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Via Ressora 71
19021 Arcola
Ligurien
Italien
Breitengrad 44° 6' 16" N (44.104611)
Längengrad 9° 54' 22" E (9.906123)
Die urwüchsige Landschaft der Garfagnana zwischen den Apuanischen Alpen und dem Apennin wartet noch auf ihre Entdeckung. Enge, kurvige Straßen und Pässe erschließen eine wilde Gebirgsregion mit scharfkantigen Hügeln, dichten Laubwäldern, tiefen Schluchten, engen Spalten und rauschenden Wildbächen. Reizvoll ist z.B. die Fahrt von Castelnuovo di Garfagnana hinauf zum Parco Naturale dell’Orecchiella, wo im Hochsommer ein Besucherzentrum über die Pflanzen- und Tierwelt der Garfagnana informiert. Allerdings sollte man genug Zeit einplanen, denn Eile ist auf den gewundenen steilen Straßen gefährlich.
Ziel für einen Tagesausflug, der mitten hinein in die Apuanischen Alpen führt, ist die Grotta del Vento. Sie ist von Lucca aus zu erreichen, über die Landstraßen SS 12 und SS 445. Von der SS 445 zweigt zur Grotta del Vento bei Gallicano eine Bergstraße ab, die das Dorf Vergemoli passiert. Ihren Namen verdankt die ›Höhle des Windes‹ dem ständigen Luftzug, der sie durchstreicht. Ihn erzeugen Unterschiede in der Umgebungstemperatur der zwei Öffnungen der Höhle, dem heutigen Besuchereingang und einem Ausgang fast 800 Höhenmeter weiter oben. Dort oben stand bis zum Zweiten Weltkrieg eine Hütte, die als ›Kühlhaus‹ diente. Der herausströmende kühle Luftzug war schon lange bekannt, die Erforschung der Höhle selbst, ihrer bizarren Kalksteinformationen, der Stalaktiten und Stalagmiten und des unterirdischen Sees, begann erst in den 1930er-Jahren. Derzeit sind etwa 4 km Höhlengänge untersucht, wie viele es insgesamt sind, weiß niemand.
Als riesige Schatzkammer der Kunst ist die Toskana bekannt. Auch die berühmte Hügellandschaft verdankt ihre Gestalt dem Eingriff des Menschen. Doch wer Zeit investiert, kann ungeschliffene Naturjuwelen entdecken. Gerade ihre Einsamkeit und Wildheit macht z.B. den großen Reiz der Apuanischen Alpen aus. Die Apuanischen Alpen sind seit 1985 als Parco Regionale geschützt. Der italienische Alpenverein hat ein Netz von Wanderwegen markiert. Viele der Steige erfordern Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und alpine Erfahrung, sind also trotz der relativ geringen Höhe nicht zu unterschätzen. Wanderkarten im Maßstab 1:25 000 sind erforderlich. Man bekommt sie im lokalen Buchhandel oder in den - allerdings nur unregelmäßig geöffneten Besucherzentren. Diese finden sich in Castelnuova, Massa, Seravezza und Fivizzano.
Carrara lebt seit über 2000 Jahren vom weißen Gold. Viele Ateliers und Werkstätten verarbeiten den Marmor aus den Steinbrüchen in den Apuanischen Alpen. Das Museo Civico del Marmo von Carrara (an der Straße nach Marina di Carrara) dokumentiert die Techniken sowie die Geschichte des Marmorabbaus.
Die jahrhundertealte Kulturlandschaft an dramatischer Steilküste bietet Wanderrouten mit traumhaften Ausblicken. Die fünf Bilderbuchdörfer, die Cinque Terre, sind Weltkulturerbe der UNESCO. Bis in die 1870er-Jahre waren die Dörfer Monterosso, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore nur per Boot erreichbar. Dann kam die Eisenbahn, die bis heute das beste Verkehrsmittel ist, um in die Cinque Terre zu gelangen. Die Bahnverbindung Genua–La Spezia bedient die fünf Orte im Stundentakt. Weiter geht’s dann zu Fuß. Die Bewohner der ›fünf Erden‹ haben im Laufe der Jahrhunderte an den steilen Hängen Terrassen angelegt, auf denen sie Weinreben und Olivenbäume pflanzten. So entstand ein Netz aus fast 7000 km Trockenmauern, die die Terrassen stützen. Diese einmalige, aber sehr arbeitsintensive Landschaftsarchitektur war in den 1970er-Jahren vom Verfall bedroht, als immer mehr Bauern die Bewirtschaftung aufgaben. Erst seit der Weinanbau staatlich gefördert wird, wurden viele der bereits verfallenen Terrassen reaktiviert. Die Landschaft ist als Parco Nazionale delle Cinque Terre geschützt, die Benutzung der zahlreichen Wanderwege gebührenpflichtig. Für Aktive lohnt sich die in den Nationalparkbüros und den fünf Bahnhöfen erhältliche ›Cinque Terre Card‹, die je nach Variante nicht nur die Wanderwege und Museumseintritte, sondern auch Zug- oder Minibusfahrten einschließt.
Am Südzipfel der Halbinsel, die den Golf von La Spezia vom offenen Meer trennt, steht die der Lage nach schönste Kirche Liguriens, die Fischerkirche San Pietro. Draußen, auf einer Klippe über dem Meer, erhebt sich das gotische Gotteshaus. Erbaut wurde es auf den Grundmauern eines alten römischen Venus-Heiligtums, das der Stadt ihren Namen gab: Portus Veneris, Hafen der Venus, der Schaumgeborenen, die hier einst den Fluten entstiegen sein soll.
An der weiten Piazza Europa beeindruckt die Kathedrale Cristo Re (1956-75), ein Meisterwerk des Funktionalismus. Der Rundbau ragt über einem langgezogenen Vordach empor und überrascht im Inneren: Ein Oberlicht in der Decke und Lichtschlitze auf halber Wandhöhe verteilen die Sonnenstrahlen wie Scheinwerferlicht im Raum. Die aufgeraute Betondecke wird von schlanken Säulen gestützt, um die ringförmige Lampen zu schweben scheinen.
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Sind Hunde auf Minicamping Alessandra erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat Minicamping Alessandra einen Pool?
Nein, Minicamping Alessandra hat keinen Pool. Erfahre Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf Minicamping Alessandra?
Die Preise für Minicamping Alessandra könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahre mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Minicamping Alessandra?
Hat Minicamping Alessandra Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf Minicamping Alessandra?
Verfügt Minicamping Alessandra über ein Zertifikat?
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