Verfügbare Unterkünfte (Turawa Trzy Jeziora)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
ul. Wędkarska 1A
46-045 Turawa
Kattowitz - Oberschlesien - Oppeln - Oppelner Schlesien
Polen
Breitengrad 50° 42' 31" N (50.70872376)
Längengrad 18° 6' 27" E (18.10764889)
Im Wald zwischen der Kirche am Sankt Annaberg und Leśnica erinnert das Museum der Oberschlesischen Aufstände (Muzeum Czynu Powstańczego) an den Kampf für ein polnisches Schlesien: Nach der Volksabstimmung von 1921, bei der 60 Prozent der Bevölkerung für den Verbleib bei Deutschland votiert hatten, besetzten polnische Schlesier den Annaberg, den daraufhin deutsche Freikorps stürmten. Im Museum dreht sich alles um die schlesischen Aufstände und die Volksabstimmung in Oberschlesien. Gezeigt werden Objekte und Erinnerungsstücke wie Kampf- und Veteranenbanner und schriftliche Befehle aus dem dritten schlesischen Aufstand. Die Dauerausstellung widmet sich auch der Historie des Sankt Annaberges und seines Klosters, erinnert an die Polnische Nationalbewegung in Schlesien 1848-1918, die drei Schlesischen Aufstände und die Volksabstimmung bis zur Übernahme des polnischen Teils von Oberschlesien 1922 Jahr. Hinzu kommt ein Panorama der schlesischen Aufstände mit einer viertelstündigen Multimediaschow.
Das Schloss (Zamek Piastów Śląskich) der Herzöge von Brieg (Brzeg) mit seinem reich verzierten Stadtportal gehört zu den schönsten Renaissanceschlössern Schlesiens. Es wurde im Siebenjährigen Krieg zerstört und erst 1966 bis 1987 nach alten Plänen wieder aufgebaut. Den Zugang zum Schloss bildet das aus gelbem Sandstein errichtete dreigeschossige Torhaus mit den seinen beiden rundbogigen Öffnungen. Über der größeren Durchfahrtöffnung sind die vollplastischen Stifterfiguren von Herzog Georg II. und dessen Frau Barbara von Brandenburg verewigt. Auf die Verbindung dieser Herrscherhäuser weisen die Allianzwappen der Piastenherzöge von Liegnitz-Brieg und der brandenburgischen Kurfürsten hin. Die Wandflächen sind mit figürlichen und pflanzlichen Ornamenten und mit Arabesken dekoriert. Weitläufig ist der trapezförmige dreigeschossige Arkadeninnenhof im Renaissancestil aus der Mitte des 16. Jh. Die weitgespannten Erdgeschossarkaden ruhen auf Ionischen Säulen, die von kannelierten Pilastern verlängert werden. Im Obergeschoss tragen ebenso verlängert Korinthische Säulen die Bögen. Auch hier zieren Porträtmedaillons die Zwickelfelder. Den Abschluss im dritten Obergeschoss stellt die leichte Kolonnade ionischer Ordnung dar. Im Süd- und Ostflügel erzählt das Piastenmuseum (Muzeum Piastow Slaskich) die Geschichte der Dynastie. Hier sind schlesische Kunstwerke der Gotik, Münzsammlungen und Prunksärge der Piastenfürsten zu besichtigen.
Das Rathaus von Brieg (Brzeg) ist ein wahres Renaissancejuwel im Zentrum des Rings. Das hufeisenförmige Gebäude mit engem Innenhof wurde 1570-77 unter der Leitung der Baumeister Jakob Pahr und Bernhard Niuron (wie das Schloss) statt des 1569 abgebrannte gotischen Rathauses erbaut. Es ist das einzige vollständig erhaltene Renaissancerathaus in Schlesien. Der große Sitzungssaal im Obergeschoss mit der Lärchenholzdecke war 1648 vollendet. 1746 wurde auf der Nordseite des Rathauses noch der ›Rats-Sessionssaal‹ im Stil des frühen Rokoko eingerichtet.
Brzeg liegt am Steilufer der Oder. Durch ein kunstvoll gestaltetes Portal aus gelbem Sandstein gelangt man zum Schloss (Zamek Piastów Śląskich). Dessen Flügel umschließen einen trapezförmigen dreigeschossiger Arkadenhof im Renaissancestil aus der Mitte des 16. Jh. Heute ist im Schloss das Piastenmuseum (Muzeum Piastów Śląskich) ansässig. Es dokumentiert die Geschichte der Piasten, der schlesischen Herrscherdynastie, und zeigt darüber hinaus schlesische Kunst des 15.-18. Jh. Die gotische Nikolaikirche (Kościół św. Mikołaja), ein Backsteinbau von 1417, ragt im Mittelschiff 30 m hoch auf und gilt damit als höchste Kirche Schlesiens. Das Renaissancerathaus von 1577 bekam 1746 einen neuen Ratssaal im Stil des Rokoko.
Mitten auf der Hauptstraße von Carlsruhe O.S. (Pokoj) steht die originelle evangelische Sophienkirche, ein Kleinod schlesischer Kirchenbaukunst. Sie hat einen ungewöhnlichen ovalen Grundriss, eine klassizistische rosafarbene Außenfassade und eine prächtige Rokokoinnenausstattung aus weißem Holz. Der seltene Kanzelaltar, die umlaufenden Emporen und interessanten Schnitzereien (z.B. ein indischer Elefant) sind einen genaueren Blick wert. Architekturstudenten aus ganz Polen pilgern in das schlesische Carlsruhe, um dieses Kirchlein zu studieren. Im ehemaligen Schlosspark von Carlsruhe dürfte das in Polen einzige erhaltene Denkmal Friedrichs des Großen - leider ohne Kopf ...
Zum 406 m hohen, beim gleichnamigen Ort gelegenen Sankt Annaberg (Góra Świętej Anny) pilgern alljährlich Zehntausende Gläubige. Ihr Ziel ist die 66 cm hohe Lindenholzplastik der hl. Anna Selbdritt am Hauptaltar der 1673 erbauten barocken Wallfahrtskirche (Bazylika św. Anny). Im Wald zwischen der Kirche und Leśnica erinnert das Museum der Oberschlesischen Aufstände (Muzeum Czynu Powstańczego) an den Kampf für ein polnisches Schlesien: Nach der Volksabstimmung von 1921, bei der 60 Prozent der Bevölkerung für den Verbleib bei Deutschland votiert hatten, besetzten polnische Schlesier den Annaberg, den daraufhin deutsche Freikorps stürmten.
In diesem deutsch geprägten Dorf nordöstlich von Groß Strehlitz (Strzelce Opolskie) sind zwei imposante Kriegerdenkmäler für die deutschen Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs zu besichtigen. Um Denkmäler wie dieses, die 1991/92 in fast hundert schlesischen Ortschaften ohne Erlaubnis der Behörden gebaut oder renoviert wurden, gab es eine erbitterte Auseinandersetzung zwischen der deutschen Minderheit und den Woiwodschaftsbehörden in Oppeln. Viele Polen empfanden die Inschriften und Symbole - darunter das Eiserne Kreuz - als provokativ. Inzwischen wurde ein Kompromiss gefunden - die Denkmäler dürfen bleiben, aber die Inschriften sollen nur von »Opfern«, nicht jedoch von »Helden« des Zweiten Weltkriegs sprechen. Eiserne sollen durch christliche Kreuze ersetzt werden. Die Symbolik und die Aufschriften in Himmelwitz gelten als akzeptabel.
Allgemeiner Zustand des Campingplatzes
10Sauberkeit der Sanitäreinrichtungen
10Standplatz oder Unterkunft
10Preis-Leistungsverhältnis
10Einkaufsmöglichkeiten auf dem Platz
5Catering
5Freundlichkeit der Mitarbeiter
10WLAN / Internet Qualität
5Abdeckung Mobilfunknetz
10Ruhe-Score
10Sehr gut8
Jan
Wohnwagen
Paar
Mai 2024
Sehr schöner kleiner und gut gepflegter Platz direkt an einem Badesee gelegen.
Sind Hunde auf Turawa Trzy Jeziora erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Turawa Trzy Jeziora einen Pool?
Nein, Turawa Trzy Jeziora hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Turawa Trzy Jeziora?
Die Preise für Turawa Trzy Jeziora könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Turawa Trzy Jeziora?
Hat Turawa Trzy Jeziora Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Turawa Trzy Jeziora?
Verfügt Turawa Trzy Jeziora über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Turawa Trzy Jeziora entfernt?
Gibt es auf dem Turawa Trzy Jeziora eine vollständige VE-Station?