Verfügbare Unterkünfte (Andrástermál Camping)
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Direkter Zugang zum angrenzenden Thermalbad.
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Ebenes Wiesengelände mit unterschiedlich hohen Bäumen und Hecken.
Mártírok u. 14
5136 Jászszentandrás
Ungarn ohne Plattenseegebiet
Ungarn
Breitengrad 47° 34' 54" N (47.58183333)
Längengrad 20° 10' 12" E (20.17001667)
Liegt westlich von Jászszentandrás, an der D31 beschildert.
Anfang der siebziger Jahre entdeckten Forscher unter der unscheinbaren Barockkirche dieses ansonsten unwichtigen Ortes eines der wichtigsten Denkmäler des ganzen Landes: Eine Kirche aus dem 11. Jh., die im Laufe der Zeit vollständig verschüttet worden war. Seither fanden sorgfältige Ausgrabungen statt. Die Fresken, die nicht restauriert, sondern lediglich gesäubert wurden, zählen zu den ältesten Europas. Bei der Säuberung kamen ein Christusporträt sowie Fresken der vier Evangelisten und der Geschichte von Kain und Abel zu Tage.
Auf einer kleinen Erhebung am Rande der Innenstadt liegt die klassizistische Kathedrale, die 1831-37 nach Entwürfen von József Hild gebaut wurde. Das Hauptportal adelt die Vorhalle,bei der acht korinthische Säulen den Dreiecksgiebel der Vorhalle tragen. Wie bei einem antiken griechischen Tempel verleiht sie der Kathedrale eine beeindruckende Monumentalität. Die Statuen am Außenbau schuf der venezianische Bildhauer Marco Casagrande. Den Innenraum schmücken Marmorsäulen und die Deckenfresken. Von Anfang Mai bis Ende Oktober gibt es täglich ein Orgelkonzert, auf einer der größten Orgeln Ungarns.
Die Ruinen der Burg (Vár), die mit ihren fast vollständig erhaltenen Befestigungsmauern über die Stadt wacht, bieten einen Panoramablick über Eger mit ihren insgesamt sieben Klosterbauten und zwölf Kirchen und erinnern der Vergangenheit. Die Festung wurde zur Verteidigung gegen einen befürchteten Mongolenangriff errichtet, wie man ihn schon einmal 1241 erlebt hatte. Ein Bollwerk war sie dann 1552 gegen die Türken, die die Burg einen knappen Monat lang belagert hielten. Einer kleinen Garnison unter István Dobó mit nur wenigen Soldaten und den Frauen von Eger, die fleißig heißes Öl auf die Angreifer gossen, gelang die Abwehr der wiederholten Attacken. Sie sorgten für die erste große Niederlage der Türken. Erst im 18. Jh. schleiften die Habsburger die Anlage, um sie für ungarische Aufständische unbrauchbar zu machen. Im später wieder aufgebauten gotischen Bischofpalast erzählt heute das Dobó-István-Museum Stadt- und Burggeschichte. In der Daueraustellung werden die Geschichte der Burg, das unterirdische Festungssystem und die mittelalterlichen Folterinstrumente dargestellt. In der Bildergalerie hängen niederländische, italienische und ungarische Gemälde des 16.-19. Jh. Auf dem Burggelände finden regelmäßig historische Feste statt. Anfang August sind dies Burgfestspiele mit Ritterkampfspielen, alten Handwerken. Als Höhepunkt werden Szenen der Schlacht von 1552 nachgespielt.
Die einflussreiche Familie Károly beherrschte einst diese Gegend um Parád. In ihren einstigen Besitztümern sind heute soziale Einrichtungen und Museen untergebracht. Eines davon ist das Kutschenmuseum in Parád. In einem 1880 erbauten Stall »Cifra« Stall, der mit rotem Marmor bedeckt ist, wird die Geschichte der ungarischen Kutschenherstellung vorgestellt und mit prächtigen Kutschen und Wagen belegt.
Gegenüber dem Dom steht das 1765-85 gebaute spätbarocke Lyzeum. Das vielfigurige Fresko von 1782 in der Bibliothek zeigt das Trienter Konzil mit von Kracker gemalten Figuren in aufwendiger Scheinarchitektur von Joseph Zach. In der Lyzeum-Kapelle malte 1793 Anton Maulbertsch im Deckenfresko einen Himmel voller Heiliger. In einem 53 m hohen Turm existiert noch die alte Sternwarte mit einer Camera Obscura aus dem 18. Jh.
Im 13. Jh. holte König Béla IV. die Kumanen und einen weiteren nomadischen Stamm nach Ungarn: die Jazygen. Er gab ihnen Land östlich des späteren Budapest. Heute noch weist das Wörtchen »jász« in den Ortsnamen auf das Volk der Jazygen hin. Wer mehr über die Völkerwanderung während des Mittelalters wissen möchte, begebe sich in das hochinteressante Jász-Museum. Dort findet sich auch als wertvollstes Exponat - ein aus Elfenbein geschnitztes Horn -, das angeblich dem 955 in Gefangenschaft geratenen Magyarenfürsten Lehel gehört haben soll.
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Sanitär
1.2
Quantität
Qualität
Platz/Gelände
2.9
Standplätze
Öffentliche Platzbereiche
Freizeit
0.0
Sport, Spiel, Wellness
Animation
Baden
4.0
In der Natur
Indoor & outdoor Pools
Versorgung
1.9
Einkaufsmöglichkeiten
Gastronomische Angebote
Sind Hunde auf Andrástermál Camping erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Andrástermál Camping einen Pool?
Ja, Andrástermál Camping hat einen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Andrástermál Camping?
Die Preise für Andrástermál Camping könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Andrástermál Camping?
Hat Andrástermál Camping Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Andrástermál Camping?
Wie viele Standplätze hat Andrástermál Camping?
Wie viele Mietunterkünfte stellt Andrástermál Camping zur Verfügung?
Verfügt Andrástermál Camping über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Andrástermál Camping genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Andrástermál Camping entfernt?
Gibt es auf dem Andrástermál Camping eine vollständige VE-Station?