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Verfügbare Unterkünfte (Naturerholungsgebiet Portenschmiede)
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Ortsstraße 37b
07389 Wilhelmsdorf
Thüringen
Deutschland
Breitengrad 50° 37' 4" N (50.61794639)
Längengrad 11° 33' 36" E (11.56006795)
Im Wohnhaus des Philosophen Johann Gottlieb Fichte (1762-1814), einem Gebäude von 1669, ist ein Museum zur Frühromantik eingerichtet. Es beleuchtet die geistes- und kulturgschichtliche Bedeutng der Stadt Jena kurz vor 1800. Zum Umkreis von Dichtern und Denkern wie Fichte und Friedrich Schiller gehörten damals auch die Brüder Schlegel, Friedrich J. W. Schelling und Novalis. Die dreiteilige Ausstellung dokumentiert die Jenaer Epoche und zeigt die Zusammenhänge zwischen Philosophie, Kunst, Naturwissenschaft, Gesellschaftskritik und Zukunftsvisionen auf. Wechselausstellungen illustrieren weitere Themenbereiche aus Literatur und Kunst.
Das Naturkundemuseum hat seinen Sitz im Schreiberschen Haus, dem ältesten Bürgerhaus Geras aus dem 17. Jh. Im Museum steigt man in einen unterirdischen Höhler hinunter, in dem Minerale aus aller Welt ausgestellt sind. Höhler sind eine Besonderheit Geras: Rund 260 Kellerhöhlen wurden im 16.-19. Jh. zur Bierlagerung angelegt - ein insgesamt fast 10 km langes Stollensystem.
Die Jakobskirche war einst Pilgerkirche auf dem Weg nach Santiago de Compostela. Ein erster Kirchenbau an diesem Ort wurde 1168 geweiht. Das heutige Gotteshaus ist ein schlichter, einschiffiger Barockbau aus dem frühen 18. Jh. Das klassizistische Innere dominiert die beidseitig eingezogene, doppelstöckige Holzempore. 1806 ließen sich Johann Wolfgang von Goethe und Christiane Vulpius in der Sakristei von St. Jakob trauen.
Im Stadtpalais am Frauenplan wohnte Johann Wolfgang von Goethe 50 Jahre lang, bis zu seinem Tod 1832. Die Wohnräume, das Arbeitszimmer und die Bibliothek sind nach Goethes Stil- und Farbenlehre gestaltet. Die monumentalen Abgüsse griechischer und römischer Skulpturen zeugen von Goethes Verbundenheit mit der Antike. Das Goethe-Nationalmuseum in den Anbauten bietet mit der Ausstellung ›Lebensfluten - Tatensturm‹ Einblicke in Leben und Werk des großen Dichters.
Am Nordhang des Ettersbergs errichteten die Nationalsozialisten 1937 mitten im Wald eines ihrer größten Konzentrationslager. In den nächsten acht Jahren mussten hier 250 000 Gefangene Zwangsarbeit verrichten, wobei 56 000 ums Leben kamen. Die Gedenkstätte Buchenwald umfasst Reste der SS-Kasernen, Baracken, Krematorium und Desinfektionsräume. Ausstellungen dokumentieren den Holocaust und erinnern an die Opfer.
In Apolda machte man sich in Sachen handwerklicher und wirtschaftlicher Aufschwung schon im späten 16. Jh. buchstäblich auf die Socken: Zu dieser Zeit wurde hier das Strumpfstricken eingeführt. Aufgrund seiner mechanisierten Textilwarenherstellung nannte man Apolda im 19. Jh. dann das thüringische Manchester. Es war aber auch ein wohlklingender Industriestandort, denn vom 18. Jh. bis kurz vor der deutschen Wiedervereinigung wurden hier Glocken gegossen, wie das GlockenStadtMuseum dokumentiert. Im Kunsthaus Apolda Avantgarde kann man Ausstellungen der internationalen Moderne betrachten.
Anna Amalia verfügte 1766 den Umzug der Herzoglichen Bibliothek vom Stadtschloss in das Grüne Schloss. 2004 brannte dessen Dachstuhl nieder. 50 000 wertvolle Bücher gingen in Flammen auf. Seit 2007 ist der Stammsitz der Bibliothek mit dem prächtigen ovalen Rokokosaal wieder geöffnet. Im Renaissancesaal zeigt die Ausstellung ›Cranachs Bilderfluten‹ Werke von Lucas Cranach dem Älteren, dem Jüngeren und ihrer Werkstatt. Zentrum der Forschungsbibliothek ist das Studienzentrum mit dem Bücherkubus gegenüber.
Den Marktplatz mit seinen bunten Ständen überragt das neogotische Rathaus, in dessen Turm ein Glockenspiel aus Meissener Porzellan erklingt. Das Stadthaus gegenüber trägt einen grün-weißen Schmuckgiebel. Im benachbarten Cranachhaus, dessen Portale mit bunten Renaissance-Ornamenten verziert sind, verbrachte der Maler Lucas Cranach d. Ä. das letzte Jahr vor seinem Tod 1553. Die Südseite des Platzes nehmen das seit 1540 bestehende Gasthaus Zum Schwarzen Bären und das legendäre Hotel Elephant ein, das Thomas Mann in seinem heiteren Roman ›Lotte in Weimar‹ von 1939 verewigt hat.
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Sind Hunde auf Naturerholungsgebiet Portenschmiede erlaubt?
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Hat Naturerholungsgebiet Portenschmiede einen Pool?
Nein, Naturerholungsgebiet Portenschmiede hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Naturerholungsgebiet Portenschmiede?
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