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Verfügbare Unterkünfte (Station Touristique le ValJoly)
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Station Touristique Valjoly
59132 Eppe Sauvage
Hauts-de-France
Frankreich
Breitengrad 50° 7' 8" N (50.1190958)
Längengrad 4° 8' 3" E (4.13441492)
Der Name Chimay hat einen guten Klang in Belgien, stammt aus dem hiesigen Trappistenkloster Notre-Dame de Scourmont doch ein beliebtes, würzig-fruchtiges Bier. Auch einen halbfesten Käse stellen die Mönche her - ein guter Grund also für einen kulinarischen Ausflug in dieses von Wäldern und Feldern umgebene Örtchen. Gut gestärkt geht es dann zur Schlossbesichtigung.
Nicht so bekannt wie der französische Canal du Centre, doch auch Unesco-Weltkulturerbe und Zeugnis erstaunlicher Ingenieurleistungen ist der belgische Canal du Centre. Besonders originell sind die vier hintereinander geschalteten Schiffshebewerke am »historischen« Canal du Centre in Strépy-Bracquegnies, Houdeng-Goegnies, Houdeng-Aimeries und Thieu. Ein englischer Ingenieur hat sie konstruiert. Die Ascenseurs No. 1-4 wurden 1884-1918 errichtet und ermöglichten den mit Kohle und Erz beladenen Schiffen, einen Höhenunterschied von insgesamt 68 m zu bewältigen. Heute verläuft parallel zum historischen Kanal auch ein moderner Wasserweg. In Strepy-Thieu steht die moderne Version eines Schiffshebewerkes.
Das Musée international du Carnaval et du Masque zeigt eine umfangreiche Sammlung von Masken, Kostümen und Karnevalsrequisiten aus aller Welt, vor allem aber aus dem heimischen Karneval. Videofilme im Museum geben das ganze Treiben ausführlich wieder.
Wer durch die Straßen der Kleinstadt wandert, käme kaum auf die Idee, dass Binche für seine Feierfreude berühmt ist. Sicher, es gibt eine schöne Grand-Place, den großen Markt- und Hauptplatz mit stattlichem Rathaus und Belfried, mehr als 2 km mittelalterliche Festungsmauern mit dicken Wehrtürmen, außerdem die spätgotische Kirche Saint-Ursmer und schließlich die Reste eines Palastes mit schönem Park. Aber wirklich einzigartig ist das Musée du Masque, das Internationale Karnevalsmuseum in der Rue Saint-Moustier 10 (www.museedumasque.be). Am Faschingsdienstag, dem Mardi Gras, verfällt ganz Binche in einen Rausch, dessen Höhepunkt der Auftritt der ›Gilles‹ ist. In sackleinenen Gewändern, mit weißen Masken, grünen Brillen und hohen Federbüschen auf dem Kopf tanzen sie durch die Straßen und werfen den Zuschauern Orangen zu.
Anfang des 19. Jh. errichtete der Industrielle Henri de Gorge einen großen Werkskomplex mit Kohlenzeche und Eisengießerei, Werkstätten, Kontors, Arbeiterhäusern und nicht zuletzt dem ›Chateau«, dem Herrenhaus, alles im damals angesagten neoklassizistischen Stil mit Rundbogenfenstern und Arkaden. Hier verwirklichte de Gorge seine Vision, Wohnung und Arbeitsplatz zu einer Einheit zu verschmelzen. Die Häuser der Arbeiter - insgesamt 440 - hatten fließendes Wasser, Kanalisation und einen Garten. Es gab eine Krankenstation, eine Schule, eine Bibliothek und einen Tanzsaal. Lagerräume, Pferdeställe, Lampenraum und Magazine sind um einen großen ovalen Hof angeordnet, in dessen Zentrum das Monument des Gründers steht. Heute ist in Teilen dieses Gebäudekomplexes ein Museum für Moderne Künste untergebracht. Ein Audioguide (auch auf Deutsch) gibt bei der Besichtigung interessante Hinweise.
Die charmante Kulturhauptstadt des Jahres 2015 besticht durch ihre Vielseitigkeit. Historische Schmuckstücke sind das prachtvolle gotische Rathaus an der Grand Place, die imposante gotische Stiftskirche Sainte-Waudru mit ihren 29 Kapellen, stattliche Häuser aus Renaissance und Barock - der Zeit, als in Mons die Textilherstellung blühte - sowie der 87 m hoch aufragende Belfried (Glockenturm) aus dem 17. Jh. mit seinem gläsernen Fahrstuhl in die Turmspitze. Daneben stehen beeindruckende moderne Bauten. Glanzstück soll der skulpturale Bahnhofsneubau des spanischen Architekten Santiago Calatrava sein, dessen Fertigstellung 2019 geplant ist.
Auf einem Hügel westlich des Zentrums erhebt sich die spätgotische Stiftskirche Ste-Waudru. Fast 250 Jahre, 1450-1691, dauerten die Bauarbeiten. Im Inneren bewahrt der imposante gotische Bau die Reliquien der hl. Waltrudis (Waudru) und den Car d’Or, den goldenen Wagen. In diesem Prunkwagen wird alljährlich am Sonntag nach Pfingsten der Reliquienschrein der hl. Waltrudis durch die Stadt gezogen.
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Sind Hunde auf Station Touristique le ValJoly erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Station Touristique le ValJoly einen Pool?
Nein, Station Touristique le ValJoly hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Station Touristique le ValJoly?
Die Preise für Station Touristique le ValJoly könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Station Touristique le ValJoly?
Hat Station Touristique le ValJoly Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Station Touristique le ValJoly?
Verfügt Station Touristique le ValJoly über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Station Touristique le ValJoly entfernt?
Gibt es auf dem Station Touristique le ValJoly eine vollständige VE-Station?