Verfügbare Unterkünfte (Villaggio Ca' Laguna)
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Via Monfalcone 6
34073 Grado
Friaul - Julisch Venetien
Italien
Breitengrad 45° 41' 12" N (45.686763)
Längengrad 13° 26' 21" E (13.439408)
Schon allein die herrliche Aussicht lohnt den steilen Aufstieg zum mittelalterlichen Castello di San Giusto (1470). Auf dem Burghof erhebt sich die dem Stadtpatron geweihte Cattedrale di San Giusto. Das fünfschiffige Gotteshaus entstand im 14. Jh. durch die Zusammenlegung zweier weit älterer Kirchen, die die Stelle des römischen Forums eingenommen hatten. Das Fußbodenmosaik vor dem Chor stammt noch aus dem 5. Jh. In der Kuppel strahlt ein goldgrundiges Christus-Mosaik aus dem 13. Jh.
Die Stadt, die in ihrer tausendjährigen Geschichte immer wieder umkämpft war, ist heute zweigeteilt. Nova Gorica im Osten gehört zu Slowenien. Am Bahnhof Transalpina aus habsburgischer Zeit, sind noch Reste des Grenzzauns zu sehen. Heute gibt es mehr Verbindendes als Trennendes. So werden Gorizia und Nova Gorica 2025 gemeinsam Kulturhauptstadt Europas sein. Im italienischen Gorizia spazieren die Besucher durch das mittelalterliche Viertel Borgo Castello hinauf zum Castello di Gorizia, das eine schöne Aussicht bietet. Den Wahnsinn der österreichisch-italienischen Front im Ersten Weltkrieg dokumentiert das Museo della Grande Guerra. Das Museo della Moda nebenan erinnert an die Seidenraupenzucht im 18. Jh., die Görz damals zu einem der Modezentren Europas machte. Wegen Restaurierung sind beide Museen bis 2025 geschlossen.
Zwölf der blutigsten Schlachten des Ersten Weltkriegs lieferten sich Italiener und Österreicher am Isonzo. Wo Hunderttausende elend gestorben waren, ließ Mussolini ein bombastisches Kriegerdenkmal errichten, um einem verklärten Heldentum zu frönen. Nur wenige Schritte von dem beklemmenden Monument entfernt, zeigt der italienische Soldatenfriedhof Parco della Rimembranza ohne falschen Pathos die blutige Realität. Zwischen den Gräbern liegen rostige Stacheldrahtrollen, zerschossene Helme, Granatsplitter. Hier und auf dem österreichischen Soldatenfriedhof im 4 km nördlich gelegenen Fogliano zeigt sich das wahre Gesicht des Krieges.
Die ideale Festung schlechthin gab die Republik Venedig Ende des 16. Jh. in Auftrag. Zum Schutz gegen Habsburger und Türken realisierte es den Entwurf von Graf Giulio Savorgnan. Als Idealvorstellung der Renaissance entstand Palmanova auf dem Grundriss eines neunzackigen Sterns. Doch es wurde nie belagert. Und statt der 20 000 Menschen wollte gerade mal ein Viertel in der unterkühlten Atmosphäre dieser schnurgeraden und schmucklosen Straßen leben. Zwei Museen sind in Palmanova besuchenswert: das Museo Civico (Mitte März bis Mitte November) und das Museo Militare (ganzjährig, Mi geschlossen).
Nicht nur seine Lage auf einer Insel zwischen Meer und Lagune hebt Grado von anderen Badeorten ab. Die Strände sind ausgesprochen schön, und das Angebot von Wassersport bis zum Spa-Aufenthalt ist vielfältig. Grado bewahrt auch interessante frühchristliche Bauten des 5./6. Jh.: die Basilica di Sant’ Eufemia mit einem 700 qm großen Fußbodenmosaik, das achteckige Baptisterium mit einem Becken zur Ganzkörpertaufe und die Säulenbasilika Santa Maria delle Grazie. Bezaubernd ist die Lage von Grado an einer Lagune mit vielen Inselchen, ein wahres Vogelparadies. Per Ausflugsschiff gelangt man zur malerischen Isola Barbana mit der Wallfahrtskirche Santa Maria aus dem 13. Jh.
Julius Caesar gründete hoch über dem Fluss Natisone ein Militärlager. Von diesem Forum Iulii leitet sich der Name Friuli, auf Deutsch Friaul, ab. Im 6. Jh. machten die Langobarden den Ort zur Kapitale ihres Reiches. Nach dem Untergang der Langobarden geriet Cividale in Vergessenheit, bis es unter den Venezianern wieder aufblühte. Auf elegant geschwungenen Bögen führt die Teufelsbrücke Ponte del Diavolo seit dem frühen 15. Jh. über den Natisone Richtung Stadtzentrum. Dort steht der prachtvolle Renaissancebau des Duomo Santa Maria Assunta mit gotischem Spitzbogenportal. Nebenan birgt das Museo Cristiano großartige langobardische Kunstwerke: das achteckige Taufbecken des Patriarchen Callixtus aus dem 8. Jh. und den Altar, an dem 744 der Langobardenkönig Ratchis gekrönt wurde.
An der zentralen Piazza della Libertà ist alles versammelt, was einen venezianischen Stadtplatz ausmacht: Markuslöwe, Uhrturm, bronzene Mohren, anmutige Palais und als Draufgabe Statuen zweier steinerner Muskelprotze - Herkules und der Räuber Cacus. Die filigrane Loggia del Lionello (1457) dient als Bühne für Open-Air-Konzerte.
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Sind Hunde auf Villaggio Ca' Laguna erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Villaggio Ca' Laguna einen Pool?
Nein, Villaggio Ca' Laguna hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Villaggio Ca' Laguna?
Die Preise für Villaggio Ca' Laguna könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Villaggio Ca' Laguna?
Hat Villaggio Ca' Laguna Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Villaggio Ca' Laguna?
Verfügt Villaggio Ca' Laguna über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Villaggio Ca' Laguna entfernt?
Gibt es auf dem Villaggio Ca' Laguna eine vollständige VE-Station?