Aufenthalt
- Betriebszeit 2025: 15.04. - 15.10.
- Sprache an der Rezeption: Englisch
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Am Fuße beeindruckender Berglandschaften lädt der Campingplatz Vàr-Camping zu entspannten und zugleich erlebnisreichen Ferientagen ein. Am Ostrand des ungarischen Mátra-Gebirges liegt die historische Ortschaft Sirok. Hier erwarten die komfortablen Bungalows des Campingplatzes Vár-Camping ihre Gäste. Von den Terrassen der Häuser ergeben sich herrliche Blicke auf die waldreichen Berge. Man trifft sich in der Gemeinschaftslounge und bedient sich an der Snack Bar. Wenige Gehminuten entfernt lädt ein gemütliches Restaurant zur Einkehr. Auch ein Supermarkt ist nicht weit. Rund um Sirok wird für Jung und Alt vieles geboten. Wander- und Radwege starten direkt vor der Tür. Entspannung pur verspricht das nahe Heilbad Mátraderecske. Ein Muss ist die Burg Sirok aus dem 11. Jahrhundert.
Verfügbare Unterkünfte (Vár-Camping)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Sirok Dobó út 30
3332 Sirok
Ungarn ohne Plattenseegebiet
Ungarn
Breitengrad 47° 56' 14" N (47.93739)
Längengrad 20° 11' 36" E (20.19357)
Mit der Bautätigkeit im 18. Jh. entstand der ›Erlauer Barock‹. Diese verspielte Stilform zeigt die 1758-67 gebaute doppeltürmige Minoritenkirche am zentralen Dobó-István-Platz. 1770 lieferte Johann Lucas Kracker ihren Hauptaltar. Das Denkmal auf dem Platz zeigt den Burghauptmann Dobó István, der 1552 die Stadt gegen die Osmanen verteidigen konnte.
Im 15. Jh. verlieh König Matthias mehreren Ansiedlungen das Marktrecht, wovon sich die Bezeichnung der Region als Matyóföld – Matthiasland – ableitet. Eines der Zentren ist Mezőkövesd, dessen Bewohner schöne Trachten mit prachtvollen bunten Rosenstickereien tragen. Sie zieren die breitärmeligen Hemden der Männer und die Schürzen und Röcke der Frauen. Junge Mädchen in plissierten weißen Miniröcken tragen dazu rote Stiefel. Über Trachten und Traditionen informiert das Matyó-Museum am Hauptplatz.
Gegenüber dem Dom steht das 1765-85 gebaute spätbarocke Lyzeum. Das vielfigurige Fresko von 1782 in der Bibliothek zeigt das Trienter Konzil mit von Kracker gemalten Figuren in aufwendiger Scheinarchitektur von Joseph Zach. In der Lyzeum-Kapelle malte 1793 Anton Maulbertsch im Deckenfresko einen Himmel voller Heiliger. In einem 53 m hohen Turm existiert noch die alte Sternwarte mit einer Camera Obscura aus dem 18. Jh.
Wanderwege durchziehen ›Ungarns grünes Herz‹, den 43 ha großen Bükk Nationalpark im Bükkgebirge mit Gipfeln um die 900 m. Die Wege erschließen eine wasser- und waldreiche, zerklüftete Karstlandschaft mit Dolinen, Höhlen, Schluchten und Bergwiesen. Als Perle des Gebiets gilt Lillafüred im Tal der Szinva, in das von Miskolc aus eine Schmalspurbahn fährt. Grün und ruhig schimmert das Wasser des Stausees Hámori-to, während der Szinva-Wasserfall donnernd in die Tiefe stürzt. Naturschönheiten sind auch die Kalktuffformen und Fossilien in der Annahöhle sowie die Tropfsteinhöhle Szent István. Hinzu kommt eine seit dem 19. Jh. gewachsene touristische Infrastruktur, dominiert vom Palasthotel Palotaszálló mit seinen hängenden Gärten.
Der südliche Vorort Miskolc-Tapolca des Industriezentrums Miskolc gehört schon seit dem 19. Jh. zu den bekannten Heilbädern Ungarns. Das radioaktive Thermalwasser hilft bei Magen-, Darm- und Rheumaleiden. Besondere Attraktion der ausgedehnten Badelandschaft Barlangfürdö ist die Höhle mit den Thermalquellen. Viele Hotels bieten Kur- und Wellnesspakete an.
Über angenehme Spazierwege erreicht man den Avashügel, auf dem die reformierte Kirche aus dem 15. Jh. mit ihrem hübschen und einfachen Schindeldach thront. Ihr separat stehender Glockenturm, eine Holzkonstruktion auf einem Steinsockel, ist ein typisches Beispiel für die Bauweise der reformierten Kirchen im östlichen Ungarn.
Die Minoritenkirche auf dem zentralen Dobó-Platz wurde 1758-73 nach Plänen des Baumeisters Kilian Ignaz Dientzenhofer errichtet. Mit ihrer hoch gesockelten, geschwungenen Doppelturmfassade ist sie ein glänzendes Beispiel des Erlauer Barock, einer verspielten Variante des Architekturstils der Epoche. Den Auftrag zur Innenausstattung der Kirche erhielt der österreichische Maler Johann Lukas Kracker. Von ihm stammt auch das Hochaltarblatt, das die zeigt die Vision des Kirchenpatrons, des hl. Antonius, zeigt: Die Jungfrau Maria, die in den Wolken schwebt und Christus auf dem Arm trägt. In den Deckenfresken sind Szenen aus dem Leben des hl. Antonius dargestellt.
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Sind Hunde auf Vár-Camping erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Vár-Camping einen Pool?
Nein, Vár-Camping hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Vár-Camping?
Die Preise für Vár-Camping könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Vár-Camping?
Hat Vár-Camping Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Vár-Camping?
Wann hat Vár-Camping geöffnet?
Verfügt Vár-Camping über ein Zertifikat?
Welche Sprachen können beim Check-In auf Vár-Camping genutzt werden?
Wie weit ist der nächste Ort vom Vár-Camping entfernt?
Gibt es auf dem Vár-Camping eine vollständige VE-Station?