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- Nächstgelegene Ortsmitte: Ostia Antica
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Via di Castel Fusano 195
00124 Ostia Antica
Lazio
Italien
Breitengrad 41° 44' 38" N (41.74396248)
Längengrad 12° 18' 48" E (12.31336548)
Wer die Musei Vaticani gründlich erkunden wollte, wäre wochenlang beschäftigt. Denn die päpstliche Kunst- und Antikensammlung beherbergt in über 1400 Räumen zahllose Meisterwerke: ägyptische Artefakte, antike Statuen, Gemälde der Renaissance. Großartig ist die opulente Raumwirkung der einzelnen Museumsbereiche, etwa die Galleria dei Candelabri mit antiken Skulpturen oder die von Wandteppichen flankierte Galleria degli Arazzi. Die Stanzen Raffaels begeistern mit Fresken wie der 1511 datierten ›Schule von Athen‹, in der antike Denker wie Platon und Aristoteles erscheinen. Zeitgleich entstanden Michelangelos farbgewaltige Deckengemälde in der Sixtinischen Kapelle, im Zentrum die berühmte ›Erschaffung Adams‹. Sein ›Jüngstes Gericht‹ an der Stirnwand sorgte 1534 für Empörung, denn alle Figuren waren nackt, sogar Jesus.
Er ist das Zentrum der katholischen Welt und Europas letzte absolutistische Monarchie, und dennoch nur der winzige Rest eines Reiches. Was sich einst über ganz Mittelitalien bis nach Neapel erstreckte, umfasst heute nicht mal einen halben Quadratkilometer und keine 1000 Einwohner. Außerhalb, aber dennoch im Besitz des Heiligen Stuhls, befinden sich als exterritoriale Gebiete weitere Kirchen und Paläste. Es gibt eine Zeitung, einen Radio- und TV-Sender, eigene Münzen, Briefmarken, ein Postamt und eine Polizei - die Schweizer Garde. Zum Reich des Papstes gehören die Peterskirche, die größte Kirche der Christenheit, und die Vatikanischen Museen, eine unglaublich reiche Kunstsammlung, über die auch die Sixtinische Kapelle mit den berühmten Fresken Michelangelos zugänglich ist.
Nahezu ein Muss für jeden Rom-Touristen ist der Besuch der Sixtinischen Kapelle, in der sich im März 2013 die Kardinäle zum Konklave zurückzogen und Papst Franziskus wählten. Die Sixtinische Kapelle, die nur über die Vatikanischen Museen zugänglich ist, beherbergt mehrere der berühmtesten Gemälde der Welt. Sie wurde Mitte des 15. Jh. unter Papst Sixtus IV. erbaut, dem sie ihren Namen verdankt. Hier sind die Meisterwerke Michelangelos zu betrachten, die eine außergewöhnliche Farbenpracht an den Tag legen, wie ›Die Erschaffung Adams‹ und die Deckenfresken. Sie erzählen, wie auch die Fresken an den Seitenwänden, die Schöpfungsgeschichte. Das ›Jüngste Gericht‹ prangt an der Stirnseite der Kapelle.
San Pietro in Vaticano wurde 1626 geweiht. Die damals größte Kirche der Welt bietet 20 000 Gläubigen Platz. Etwa 800 Säulen, 400 Statuen und 45 Altäre schmücken den dreischiffigen Innenraum. Direkt unterhalb der Kuppel befindet sich der Papstaltar mit Berninis Bronzebaldachin. Darunter liegt der Überlieferung nach das Grab des hl. Petrus. Michelangelos berühmte Skulptur ›Pietà‹ von 1500 mit Maria, die sich über den toten Jesus beugt, steht in der ersten Seitenkapelle rechts. Rechts neben der Kirche, hinter der Vorhalle, führen Lift und Treppe hoch zum Dach. Von dort windet sich ein Laufgang, die ›Flüstergalerie‹, innen am Fuß der Kuppel entlang, welche nach Entwürfen Michelangelos von 1547 erbaut wurde. Über enge Treppen geht es aufwärts bis zur Laterne, die eine fantastische Fernsicht auf Rom eröffnet.
Die Chance auf eine Privataudienz bei Papst Franziskus haben nur wenige Auserwählte. Als normaler Tourist kann man aber durchaus die Generalaudienz des Papstes besuchen, die mittwochs entweder auf dem Petersplatz stattfindet oder bei schlechtem Wetter in der Audienzhalle, die bis zu 25.000 Menschen fasst. Mindestens zwei Wochen vor dem gewünschten Termin sollten Sie sich beim Deutschen Pilgerbüro melden, dort bekommen sie dann kostenlose Eintrittkarten. Wer den Papst hören möchte, hat darüber hinaus jeden Sonntag um 12 Uhr die Gelegenheit dazu. Auf dem Petersplatz spricht er das Angelusgebet, hält eine kurze Ansprache und segnet die Anwesenden. Eine Anmeldung hierfür ist nicht nötig.
Die Lateranbasilika ist eine der vier römischen Papstbasiliken und Sitz des Papstes in seiner Funktion als Bischof von Rom. Die Baugeschichte geht bis in die Spätantike unter Kaiser Konstantin zurück. Damit gehört sie zu den ältesten Kirchen Roms. Hinter der weißen Monumentalfassade aus dem 18. Jh. öffnet sich der dreischiffige Innenraum mit vergoldeter Kassettendecke, Kosmatenfußboden und Mosaiken in der Apsis. Der Hochaltar birgt Reliquien der Apostel Petrus und Paulus. Links vom Altar gelangt man in den mittelalterlichen Kreuzgang. Mit seinen zierlichen Doppelsäulchen zählt er zu den schönsten der Stadt. Vor der Kirche steht Roms ältester und größter Obelisk. Das 32 m hohe Monument für Pharao Thutmosis III. entstand im 15. Jh. v. Chr. In der nahen Kirche Santissimo Salvatore rutschen Pilger auf Knien die Scala Santa hinauf zur Sancta Sanctorum, der einstigen Privatkapelle des Papstes, laut Inschrift allerheiligster Ort der Welt.
Wer nach Besichtigung des Kapitols Atem schöpfen möchte, biegt auf dem Platz unmittelbar oberhalb der breiten Treppe, die zur Piazza Venezia hinunterführt, nach links ab und gelangt in wenigen Minuten auf den schattigen Tarpejischen Fels, die Rupe Trapea, an der Piazzale Caffarelli. Die idylische Grünoase mit dem herrlichen Ausblick hat eine wenig erbauliche Vergangenheit: Über den Felsvorsprung wurden im Alten Rom zum Tode verurteilte Verbrecher in den Abgrund gestoßen. Das Modeimperium Gucci hat den Trapejischen Feld unter dem Motto Rupe Tarpea, tra leggenda e futuro (zwischen Legende und Zukunft) kürzlich restaurieren lassen.
Knapp vor Tivoli liegt rechter Hand die Villa Adriana, der Sommersitz des Kaisers Hadrian (76-138). Das Wort Villa ist irreführend. Es handelt sich um eine regelrechte Stadt, die in ihrer kurzen Hochblüte bis zu 20 000 Menschen beschäftigte und beherbergte. Die Untertanen müssen von so viel Pracht tief beindruckt gewesen sein. Theater, zwei Badeanlagen, Kasernen, Vorratslager und unzählige Repräsentationsanlagen bedecken 1,5 qkm in einem Stil, der stark an das Barock erinnert.
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