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Culloden Rd
IV2 5AA Inverness
Highland / Western Isles
Großbritannien
Breitengrad 57° 28' 10" N (57.469541)
Längengrad 4° 8' 55" W (-4.148657)
Von Aviemore, einige Kilometer südlich von Carrbridge, schnauft die sorgfältig restaurierte, dampfgetriebene Eisenbahn aus dem 19. Jh. die 16 km bis Broomhill. Die ca. dreiviertelstündige Fahrt verfeinern ein Lunch, ein Afternoon Tea oder ein Dinner, die jedoch vorbestellt werden müssen.
Der Ort im Tal des Spey zeigt seit 1995 im preisgekrönten Highland Folk Museum mit originalen und rekonstruierten Bauten eine spannende Ausstellung zum Alltag im Hochland. In seiner Freilichtabteilung präsentiert es u.a. ein originalgetreues Black House: ein dunkles, rauchgeschwärztes Cottage, in dem arme Bauern noch bis in die 1970er-Jahre lebten.
Vom Hadrianswall durch die Highlands bis zum Leuchtturm am sturmumtosten Dunnets Head – das Reiseziel Schottland wartet mit grandiosen Landschaften auf. Legendär sind seine tiefen Gletschertäler, sagenumwoben die dunklen Seen, die mystischen Moore und abgeschiedenen Inseln. Wer das Geheimnis von Loch Ness lüften oder sich in einem Spukschloss gruseln möchte, ist hier genau richtig. Kulturreisende werden von den Großstädten Edinburgh, Glasgow und Inverness begeistert sein. Für Whisky-Fans haben zahlreiche Destillerien im ganzen Land geöffnet, und der Gemütlichkeit der schottischen Pubs ist schwer zu entkommen. Übrigens ist das Wetter hier im hohen Norden der Britischen Inseln gar nicht so schlecht, wie sein Ruf. Die schottischen Landschaften Grüne Hügel begrüßen Reisende im Süden Schottlands, an der Grenze zu England, während im Norden Schottlands der Highlands mit schroffen Hängen und tiefen Tälern faszinieren. Hier ist das Land am urwüchsigsten, Sagen und Legenden sind hier lebendig. Rund um die Highland-Hauptstadt Inverness zieht sich ein Netz aus Rad- und Wanderwegen vorbei an malerischen Dörfern, Burgruinen und Seen. Unvergesslich ist eine Wanderung durch die verwunschenen Wälder des Contin Forest, absolut empfehlenswert eine Kanutour auf dem See Loch Lomond. Wer es noch wilder mag, ist auf einer der zahlreichen schottischen Inseln richtig. Im Südwesten beispielsweise auf der kleinen Isle of Arran, der man nachsagt, sie sei eine Miniaturausgabe des ganzen Landes. Wildromantisch ist die Isle of Skye, die größte Insel der Inneren Hebriden, mit ihrer schroffe Felsküste, den kleinen Fischerdörfern und mittelalterlichen Burgen. Die schottischen Großstädte So sympathisch wie ihre Bewohner sind auch die schottischen Großstädte. Allen voran die Hauptstadt Edinburgh mit dem imposanten Edinburgh Castle. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das National Museum of Scotland und natürlich die malerischen Gassen der Altstadt von Edinburgh. Weniger idyllisch aber nicht minder interessant ist Glasgow. Das einstige Handels- und Schiffsbauzentrum ist heute bekannt für Oper, Ballett und Theater. Viktorianische Architektur und Jugendstil prägen die Straßen der Innenstadt, und Kunstfans sollten sich die wunderbaren Museen und Galerien nicht entgehen lassen. Die wichtigste Sehenswürdigkeit in Inverness ist seine Kathedrale aus dem 19. Jh. Die Stadt am Fluss Ness ist außerdem ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge nach Loch Ness und zu den Shetlandinseln.
Gibt es Nessie doch? Unterwasseraufnahmen, Zeichnungen, Originalboote und Sonarbojen, mit denen nach Schottlands berühmtem Ungeheuer gesucht wurde, sind im Official Loch Ness Monster Exhibition Centre zu bestaunen. Es liegt im kleinen Ort Drumnadrochit am Nordende des legendären Loch Ness. Weiter südlich steht die gespenstische Ruine von Urquhart Castle, von der aus Nessie angeblich oft gesichtet wurde. Im Ortszentrum des sympathischen kleinen Dorfes Fort Augustus heben fünf Schleusenstufen die Hobbysegler in den Caledonian Canal hinein.
Sanft geschwungene, weite, menschenleere Sandstrände, altertümlich anmutende Hotels aus edwardianischer Zeit und ein Golfplatz, der schon 1616 angelegt wurde, machen Dornoch zum beliebten Feriendomizil. In der kleinen Kathedrale aus dem 13. Jh. lassen sich feine Steinmetzarbeiten aus der Entstehungszeit der Kirche sowie Bleiglasfenster aus dem 19. Jh. bewundern. Blickfang vis-à-vis der Kathedrale ist der Baukomplex des Dornoch Castle Hotels, der den trutzigen Turm des im 16. Jh. errichteten einstigen Bischofspalastes eindrucksvoll in sein Ensemble integriert hat. An ein wenig rühmliches Stück Lokalhistorie erinnert ein Gedenkstein, der Witchs Stone. Denn in Dornoch fand 1722 die letzte Hexenverbrennung Schottlands statt.
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