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- Nächstgelegene Ortsmitte: Turawa
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Verfügbare Unterkünfte (Turawa Trzy Jeziora)
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ul. Wędkarska 1A
46-045 Turawa
Kattowitz - Oberschlesien - Oppeln - Oppelner Schlesien
Polen
Breitengrad 50° 42' 31" N (50.70872376)
Längengrad 18° 6' 27" E (18.10764889)
Einzigartig in der oberschlesischen Provinz sind die Schrotholzkirchen - so benannt nach den Schrotsägen, die als Werkzeug für den Bau dienten. Von den ursprünglichen insgesamt wohl 1500 hölzernen Gotteshäusern wurden 1929 nur noch 130 gezählt, heute dürfte die Zahl noch geringer sein. Die meisten befinden sich in den Gebieten im Kreis Gliwice (Gleiwitz) und nordöstlich von Opole (Oppeln), allein drei Schrotholzkirchen-Arten im Kreis Strzelce Opolskie (Groß Strehlitz): Klucze (Klutschau), Zimna Woda (Kaltwasser) und Olszowa (Olschowa). Zu den schönsten zählt sicher die Johanniskirche von Poniszowice (Ponischowitz) im Kreis Gliwice (Gleiwitz). Besonderheiten der im Durchschnitt nur 25 m langen und 12 m breiten Kirchen sind ihre Ost-West-Lage und ihre steil aufragenden, gleichzeitig weit heruntergezogenen Schindeldächer. Die ältesten Kirchen trugen keinen Turm. Durch spätere Um- und Anbauten, meist an der Westseite der Kirche, erhielt jede Kirche ein individuelles Gepräge.
Opole (128 000 Einwohner) ist die Hauptstadt der oberschlesischen Wojewodschaft Opole und Universitätsstadt. Sie erstreckt sich zu beiden Seiten der Oder. Am rechten Ufer liegt die Altstadt mit dem kopfsteingepflasterten Marktplatz (Rynek). Ihn säumen pastellfarbene Fassaden von 32 barocken Bürgerhäusern, in denen Cafés und Restaurants zur Rast einladen. Die Platzmitte nimmt das Rathaus von 1821 ein. Sein Südflügel von 1864 erinnert an den Palazzo Vecchio von Florenz. Und mit dem 62,4 m hohen Turm dominiert dominiert das klassizistische Gebäude das Stadtbild. Das Museum des Oppelner Schlesien (Muzeum Śląska Opolskiego) ist im Jesuitenkolleg ansässig, einem Bau mit runden ›Oppelner Erkern‹. Die Sammlung im Kolleg und dem benachbarten Neuen Gebäude (Nowy Gmach) ist kunterbunt, beinhaltet Geschichte, Archäologie, Ethnologie und Naturkunde. Nebenan führt eine breite Treppe hinauf zur Kirche der Schmerzhaften Muttergottes (Parafia Matki Boskiej Bolesnej i św. Wojciech) oder Bergelkirche. Hinter ihrer neuromanischen Fassade öffnet sich ein gotischer Kirchenraum mit Barockausstattung. Nordwestlich des Marktplatzes ragen die schlanken neugotischen Doppeltürme der Heiligkreuz-Kathedrale (Katedra św. Krzyza) in den Himmel. Die Hallenkirche hat ein schönes Sterngewölbe von 1645 im Mittelschiff und einen imposanten barocken Hochaltar. Die Franziskanerkirche (Kościół Franciszkanów) birgt im südlichen Seitenschiff die Annen- oder Piastenkapelle von 1309. In ihr sind drei Oppelner Herzöge aus der Dynastie der Piasten beigesetzt. Auf der Paschekeinsel (Wyspa Pasieka) steht der Piastenturm (Wieza Piastowska) als einziges Relikt der mittelalterlichen Burg.
Zum 411 m hohen, beim gleichnamigen Ort gelegenen Sankt Annaberg (Góra Świętej Anny) pilgern alljährlich Zehntausende Gläubige. Ihr Ziel ist die 66 cm hohe Lindenholzplastik der hl. Anna Selbdritt am Hauptaltar der 1673 erbauten barocken Wallfahrtskirche (Bazylika św. Anny). Im Wald zwischen der Kirche und Leśnica erinnert das Museum der Oberschlesischen Aufstände (Muzeum Czynu Powstańczego) an den Kampf für ein polnisches Schlesien: Nach der Volksabstimmung von 1921, bei der 60 Prozent der Bevölkerung für den Verbleib bei Deutschland votiert hatten, besetzten polnische Schlesier den Annaberg, den daraufhin deutsche Freikorps stürmten.
Mitten auf der Hauptstraße von Carlsruhe O.S. (Pokoj) steht die originelle evangelische Sophienkirche, ein Kleinod schlesischer Kirchenbaukunst. Sie hat einen ungewöhnlichen ovalen Grundriss, eine klassizistische rosafarbene Außenfassade und eine prächtige Rokokoinnenausstattung aus weißem Holz. Der seltene Kanzelaltar, die umlaufenden Emporen und interessanten Schnitzereien (z.B. ein indischer Elefant) sind einen genaueren Blick wert. Architekturstudenten aus ganz Polen pilgern in das schlesische Carlsruhe, um dieses Kirchlein zu studieren. Im ehemaligen Schlosspark von Carlsruhe dürfte das in Polen einzige erhaltene Denkmal Friedrichs des Großen - leider ohne Kopf ...
In diesem deutsch geprägten Dorf nordöstlich von Groß Strehlitz (Strzelce Opolskie) sind zwei imposante Kriegerdenkmäler für die deutschen Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs zu besichtigen. Um Denkmäler wie dieses, die 1991/92 in fast hundert schlesischen Ortschaften ohne Erlaubnis der Behörden gebaut oder renoviert wurden, gab es eine erbitterte Auseinandersetzung zwischen der deutschen Minderheit und den Woiwodschaftsbehörden in Oppeln. Viele Polen empfanden die Inschriften und Symbole - darunter das Eiserne Kreuz - als provokativ. Inzwischen wurde ein Kompromiss gefunden - die Denkmäler dürfen bleiben, aber die Inschriften sollen nur von »Opfern«, nicht jedoch von »Helden« des Zweiten Weltkriegs sprechen. Eiserne sollen durch christliche Kreuze ersetzt werden. Die Symbolik und die Aufschriften in Himmelwitz gelten als akzeptabel.
Im Wald zwischen der Kirche am Sankt Annaberg und Leśnica erinnert das Museum der Oberschlesischen Aufstände (Muzeum Czynu Powstańczego) an den Kampf für ein polnisches Schlesien: Nach der Volksabstimmung von 1921, bei der 60 Prozent der Bevölkerung für den Verbleib bei Deutschland votiert hatten, besetzten polnische Schlesier den Annaberg, den daraufhin deutsche Freikorps stürmten. Im Museum dreht sich alles um die schlesischen Aufstände und die Volksabstimmung in Oberschlesien. Gezeigt werden Objekte und Erinnerungsstücke wie Kampf- und Veteranenbanner und schriftliche Befehle aus dem dritten schlesischen Aufstand. Die Dauerausstellung widmet sich auch der Historie des Sankt Annaberges und seines Klosters, erinnert an die Polnische Nationalbewegung in Schlesien 1848-1918, die drei Schlesischen Aufstände und die Volksabstimmung bis zur Übernahme des polnischen Teils von Oberschlesien 1922 Jahr. Hinzu kommt ein Panorama der schlesischen Aufstände mit einer viertelstündigen Multimediaschow.
Während des Zweiten Weltkriegs gab es in Lamsdorf ein großes Kriegsgefangenenlager, in dem nach dem Krieg Deutsche interniert wurden. Das Museum Centralne Muzeum Jeńców Wojennych berichtet vom Schicksal der Kriegsgefangenen und erinnert auch an die deutschen Zivilisten, die damals durch Gewalt, Hunger und Krankheiten den Tod fanden.
Sind Hunde auf Turawa Trzy Jeziora erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Turawa Trzy Jeziora einen Pool?
Nein, Turawa Trzy Jeziora hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Turawa Trzy Jeziora?
Die Preise für Turawa Trzy Jeziora könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Turawa Trzy Jeziora?
Hat Turawa Trzy Jeziora Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Turawa Trzy Jeziora?
Verfügt Turawa Trzy Jeziora über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Turawa Trzy Jeziora entfernt?
Gibt es auf dem Turawa Trzy Jeziora eine vollständige VE-Station?