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Utstranda 263
3531 Krokkleiva
Südnorwegen
Norwegen
Breitengrad 60° 1' 46" N (60.02946188)
Längengrad 10° 15' 44" E (10.26240034)
Was hat Meißner Porzellan mit Norwegen zu tun? Viel, denn das charakteristische Kobaltblau der Porzellanmuster stammte jahrzehntelang von hier, aus einer kleinen Farbenfabrik nahe dem Städtchen Åmot. 1772 wurde in den nahen Bergen Kobalterz entdeckt, und schon zehn Jahre später produzierte das Blaafarveværket (Blaufarbenwerk) in einem komplizierten Verfahren den begehrten und teuren Farbstoff. In der ersten Hälfte des 19. Jh. deckte das Werk immerhin 80 Prozent des Welt(!)-Bedarfs an Kobaltblau. Heute ziehen statt emsiger Arbeiter staunende Besucher über das weitläufige Werksgelände, wo von der Erzverhüttung bis zur Farbenmühle, von den Arbeiterhäuschen bis zum Direktorenwohnsitz noch alles erhalten ist. In der einstigen Glashütte zeigt eine umfangreiche Sammlung von alten Gläsern und Porzellan, was sich aus diesen Materialien in Kombination mit Kobaltblau alles machen ließ. In der Mitte des Raums sind Verkaufsstände mit neuem Blauglas die Versuchung pur!
Nicht nur für Eisenbahn-Fans ist eine Fahrt mit der historischen Krøderbahn ein Erlebnis erster Klasse. In alten, rumpelnden Holzwaggons, vorneweg eine fauchende Dampflok, so geht es 26 km lang von Krøderen nach Vikersund und zurück. Neben dem alten Zug aus dem Jahre 1872 gibt es auch originale Bahnhöfe aus diesere Zeit. Von Juni bis September gibt es die Möglichkeit den Zug für größere Gruppen auch privat zu mieten.
Über 200 Menschen-Skulpturen säumen die Grünflächen des Vigelandsparks. Säuglinge und Greise, Bodybuilder und zarte Mädchen, Liebende und Kämpfende, allesamt nackt und daher ohne jeden sozialen Status, zeigen das menschliche Leben in vielen Facetten und halten dem Spaziergänger einen Spiegel vor. Der Bildhauer Gustav Vigeland arbeitete die letzten 22 Jahre seines Lebens an diesem Figurenzyklus und machte den Park damit zu einem Gesamtkunstwerk.
Traumhaft gelegen auf einer Halbinsel im westlichen Oslofjord (12 km außerhalb der City von Oslo in Richtung Drammen, an der E 18, ausgeschildert) liegt ein Musentempel der besonderen Art, ein Zentrum der modernen Kunst, das internationale Vergleiche nicht zu scheuen braucht. Gestiftet wurde das auch architektonisch äußerst bemerkenswerte Gebäude 1968 von der ehemaligen Eiskunstläuferin Sonja Henie und ihrem Mann, dem Reeder Niels Onstad. Als Grundstock für das Inventar stifteten die beiden auch gleich 300 Kunstwerke aus ihrem Privatbesitz. Heute nennt das Museum die landesweit größte Sammlung internationaler moderner Kunst sein Eigen.
Den idyllischen Hafenort am Oslo-fjord, im 19. Jh. Anziehungspunkt bekannter norwegischer Maler und Sitz einer Künstlerkolonie, prägen noch heute Galerien und Kunstgewerbeläden. Von der nahen Festung Oscarsborg aus beschossen die Norweger im April 1940 mit Uralt-Kanonen die deutsche Invasionsflotte und versenkten das Kriegsschiff ›Blücher‹. Zwar konnte dies die Besetzung des Landes nicht verhindern, es verschaffte König und Regierung jedoch die nötige Zeit, sich ins Exil in Sicherheit zu bringen.
Im Vigelandmuseum am Rand des Frognerparks sind Hunderte von Holzschnitten, Skulpturen und Zeichnungen zu besichtigen, die der Künstler bereits zu Lebzeiten der Stadt vermacht hatte. Die Stadt Oslo, die das Gebäude errichten ließ, stellte es dem Bildhauer Gustav Vigeland als Wohn- und Arbeitsstätte zur Verfügung. Im Museum werden Führungen, Vorträge, und verschiedene wechselnde Ausstellungen angeboten.
Innerhalb des Botanischen Gartens mit seinen umfangreichen Anpflanzungen nordischer Flora sind in repräsentativen Gebäuden aus der Zeit der Jahrhundertwende zum 20. Jh. drei verschiedene, zur Universität gehörende naturwissenschaftliche Sammlungen zu finden. Im Mineralogisch-Geologischen Museum ebenso wie im Paläontologischen und im Zoologischen Museum können Sie sich umfassend über alles informieren, was es über die Natur dieses reizvollen Landes Interessantes zu wissen gibt.
Die romanische Basilika stammt aus der Zeit um 1100 und ist damit - abgesehen von einigen gleichaltrigen Ruinenresten - das älteste noch erhaltene Bauwerk Oslos. Trotz mehrfacher Restaurierungen strahlt das bei Brautpaaren beliebte Gotteshaus noch immer mittelalterlich-mystischen Zauber aus. Auf dem angrenzenden Friedhof haben so manche lokale Berühmtheiten ihre letzte Ruhestätte gefunden, darunter Henrik Ibsen und Edvard Munch.
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