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Via Canonica
86027 San Massimo
Molise
Italien
Breitengrad 41° 30' 18" N (41.50511)
Längengrad 14° 25' 42" E (14.4284)
Die zweitkleinste italienische Provinz Molise liegt im südlichen Teil der Apennininsel und grenzt im Osten an die Adria. Die Strände an der Küste um Termoli sind ein ebenso beliebtes Urlaubsziel wie das Binnenland um die Provinzhauptstadt Campobasso. Am besten lässt sich die idyllische Natur mit einer guten Molise-Karte zu Fuß auf Wanderwegen erkunden. Dazu locken zahlreiche historische Sehenswürdigkeiten, die noch weitgehend von den großen Touristenströmen unentdeckt sind, unter anderem die römischen Ruinen von Samnium mit dem höchstgelegenen Amphitheater Italiens. Feinschmeckerinnen und Feinschmecker können eine Route planen, die zu den schönsten Agriturismo-Gütern führt, wo sie die vielen lokalen Spezialitäten kosten dürfen. Molise-Routenplaner: Tipps für schöne Ausflüge Im Westen von Molise liegt das Städtchen Isernia auf einer Anhöhe und eignet sich gut als Basis für Erkundungstouren in der Region, zum Beispiel ins antike Samnium oder zu den Wasserfällen von Longanello. Eine Kuriosität finden Besucherinnen und Besucher in Scapoli: Der kleine Ort gilt als Hauptstadt der Zampogna, einer italienischen Variante des Dudelsacks. Ein beliebtes Fotomotiv ist die Benediktinerabtei San Vincenzo al Volturno, die bereits im frühen Mittelalter gegründet wurde und in der heute wieder Nonnen leben. Weitere schöne Ausflugsziele befinden sich in der Region Agnone mit der ältesten Glockengießerei der Welt und Capracotta, dem höchsten Dorf von Molise. Von hier genießen Besucherinnen und Besucher einen traumhaften Rundblick. Reiseführer: die Highlights im östlichen Molise Von der Adriaküste aus lassen sich viele attraktive Ziele im Rahmen von Tagesausflügen mit ADAC Maps besuchen. Ein Highlight jeder Reise in dieser Region sind die römischen Ruinen von Larimum (heute Larino) mit gut erhaltenem Amphitheater und Forum. Über die Küstenstadt Termoli wacht das Castello Svevo aus der Stauferzeit, in dessen Mauern heute Ausstellungen stattfinden. Es markiert zugleich den Eingang zur pittoresken Altstadt mit der Cattedrale di Santa Maria delle Purificazione.
Ein Zauber liegt über der lieblichen Landschaft an den Hängen des Monte Tifata, wo oberhalb der gleichnamigen Ortschaft eine der interessantesten mittelalterlichen Kirchen Süditaliens steht. Den ursprünglichen Bau errichteten Mönche im 6. Jh. auf den Ruinen eines Diana-Tempels. Ihr heutiges Aussehen verdankt die dreischiffige Basilica di Sant’Angelo in Formis dem Abt Desiderius von Montecassino sowie Baumeistern und Künstlern des 11. Jh., wobei Teile des Fußbodens, Inschriften, Säulen und Mosaiken des vorchristlichen Tempels erhalten blieben. Diese heidnischen Baureste fügen sich in perfekter Harmonie mit den hinreißenden Fresken byzantinischer Maler zu einem einzigartigen Monument des Glaubens zusammen. Szenen aus dem Alten und Neuen Testament an den Seitenwänden, ein von den Symbolen der vier Evangelisten umgebener Christus auf dem Thron in der Apsis und eine Darstellung des jüngsten Gerichts an der Westwand beim Ausgang - dieser Bilderbogen ist sicherlich der bedeutendste Freskenzyklus Italiens aus dem 11. Jh.
Santa Maria Capua Vetere, das antike Capua, bewahrt die Ruinen des Anfiteatro Campano aus dem 1. Jh. Mit seinen vier Arkadengeschossen und 50 000 Zuschauerplätzen stand dieses Amphitheater dem Kolosseum in Rom an Größe nur um Weniges nach. In der Kämpferschule Capuas lernte der thrakische Sklave Spartakus das Gladiatorenhandwerk. Doch er floh 73 v. Chr. und avancierte zum Anführer des berühmten, zwe Jahre währenden Aufstandes gegen die Römer.
In der Antike fungierte das am Fluss Volturno gelegene Casilinum als Hafen des 5 km entfernten Capua. Nachdem dieses im 5. Jh. von Vandalen zerstört worden war, übernahm Casilinum Rolle und Namen. Das Museo Campano birgt urtümliche Sitzstatuen der Muttergottheit Mater Matuta mit Wickelkindern (7.–2. Jh. v. Chr.) sowie staufische Porträtbüsten von der Porta di Capua. Am Monte Tifata befindet sich die Basilica Sant’ Angelo in Formis (10./11. Jh.). Ihr Inneres ist mit farbenfrohen Fresken zum Alten und Neuen Testament ausgeschmückt.
Im Bauernland, das die Römer wegen seiner Fruchtbarkeit Campania felix nannten, ließ der Bourbonenkönig Karl III. Mitte des 18. Jh. den Palazzo Reale, auch Reggia di Caserta, errichten. Luigi Vanvitelli plante das Versailles Italiens mit seinen 1217 Räumen, das heute UNESCO-Weltkulturerbe ist. Eine barocke Prunktreppe führt hinauf zur Königskapelle, zum Hoftheater und zu den in Gold, Marmor und Stuck schwelgenden Apartments. Die Bibliothek ist mit Gemälden italienischer und holländischer Meister geschmückt, der goldverbrämte Thronsaal mit Medaillons der Bourbonen. An der Decke des Alexandersaales wird ›Alexanders Hochzeit mit Roxane‹ zelebriert, zu den Akteuren gehören Krieger und Löwen, Putten und ein Dromedar. Im Park wandelt man vorbei an bombastischen Wasserspielen und bewegten Skulpturengruppen zu künstlichen Ruinen und einer Spielzeugfestung für die Prinzen.
Campobasso, die Hauptstadt des Molise, liegt auf 701 m, die ferne Kulisse wird geprägt von den Bergkämmen des südlichen Apennin. In der Altstadt ist die romanisch-gotsiche Chiesa di San Leonardo von 1338 sehenswert. Auf einer Anhöhe über der Altstadt thront das zueltzt im 16. Jh. erneuerte Castello Monforte, dessen Ursprünge jedoch bis ins 8. Jh. zurückreichen. Das Äußere mit seinen Wehrmauern und Rundtürmen ist erhalten, das Innere aber ausgehöhlt. Von oben bietet sich eine wunderschöne Aussicht.
Zwischen Felsbrocken gebaut liegt der Ort malerisch in der milden Hügellandschaft der Molise. Nahebei finden sich samnitische Ausgrabungen mit Resten von Theatern und Tempeln. Die Samniten waren ein kriegerisches Bergvolk im Apennin. Endgültig unterlagen sie 82 v. Chr. den Römern.
Ein Rundgang durch die archäologische Abteilung des im Palazzo Antignano untergebrachten Museo Campano stimmt auf das antike Capua ein. Höhepunkt inmitten antiker Vasen, Skulpturen und Mosaiken sind die Madri, stillende Frauenfiguren aus Terrakotta. Sie stammen aus dem 6. bis 2. Jh. v. Chr. und gelten als Fruchtbarkeitssymbole.
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