczański wird im Sommer häufig per Hand geöffnet, damit Schiffe passieren können. Mit Wartezeiten für Autofahrer ist zu rechnen. Am Ufer steht die Deutschordensburg, die schon lange als Hotel fungiert. Die Feste Boyen (Twierdza Boyen) entstand Mitte des 19. Jh. Die mächtige Wehranlage mit ihren kilometerlangen Wällen und Mauern bietet heute Freilichtbühne, Café und Ausstellungen.
Wegen ihrer Ablehnung von Reformen der Russisch-Orthodoxen Kirche im 17. Jh. sahen sich die konservativen ›Altgläubigen‹ zur Emigration gezwungen. Und so stellten sie beim preußischen König den Antrag, sich in Masuren niederlassen zu dürfen. Die Anfänge des Klosters in Wojnowo (Eckertsdorf), das in der stillen Abgeschiedenheit am Ufer des Jezioro Dus (Duss-Sees) liegt, gehen auf das Jahr 1836 zurück. Viele der Sitten und Gebräuche sind bis heute unverändert, und auch die Liturgie wird noch immer in Russisch gehalten. Während hier einstmals 40 Nonnen lebten, ist das Kloster heute verwaist. Im Nebengebäude des Klosters werden einfache Zimmer mit Seeblick vermietet.
Sanitär
2.7
Quantität
Qualität
Platz/Gelände
2.8
Stellplätze
Öffentliche Platzbereiche
Freizeit
0.8
Sport, Spiel, Wellness
Animation
Baden
0.8
In der Natur
Indoor & outdoor Pools
Versorgung
1.9
Einkaufsmöglichkeiten
Gastronomische Angebote
Liegt der Camping Bystry am See?
Ja, Camping Bystry ist ein Platz direkt am Strand (See)
Sind Hunde auf Camping Bystry erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Camping Bystry einen Pool?
Nein, Camping Bystry hat keinen Pool. Es gibt aber eine Bademöglichkeit in der Nähe des Campingplatzes (in 4 km). Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Camping Bystry?
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Camping Bystry?
Hat Camping Bystry Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Camping Bystry?
Wie viele Standplätze hat Camping Bystry?
Wie viele Mietunterkünfte stellt Camping Bystry zur Verfügung?
Verfügt Camping Bystry über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Camping Bystry genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Camping Bystry entfernt?
Gibt es auf dem Camping Bystry eine vollständige VE-Station?