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- Nächstgelegene Ortsmitte: Orbetello
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Verfügbare Unterkünfte (Village Golfo di Maremma)
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Nur Mietunterkünfte verfügbar.
S.S. Aurelia Km. 154.2
58015 Orbetello
Toskana
Italien
Breitengrad 42° 31' 56" N (42.532405)
Längengrad 11° 11' 15" E (11.18754)
Eine Stunde brauchen die Fähren von Porto Santo Stefano zur Isola del Giglio, der zweitgrößten Insel des toskanischen Archipels. Busse und Taxis verbinden die drei Ortsteile von Giglio mit zusammen 1600 Einwohnern. Das Wasser an der Küste von Giglio gilt als besonders sauber, die Strände zählen zu den schönsten Italiens. Wer Einsamkeit sucht, wandert über die macchiabewachsenen Hügel, die bis 500 m hoch aus dem Meer ragen. Steile Pfade führen zu versteckten Badebuchten.
Für viele Toskana-Besucher ist Castiglione der schönste Badeort der Region. Die Altstadt ist von malerischen Gassen und Palazzi geprägt und bietet eine große Anzahl an Restaurants, Bars und Eisdielen. Das Meer ist sauber, der Strand gepflegt. Allerdings darf man sich in der Hochsaison nur an einigen schmalen Streifen am Strand niederlassen, ohne Sonnenschirm und Liegestühle zu mieten (Spiaggia libera). Wer die Küste naturbelassener mag, der sollte 11 km nördlich von Castiglione bei Pian d’Alma in Richtung Meer abbiegen. Die Straße zum Jachthafen von Punta Ala verläuft entlang eines unverbauten, viele Kilometer langen Sandstrandes, den ein Pinienwald verbirgt. Wer bei Pian dAlma noch ein Stück nach Norden fährt, erreicht nach weiteren 10 km das Acqua Village in Follonica, ein Wasserrutschenparadies (Ein weiterer Aquapark befindet sich in Marina di Cecina).
Das mittelalterliche Dorf Sovana, das im Süden der Toskana spektakulär auf einem Tuffplateau thront, ist Ausgangspunkt für einen Ausflug in die nahe gelegenen etruskischen Necropoli di Sovana. Das bekannteste Grabmal der Nekropole ist die Tomba Ildebranda, eine aus dem Tuff geschnittene Grabkammer, die in den 1920er-Jahren wiederentdeckt und nach Ildebrando di Soana, der es im 11. Jh. zum Papst Gregor VII. brachte, benannt wurde. Das Monument aus dem 3. Jh. v. Chr. erhebt sich in Form eines Tempels auf einem Steinsockel, zu dem zwei Treppen hinaufführen. Säulen schmücken Front und Seiten des Grabes. Es ist das einzig bekannte Beispiel eines etruskischen Grabes in Tempelform.
Prall, glitzernd, skurril, weiblich - die monumentalen, begehbaren Plastiken der Künstlerin Niki de Saint Phalle (1930-2002) symbolisieren den Dualismus der Geschlechter. Im Giardino dei Tarocchi gestaltete die Weltbürgerin aus Frankreich Skulpturen nach Motiven von Tarotkarten. Auch wer keinen Zugang zur esoterischen Seite des Parks findet, wird von den Figuren - der Magierin, der Herrscherin mit den prallen Brüsten, der Gerechtigkeit als Frauengestalt, der Priesterin - nicht unberührt bleiben.
Das 635 m hoch aus dem Meer ragende Bergmassiv Monte Argentario war einst eine Insel. Heute verbindet es eine 4 km lange Landzunge mit dem Festland. Nördlich und südlich von ihr umschließen zwei Sandbänke, der Tombolo di Gianella und der bewaldete, naturbelassene Tombolo di Feniglia, die Lagune von Orbetello. Sie ist teils als Naturpark geschützt. Zwischen Schilfrohr, Pinien und Dünen nisten seltene Vogelarten wie Flamingos und Reiher. Orbetello war einst der wichtigste Hafen der Etrusker. Heute lockt seine einzigartige Lage auf der Landzunge mitten in der Lagune zu einem Spaziergang auf der palmengesäumten Promenade. Porto S. Stefano mit Badestrand und Jachthafen und das idyllische Porto Ercole ziehen seit langem Reiche und Prominente aus dem In- und Ausland an. Die Strände an der Felsküste sind klein, viele Buchten nur per Boot zu erreichen.
Ein kilometerlanger Sandstrand, duftende Sträucher, undurchdringliches Gestrüpp. Ginster, Pinien, Macchia. Am Strand liegen angeschwemmte Baumstämme, von Sonne und Salzwasser weißlich gebeizt. Weit draußen, wo sich Grün und Blau vermischen, liegt das Meer. So muss die Küste der Toskana früher ausgesehen haben, bevor die Sümpfe trockengelegt wurden. Diese ursprüngliche Landschaft lässt sich im Parco Regionale della Maremma erleben, der von Marina di Alberese aus zugänglich ist. Die Stichstraße ans Meer passiert die Weiden der halbwilden Maremma-Rinder mit ihren weit ausladenden Hörnern. Der Park ist ganzjährig geöffnet, allerdings sind im Sommer wegen der hohen Feuergefahr nur geführte Wandertouren in die dichten Wälder und in die Sümpfe der Ombrone-Mündung möglich. Vom Besucherzentrum in Alberese fährt ein Bus in den Park. Man kann Ausflüge zu Pferd und mit dem Fahrrad sowie Kanufahrten auf dem Ombrone unternehmen.
Von zwölf etruskischen Städten berichten antike Geschichtsschreiber. Sechs davon – Populonia, Vetulonia, Roselle, Chiusi, Arezzo und Volterra – lagen in der heutigen Toskana, dem Kernland jenes rätselhaften Volkes, von dessen Sprache und Herkunft wenig bekannt ist. Von der Baukunst der Etrusker sind die Grabstätten am besten erhalten. Neben einfachen Grabkammern legten sie auch monumentale Anlagen aus Steinblöcken unter Erdhügeln an, in der Spätzeit dann Gräber in Tempelform mit aufwendigen Fassaden. Die Gräber, die mit Fresken und Plastiken aus Ton, Bronze oder Stein geschmückt wurden, lagen außerhalb der Siedlungen in Totenstädten, den Nekropolen. Vetulonia ist ein bedeutendes Etruskerzentrum in beschaulicher Bergidylle in der Nähe von Grosseto. Die etruskische Nekropole liegt in nordöstlicher Richtung, nur wenige hundert Meter außerhalb der Ortschaft.
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Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
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Wieviel kostet der Aufenthalt auf Village Golfo di Maremma?
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Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Village Golfo di Maremma?
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