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Forastraße 14
39050 Deutschnofen (BZ)
Italien
Breitengrad 46° 24' 56" N (46.41559989)
Längengrad 11° 26' 5" E (11.4348739)
Das Mittelalter hat seine Spuren in Burg und Lauben hinterlassen, das Fin de Siècle in verspielten Häuserzeilen. Einen Kontrapunkt setzen die schneebedeckten Bergketten. Zweimal hat es Meran (40.000 Einwohner), die Stadt mit den meisten Sonnentagen Südtirols, zu großer Bedeutung gebracht: im Mittelalter als Sitz der Landesherren von Tirol und Ende des 19. Jh. als mondäner Kurort, in den ganz Europa samt Österreichs Kaiserin Sisi pilgerte. Das Erbe der beiden wichtigen Epochen und die von mediterranen und exotischen Pflanzen gesäumten Spazierwege vor der Kulisse alpiner Bergriesen locken noch heute viele Besucher an. Im Sommer drängen sie sich unter den Lauben und auf den Promenaden. Glanz bringen das Südtirol Festival von Mitte August bis Mitte September mit Klassik, Jazz und Weltmusik und der Große Preis von Meran am letzten Sonntag im September auf dem Pferderennplatz Untermais.
Die Passerpromenade mit ihrer großzügigen Bebauung vom Ende des 19./Anfang des 20. Jh. lädt zum Flanieren ein. Besonders der Komplex zwischen Sparkassen- und Romstraße bewahrt das Flair des einstigen Weltbades. Hier befinden sich das Stadttheater aus der Zeit des Jugendstils und das Kurhaus. Der klassizistische Bau des ersten Kurhauses von 1874 ist als Westflügel in die Anlage integriert. Dessen ›Pavillon des Fleurs‹ dient als Konzertsaal für das Südtirol Festival. Das 1912–14 errichte Jugendstil-Kurhaus ist zur Flussseite mit Säulen und Balkonen geschmückt. Auf dem Dach tanzt eine Skulpturengruppe aus drei Mädchen im Kreis. Das überkuppelte Foyer führt zum Großen Kursaal, der mit Deckenmalereien geschmückt ist und in dem Konzerte stattfinden.
Der Dom von Brixen mit seiner barocken Doppelturmfassade bestimmt den Domplatz. Von Straßencafés aus kann man den Anblick auf sich wirken lassen. Das Innere des Doms ist mit goldenen Stuckaturen und viel dunklem Marmor geschmückt. Der romanisch-gotische Kreuzgang birgt an Wänden und Gewölben Fresken des 15. Jh. Im Spiel des seitlich einfallenden Lichts erwachen die alt- und neutestamentarischen Szenen zum Leben, ein großer farbenfroher Bilderbogen, der durch seine volkstümliche Darstellungsweise begeistert. Ein Gedenkstein in einer Arkade des Alten Friedhofs zeigt den Minnesänger Oswald von Wolkenstein als Kreuzfahrer. Er selbst hatte den Stein 1408 bestellt.
Im Bozner Ortsteil Gries erhebt sich die alte Pfarrkirche zu Unserer Lieben Frau, deren Ursprünge ins 12. Jh. zurückreichen. Sie birgt in ihrem Inneren zwei Meisterwerke, ein romanisches Kruzifix und den spätgotischen Marienkrönungsaltar des Michael Pacher (1435–98) mit herrlich geschnitzten Figuren.
Ein Grieser wird sich bis heute nicht als Bozner bezeichnen, auch wenn der einst berühmte Kurort schon 1925 eingemeindet wurde. Wie idyllisch es jenseits der Talfer einmal war – bevor die Stadt mit monumentalen Wohnblocks heranwuchs – lässt sich am Grieser Platz erahnen (10 Min. zu Fuß vom Siegesplatz über die Freiheitsstraße). Seine Ostseite bestimmen die teils barocken, teils mittelalterlichen Gebäude des Klosters Muri, gegenüber reihen sich Gasthäuser aneinander. Sie servieren den vollmundigen Lagrein, dessen Trauben hier zwischen den Häusern wachsen. Auch ein Besuch der Alten Pfarrkirche an der Martin-Knoller-Straße lohnt sich. Sie birgt ein romanisches Kruzifix (13. Jh.) und einen geschnitzten Marienaltar von Michael Pacher (1471-75).
Hinter dem großen Namen verbirgt sich ein kleines Schloss, aber mit allen Zutaten einer richtigen Burg: eisenbeschlagene Tore, Schießscharten, vergitterte Fenster, Zinnen und Türme. In der Stadtresidenz der Tiroler Landesfürsten können Zeugnisse spätgotischer Wohnkultur besichtigt werden: Kachelofen, Himmelbett, Waschbecken und diverse Möbel.
Vom Rathausplatz bis zum Obstmarkt erstreckt sich die Laubengasse mit ihren schattigen Arkadengängen, die seit dem Mittelalter Bozens zentrale Einkaufsstraße ist. Hinter den in Pastelltönen gestrichenen Fassaden verstecken sich Geschäfte, die nicht weniger luxuriös sind als in Rom oder Mailand, darunter Trachten-, Hut- oder Handschuhläden, die aus einer anderen Zeit zu kommen scheinen. Daneben gibt es Mode-, Sport- und Schuhläden, Juweliere und Buchhandlungen. Das typische Laubenhaus ist vier Schritt breit und 50 m tief. Es gliedert sich in Vorder-, Mittel-, und Hinterhaus, die jeweils von Lichthöfen getrennt sind, was dem Ganzen einen geheimnisvoll verwinkelten Anstrich gibt.
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