Verfügbare Unterkünfte (Vár-Camping)
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Am Fuße beeindruckender Berglandschaften lädt der Campingplatz Vàr-Camping zu entspannten und zugleich erlebnisreichen Ferientagen ein. Am Ostrand des ungarischen Mátra-Gebirges liegt die historische Ortschaft Sirok. Hier erwarten die komfortablen Bungalows des Campingplatzes Vár-Camping ihre Gäste. Von den Terrassen der Häuser ergeben sich herrliche Blicke auf die waldreichen Berge. Man trifft sich in der Gemeinschaftslounge und bedient sich an der Snack Bar. Wenige Gehminuten entfernt lädt ein gemütliches Restaurant zur Einkehr. Auch ein Supermarkt ist nicht weit. Rund um Sirok wird für Jung und Alt vieles geboten. Wander- und Radwege starten direkt vor der Tür. Entspannung pur verspricht das nahe Heilbad Mátraderecske. Ein Muss ist die Burg Sirok aus dem 11. Jahrhundert.
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Sirok Dobó út 30
3332 Sirok
Ungarn ohne Plattenseegebiet
Ungarn
Breitengrad 47° 56' 14" N (47.93739)
Längengrad 20° 11' 36" E (20.19357)
Anfang der siebziger Jahre entdeckten Forscher unter der unscheinbaren Barockkirche dieses ansonsten unwichtigen Ortes eines der wichtigsten Denkmäler des ganzen Landes: Eine Kirche aus dem 11. Jh., die im Laufe der Zeit vollständig verschüttet worden war. Seither fanden sorgfältige Ausgrabungen statt. Die Fresken, die nicht restauriert, sondern lediglich gesäubert wurden, zählen zu den ältesten Europas. Bei der Säuberung kamen ein Christusporträt sowie Fresken der vier Evangelisten und der Geschichte von Kain und Abel zu Tage.
Das Dorf Hollókő im Cserhát-Gebirge ist UNESCO-Welterbe. Die Palóczen lebten im 18./19. Jh. in ihren weiß gekalkten Bauernhäusern mit Walmdächern und Veranden samt kunstvoll geschnitzten Holzbrüstungen. Einige Häuser beherbergen Unterkünfte und Restaurants. Die Palóczen, ein Magyarenstamm, pflegen ihre Bräuche, etwa zu Ostern, wenn Mädchen in bunter Festtracht mit Wasser überschüttet werden.
Das berühmteste Produkt der Matyó, wie die Leute hier genannt werden, ist Stickerei mit bunten Blumenmotiven. Liebhaber dieses farbenprächtigen Kunsthandwerks lernen im Matyó-Museum am Hauptplatz viel über seinen Ursprung und sehen die prächtigsten Exemplare, zum Beispiel ein wunderschönes ›gemachtes Bett‹. Darüber hinaus kann man die nach wie vor in mühseliger Handarbeit hergestellten - und deshalb auch dementsprechend teuren - Rosen-Stickereien an jeder Ecke erwerben.
Im 15. Jh. verlieh König Matthias mehreren Ansiedlungen das Marktrecht, wovon sich die Bezeichnung der Region als Matyóföld – Matthiasland – ableitet. Eines der Zentren ist Mezőkövesd, dessen Bewohner schöne Trachten mit prachtvollen bunten Rosenstickereien tragen. Sie zieren die breitärmeligen Hemden der Männer und die Schürzen und Röcke der Frauen. Junge Mädchen in plissierten weißen Miniröcken tragen dazu rote Stiefel. Über Trachten und Traditionen informiert das Matyó-Museum am Hauptplatz.
Etwas oberhalb der Ruine von Diósgyör wurde in den Bergen der alte Palast von Lillafüred in ein Hotel verwandelt, dessen sanftes Kaisergelb sich in den dunklen Wassern des Hámor-Sees (Hámor-tó) spiegelt. Erholungssuchenden bietet diese Gegend verschiedene Möglichkeiten: Schwimmen, Rudern, Wandern, Höhlen erforschen (z.B. in der Szent-István-Höhle) oder einen Besuch der Ureisenhütte.
Die Stadt am Bükkgebirge lebt seit jeher von Wasser und Wein. Die teils bis in die Türkenzeit des 17. Jh. datierenden Bauten des Thermalbades garantieren Erholung. Genuss verheißen die Weiß- und Rotweine der Region. Kennern ist der vollmundige Rote ›Erlauer Stierblut‹ ein Begriff. Die klassizistische Kathedrale (Bazilika, 1831-37) mit Säulenvorhalle, Kuppel und zwei Chortürmen bewahrt im Innern zarte Fresken, Marmorsäulen und eine der größten Orgeln Ungarns. Der gotische Bischofspalast innerhalb des geschleiften Burgareals beherbergt das Dobó-István-Museum zur Stadt- und Burggeschichte. Hauptmann Dobó verteidigte die Burg 1552 gegen die Türken. Nach ihm ist der Platz unterhalb der Burg benannt, den schöne Barockbauten säumen, darunter die Minoritenkirche (Minorita Templom) mit geschwungener Doppelturmfassade. Aus der Türkenzeit blieb das 40 m hohe Minarett der Kethudamoschee erhalten. Im westlichen Ortsteil Egerszalók hinterließ das den Hang herabfließende Thermalwasser weiße Kalksinterablagerungen, die der Badelandschaft der Therme eine besondere Kulisse verleihen.
Die Stadt Miskolc (155 000 Einw.) besitzt im Zentrum einige interessante Kirchen. In herrlichem Barock prunken Minoritenkirche und Minoritenkloster, die evangelische und die Mindszenty-Kirche, während die reformierte Kirche zu Ungarns schönsten gotischen Hallenkirchen zählt. Die griechisch-orthodoxe Kirche zeigt eine 16 m hohe Ikonostase, die in 88 Bildern das Leben Jesu darstellt. Das Höhlenthermalbad Barlangfürdő lohnt den Abstecher ins Viertel Miskolctapolca.
Mit der Bautätigkeit im 18. Jh. entstand der ›Erlauer Barock‹. Diese verspielte Stilform zeigt die 1758-67 gebaute doppeltürmige Minoritenkirche am zentralen Dobó-István-Platz. 1770 lieferte Johann Lucas Kracker ihren Hauptaltar. Das Denkmal auf dem Platz zeigt den Burghauptmann Dobó István, der 1552 die Stadt gegen die Osmanen verteidigen konnte.
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Sind Hunde auf Vár-Camping erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Vár-Camping einen Pool?
Nein, Vár-Camping hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Vár-Camping?
Die Preise für Vár-Camping könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Vár-Camping?
Hat Vár-Camping Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Vár-Camping?
Wann hat Vár-Camping geöffnet?
Verfügt Vár-Camping über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Vár-Camping genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Vár-Camping entfernt?
Gibt es auf dem Vár-Camping eine vollständige VE-Station?