Verfügbare Unterkünfte (Napsugár Camping)
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Napsugár ut. 9
5136 Jászszentandrás
Ungarn ohne Plattenseegebiet
Ungarn
Breitengrad 47° 34' 46" N (47.57972)
Längengrad 20° 10' 3" E (20.16767)
Die Hallenkirche St. Bartholomäus errichteten die Franziskaner um 1400. Nach ersten Renaissanceumbauten wurde das Gotteshaus zu Anfang des 18. Jh. barockisiert. Seine Fresken verherrlichen Heldentaten des hier bestatteten Kuruzengenerals Vak Bottyan im Kampf gegen die Habsburger. Das Franziskanerkloster besitzt eine Ordensbibliothek mit ca. 16.000 Bänden, die seit dem Spätmittelalter Besuchern zugänglich ist.
Die Minoritenkirche auf dem zentralen Dobó-Platz wurde 1758-73 nach Plänen des Baumeisters Kilian Ignaz Dientzenhofer errichtet. Mit ihrer hoch gesockelten, geschwungenen Doppelturmfassade ist sie ein glänzendes Beispiel des Erlauer Barock, einer verspielten Variante des Architekturstils der Epoche. Den Auftrag zur Innenausstattung der Kirche erhielt der österreichische Maler Johann Lukas Kracker. Von ihm stammt auch das Hochaltarblatt, das die zeigt die Vision des Kirchenpatrons, des hl. Antonius, zeigt: Die Jungfrau Maria, die in den Wolken schwebt und Christus auf dem Arm trägt. In den Deckenfresken sind Szenen aus dem Leben des hl. Antonius dargestellt.
Die Stadt am Bükkgebirge lebt seit jeher von Wasser und Wein. Die teils bis in die Türkenzeit des 17. Jh. datierenden Bauten des Thermalbades garantieren Erholung. Genuss verheißen die Weiß- und Rotweine der Region. Kennern ist der vollmundige Rote ›Erlauer Stierblut‹ ein Begriff. Die klassizistische Kathedrale (Bazilika, 1831-37) mit Säulenvorhalle, Kuppel und zwei Chortürmen bewahrt im Innern zarte Fresken, Marmorsäulen und eine der größten Orgeln Ungarns. Der gotische Bischofspalast innerhalb des geschleiften Burgareals beherbergt das Dobó-István-Museum zur Stadt- und Burggeschichte. Hauptmann Dobó verteidigte die Burg 1552 gegen die Türken. Nach ihm ist der Platz unterhalb der Burg benannt, den schöne Barockbauten säumen, darunter die Minoritenkirche (Minorita Templom) mit geschwungener Doppelturmfassade. Aus der Türkenzeit blieb das 40 m hohe Minarett der Kethudamoschee erhalten. Im westlichen Ortsteil Egerszalók hinterließ das den Hang herabfließende Thermalwasser weiße Kalksinterablagerungen, die der Badelandschaft der Therme eine besondere Kulisse verleihen.
Ein letztes Relikt der Türkenzeit und gleichzeitig Europas nördlichstes historisches Bauwerk des Islam ist das 40 m hohe Minarett auf dem Platz unterhalb der Burg. Es steht noch immer auf einem kleinen Platz in Eger, obwohl die Kethuda-Moschee von 1624, zu der es einst gehörte, schon vor langem zerstört wurde. Das Minarett kann besichtigt werden nachdem man 93 blankpolierte, enge Stufen hinaufgestiegen ist. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf die Stadt.
Gegenüber dem Dom steht das 1765-85 gebaute spätbarocke Lyzeum. Das vielfigurige Fresko von 1782 in der Bibliothek zeigt das Trienter Konzil mit von Kracker gemalten Figuren in aufwendiger Scheinarchitektur von Joseph Zach. In der Lyzeum-Kapelle malte 1793 Anton Maulbertsch im Deckenfresko einen Himmel voller Heiliger. In einem 53 m hohen Turm existiert noch die alte Sternwarte mit einer Camera Obscura aus dem 18. Jh.
Anfang der siebziger Jahre entdeckten Forscher unter der unscheinbaren Barockkirche dieses ansonsten unwichtigen Ortes eines der wichtigsten Denkmäler des ganzen Landes: Eine Kirche aus dem 11. Jh., die im Laufe der Zeit vollständig verschüttet worden war. Seither fanden sorgfältige Ausgrabungen statt. Die Fresken, die nicht restauriert, sondern lediglich gesäubert wurden, zählen zu den ältesten Europas. Bei der Säuberung kamen ein Christusporträt sowie Fresken der vier Evangelisten und der Geschichte von Kain und Abel zu Tage.
Auf einer kleinen Erhebung am Rande der Innenstadt liegt die klassizistische Kathedrale, die 1831-37 nach Entwürfen von József Hild gebaut wurde. Das Hauptportal adelt die Vorhalle,bei der acht korinthische Säulen den Dreiecksgiebel der Vorhalle tragen. Wie bei einem antiken griechischen Tempel verleiht sie der Kathedrale eine beeindruckende Monumentalität. Die Statuen am Außenbau schuf der venezianische Bildhauer Marco Casagrande. Den Innenraum schmücken Marmorsäulen und die Deckenfresken. Von Anfang Mai bis Ende Oktober gibt es täglich ein Orgelkonzert, auf einer der größten Orgeln Ungarns.
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Wieviel kostet der Aufenthalt auf Napsugár Camping?
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Gibt es Internet auf Napsugár Camping?
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