Atmosphäre
- Lage: Schön gelegen
- Geräuschkulisse: Nachts ruhig
Verfügbare Unterkünfte (Camping Black Rock)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Geneigtes Gelände mit teils dichtem Baumbestand. Standplätze teils befestigt. Am Ortsrand.
IV16 9UN Evanton
Highland / Western Isles
Großbritannien
Breitengrad 57° 39' 54" N (57.665135)
Längengrad 4° 20' 9" W (-4.335869)
Vom Hadrianswall durch die Highlands bis zum Leuchtturm am sturmumtosten Dunnets Head – das Reiseziel Schottland wartet mit grandiosen Landschaften auf. Legendär sind seine tiefen Gletschertäler, sagenumwoben die dunklen Seen, die mystischen Moore und abgeschiedenen Inseln. Wer das Geheimnis von Loch Ness lüften oder sich in einem Spukschloss gruseln möchte, ist hier genau richtig. Kulturreisende werden von den Großstädten Edinburgh, Glasgow und Inverness begeistert sein. Für Whisky-Fans haben zahlreiche Destillerien im ganzen Land geöffnet, und der Gemütlichkeit der schottischen Pubs ist schwer zu entkommen. Übrigens ist das Wetter hier im hohen Norden der Britischen Inseln gar nicht so schlecht, wie sein Ruf. Die schottischen Landschaften Grüne Hügel begrüßen Reisende im Süden Schottlands, an der Grenze zu England, während im Norden Schottlands der Highlands mit schroffen Hängen und tiefen Tälern faszinieren. Hier ist das Land am urwüchsigsten, Sagen und Legenden sind hier lebendig. Rund um die Highland-Hauptstadt Inverness zieht sich ein Netz aus Rad- und Wanderwegen vorbei an malerischen Dörfern, Burgruinen und Seen. Unvergesslich ist eine Wanderung durch die verwunschenen Wälder des Contin Forest, absolut empfehlenswert eine Kanutour auf dem See Loch Lomond. Wer es noch wilder mag, ist auf einer der zahlreichen schottischen Inseln richtig. Im Südwesten beispielsweise auf der kleinen Isle of Arran, der man nachsagt, sie sei eine Miniaturausgabe des ganzen Landes. Wildromantisch ist die Isle of Skye, die größte Insel der Inneren Hebriden, mit ihrer schroffe Felsküste, den kleinen Fischerdörfern und mittelalterlichen Burgen. Die schottischen Großstädte So sympathisch wie ihre Bewohner sind auch die schottischen Großstädte. Allen voran die Hauptstadt Edinburgh mit dem imposanten Edinburgh Castle. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das National Museum of Scotland und natürlich die malerischen Gassen der Altstadt von Edinburgh. Weniger idyllisch aber nicht minder interessant ist Glasgow. Das einstige Handels- und Schiffsbauzentrum ist heute bekannt für Oper, Ballett und Theater. Viktorianische Architektur und Jugendstil prägen die Straßen der Innenstadt, und Kunstfans sollten sich die wunderbaren Museen und Galerien nicht entgehen lassen. Die wichtigste Sehenswürdigkeit in Inverness ist seine Kathedrale aus dem 19. Jh. Die Stadt am Fluss Ness ist außerdem ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge nach Loch Ness und zu den Shetlandinseln.
Im Nordwesten Schottlands erstreckt sich ein Hochland mit hohen Bergen, tiefen Schluchten und riesigen Seen wie dem legendären Loch Ness. Der Ben Nevis, mit 1.345 m höchster Berg Großbritanniens, befindet sich in dieser landschaftlich reizvollen Region. Es gibt zahlreiche Highlands-Reisetipps für einzigartige Sehenswürdigkeiten, die für Schottland typisch sind. Dazu gehören die Whisky-Destillerien und die der Legende nach von Gespenstern bewohnten Burgruinen. Wo Dudelsack und Kilt zu Hause sind, verbindet heute ein gut ausgebautes Straßennetz attraktive Ausflugsziele miteinander. Mit ADAC Maps lässt sich eine abwechslungsreiche Route planen. Highlands-Reisetipps für Inverness Das kulturelle Zentrum des Hochlands ist die Stadt Inverness im Norden Schottlands. Hoch über dem Ness, dem Fluss, dem die Stadt ihren Namen verdankt, thront Inverness Castle. An der Stelle dieser mächtigen Burg aus dem 19. Jahrhundert befanden sich einst mehrere Burgen. Die älteste davon war Schauplatz von William Shakespeares „Macbeth“. Einen Einblick in die Militärgeschichte bietet ein Besuch im Fort George, einer im 18. Jahrhundert erbauten Festung, die sich zwischen den Städten Inverness und Nairn befindet. Ausgeschildert mit braunen Hinweisschildern, ist Fort George nicht zu verfehlen. Auch Parkplätze sind am Ziel natürlich vorhanden. Highlands-Reisetipps für mystische Burgen und Schlösser Die Highlands sind ein Urlaubsziel mit einer gespenstischen Aura, die zum Beispiel im Spukhaus Castle of Mey in Caithness lebendig wird. Hier wohnt der Sage nach der Geist von Lady Fanny Sinclair, der Tochter des 14. Earls of Caithness. Eine weitere romantisch-schaurige Burg ist Inveraray Castle . In dem Gemäuer kam einst ein Harfenspieler ums Leben, dessen Melodien angeblich noch heute zu hören sind.
Knapp 40 km östlich von Inverness liegt Brodie Castle eingebettet in einen großen Park. Das Schloss wurde 1160 erstmals urkundlich erwähnt, stammt in seiner heutigen Form aber größtenteils aus dem 16. Jh. Das Schloss ist mit schönen französischen Möbeln ausgestattet. Außerdem können eine Porzellansammlung mit Stücken aus Europa, Schwerpunkt England, und China, eine Gemäldesammlung sowie eine Bibliothek mit mehr als 6000 Büchern besichtigt werden.
Die gespenstisch und verwunschen wirkende Ruine von Urquhart Castle steht am Ufer des Loch Ness. Die Burg, die 1230 erbaut wurde, ist eine der größten in Schottland. Die meisten der heute noch erhaltenen Teile der Burg stammen aus dem 14. Jh. Der Grant Tower wurde im 16. Jh. erbaut und ist wohl der am besten erhaltene Teil von Urquhart Castle. Im Besucherzentrum der Burg informiert eine Ausstellung über ihre Geschichte.
Berühmt ist der See Loch Ness für sein Ungeheuer. Unterwasseraufnahmen, Zeichnungen, Boote und Sonarbojen, mit denen nach Nessie gesucht wurde, sind im Official Loch Ness Exhibition Centre zu bestaunen. Es liegt im Ort Drumnadrochit am Nordwestende des Sees. Weiter südlich steht die Ruine von Urquhart Castle, von der aus Nessie angeblich oft gesichtet wurde.
2 km vor dem kleinen Dorf Golspie ragt hoch über dem Meer das riesige, türmchenbewehrte Schloss Dunrobin Castle auf. Den Grundstein des Adelssitzes legte der Earl of Sutherland 1257 mit dem Bau eines mächtigen Bergfrieds. In den folgenden Jahrhunderten wurde die von einem blühenden Park umgebene Burg immer weiter ausgebaut. Das heutige Aussehen von Dunrobin Castle geht auf die Mitte des 19. Jh. zurück, als Charles Barry, der berühmte Architekt der Houses of Parliament in London, die Gemäuer zu einem repräsentativen Herrendomizil verwandelte. Dass er hierzu von seinen Auftraggebern reichlich Geldmittel zur Verfügung gestellt bekam, ist dem filmreifen Märchenschloss auch im Inneren anzusehen. Es wartet mit unfassbaren 189 prunkvoll eingerichteten Räumen auf.
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