Unterkünfte
- Standplätze für Urlauber: 15
Verfügbare Unterkünfte (Kemping u Kraka)
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Bochotnica Kolonia 32a
24-150 Nałęczów
Lublin - Podlachien - Kielce - Radom - Heiligkreuz
Polen
Breitengrad 51° 16' 32" N (51.275746)
Längengrad 22° 15' 43" E (22.262084)
Das Lubliner Land (Woiwodschaft Lublin) liegt in Südostpolen, gut 160 km südlich von Warschau. Die Landschaft besitzt ein mediterranes Flair und ist daher auch als Polnische Toskana bekannt. Die dünnbesiedelte Provinz mit ihren Flussniederungen, dichten Wäldern und malerischen Ortschaften ist ein Muss für Naturliebhaberinnen und Naturliebhaber sowie Erholungssuchende. Familien mit Kindern gehen hier ebenfalls gerne auf Entdeckungsreise. Route planen: die Sehenswürdigkeiten der Woiwodschaft Lublin Wer in Lublin mit ADAC Maps eine Entdecker-Route plant, beginnt am besten in der gleichnamigen Hauptstadt. Hier locken Attraktionen wie das Lubliner Schloss und die Dreifaltigkeitskirche mit ihren bunten Fresken oder die Johanneskathedrale mit dem 40 m hohen Dreifaltigkeitsturm. Direkt vor den Stadttoren befindet sich die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Majdanek aus der Zeit des Nationalsozialismus. Weitere Highlights in der Urlaubsregion sind die Renaissance-Stadt Zamosc sowie Kazimierz Dolny mit seinem mittelalterlichen Stadtkern. Hoch hinaus geht dagegen es auf der Ruine der Burg Janowiec. Lublin Routenplaner – lohnenswerte Ausflugsziele für Aktivurlauber Radfans erleben beim Urlaub in Lublin abwechslungsreiche Stunden auf dem rund 67 km langen Kazimierz-Dolny-Radweg über die Nałęczów-Hochebene. Wanderlustige streifen durch den wunderschönen Fürst-Pückler-Park oder genießen die Ruhe in der Waldeinsamkeit des Landschaftsparks Wrzelowiec. Die Łęczyńsko-Włodawskie-Seenplatte und die angrenzenden Pripjet-Sümpfe bieten indessen jede Menge Möglichkeiten für die Vogelbeobachtung. Die Seen laden zum Baden, Kajakfahren und Segeln ein. Unser Tipp: ein Abstecher in Europas größtes Binnenfeuchtgebiet, dem Polesie-Nationalpark, mit Mooren, Urwäldern und Sümpfen.
Zwischen 1941 und 1945 war im südlich von Lublin gelegenen Vorort Majdanek ein Konzentrationslager eingerichtet. Bis zur Befreiung durch die russische Rote Armee am 23. Juli 1944 starben in diesem Lager etwa 80 000 Menschen, vor allem Juden. Das Lager ist als erschütterndes Museum erhalten. In der Dauerausstellung ›Majdanek im System anderer Konzentrationslager‹, die sich in den ehemaligen Baracken Nr. 43, 44, 45, 52 befindet, werden die Geschichte des Lagers und die Schicksale der Häftlinge dargestellt. Die Austellung wurde unter anderem mit Fotoaufnahmen, Häftlingskleidern, Vernichtungseinrichtungen und Kultgegenständen ausgestattet. Diese werden durch Landkarten und Infotaffeln ergänzt. Zu besichtigen sind auch: Badebaracke, Gaskammern und das Krematorium, sowie die Häftlingsbaracken auf dem Feld III, in denen die Lebensbedingungen der Häftlinge gezeigt werden. In der Baracke Nr. 47 kann man die multimedia Installation (plastische Elemente, Licht und Ton) des Künstlers Tadeusz Myslowski ›SHRINE‹ (Tempel) zum Gedenken der Namenlosen Opfer besuchen. Sie entstand in Zusammenarbeit mit den ehemaligen Häftlingen Danuta Brzesko-Medryk und Tomasz Pietrasiewicz (Mai bis November 9-16 Uhr).
Schon im 18. Jh. kamen Künstler nach Kazimierz Dolny, der Stadt an der Weichsel, über der sich der Dreikreuzeberg mit einer Burgruine erhebt. Große Getreidespeicher entlang der Uferstraße und stattliche Renaissancehäuser im Zentrum zeugen vom Wohlstand der Handelsstadt im 15. und 16. Jh. Am Marktplatz beeindrucken zwei Gebäude, Zum Heiligen Nikolaus und Zum Heiligen Christophorus. Sie wurden 1615 im manieristischen Stil errichtet und zeigen den jeweils namensgebenden Heiligen als Fassadenrelief. Die Johanneskirche (Kościół św. Jana Chrzciciela) mit ihren verspielten Stuckverzierungen stammt vom Ende des 16. Jh.
Die 1592-1617 außerhalb der Altstadt von Jesuiten gebaute Johanneskathedrale (Archikatedra św. Jana Chrzciciela i św. Jana Ewangelisty) war eine der ersten Barockkirchen Polens. Vorbild dieses Gotteshauses war - wie bei Jesuiten üblich - die Kirche Il Gesù in Rom. Entsprechend besitzt sie tonnengewölbtes Langhaus, eine Vierungskuppel und niedrige Kapellen die seitlich an das Langhaus anschließen. Nach einem Brand im Jahr 1752 wurde der Innenraum durch Josef Meyer, den Hofmaler Friedrich August II. (1696 -1763), der seit 1733 Kurfürst und Herzog von Sachsen und als August III. König von Polen und Großherzog von Litauen war. Die neue Hauptfassade mit klassizistischem Portikus und sechs Säulen wurde1821 nach Plänen des aus Italien stammenden Architekten Antonio Corazzi gebaut.
Die Kirche St. Johannes der Täufer und Bartholomäus (Kościół św. Jana Chrzciciela i św. Bartłomieja) - kurz Johanneskirche genannt - steht am Marktplatz. Die Vorgängerkirche brannte nieder und danach wurde das Gotteshaus ab 1583 wieder aufgebaut. Allerdings kamen die Bauarbeiten bald zum Erliegen. Dann ging es erst 1610-13 weiter, mit dem Bau des Chores und der Ausgestaltung der Kirche, so dass das heutige Aussehen mit verspielten Stuckverzierungen dem Stil der sogenannten Lubliner Renaissance entspricht. Von der gotischen Bauphase blieben der Grundriß und die hohen gotischen Fenster.
Auf dem Areal stand seit dem 14. Jh. eine Burg, von der bis heute lediglich der Turm und die Dreifaltigkeitskapelle zeugen. In der Dreifaltigkeitskapelle (Kaplica Trójcy Świętej) sind Fresken von 1418 im byzantinischen und altrussischen Stil erhalten. Der Rest wurde bis im 18. Jh. abgetragen. Zwischen 1824-26 wurde der neugotische Gebäudekomplex errichtet, der als Gefängnis diente. Später zogen russische, österreichische Verwaltungen, während der Besetzung Polens im Zweiten Weltkrieg die deutschen Besatzer ein. Nach Kriegsende bis 1954 war es der Sitz polnischer Behörden. Im Schlossgebäude präsentiert heute das Lubliner Museum Objekte aus den Abteilungen der Archäologie, Münzkunde, Militärgeschichte und Ethnographie. Zu sehen sind Münzen, einheimische Trachten und Holzschnitzereien. In der Galerie der Kunstgeschichtlichen Abteilung hängen Ölbilder polnischer und ausländischer Maler hängen, u.a. Genrebilder und Historiengemälde wie das patriotische Bild „Lubliner Union“ des polnischen Malers Jan Matejko (1838-93)
Lublin (339 770 Einwohner) ist das Zentrum Ostpolens und Universitätsstadt. In der Altstadt sind viele Gebäude aus dem 15.–17. Jh. und zwei Stadttore erhalten. Vom mächtigen backsteinernen Krakauer Tor (Brama Krakowska) führt die ul. Grotzka am Alten Rathaus (Stary Ratusz) vorbei zum Grotzka-Tor (Brama Grotzka). Dahinter erhebt sich der Burgberg. Die größtenteils neugotische Festung (Zamek) geht auf das 13. Jh. zurück. Hier zeigt das Lubliner Museum (Muzeum Lubelskie) Volkskunst, Kunsthandwerk und Gemälde des 17.–20. Jh. Hauptattraktion ist die gotische Dreifaltigkeitskapelle (Kaplica Trójcy Świętej) mit Wandmalereien im byzantinischen Stil von 1418. Die 1592–1617 außerhalb der Altstadt von Jesuiten gebaute Johanneskathedrale (Archikatedra św. Jana Chrzciciela i św. Jana Ewangelisty) war eine der ersten Barockkirchen Polens. Um den Burgberg herum erstreckte sich einst das jüdische Viertel. Im 16./17. Jh. war Lublin das wichtigste Zentrum der polnischen Juden. Hier wurde 1517 die erste Jeschiwa (jüdische Hochschule) des Landes gegründet, hier tagte die Vierländersynode. Der Weise von Lublin, Jakub Izaak Horowicz (1745–1815), sorgte für die schnelle Verbreitung des Chassidismus. Als die Deutschen die Stadt 1939 besetzten, hatte das ›polnische Jerusalem‹ einen jüdischen Bevölkerungsanteil von über 30 Prozent. 1941 wurde das jüdische Viertel in ein Ghetto umgewandelt und schon 1942 geräumt und zerstört. Im Südosten Lublins liegt Majdanek. Hier errichtete Nazideutschland 1941 das erste Konzentrationslager im deutsch besetzten Polen. Die Erinnerung an die Schoah und an ihre Opfer bewahrt heute das Museum und Gedenkstätte (Państwowe Muzeum na Majdanku). Bis zur Befreiung durch die russische Rote Armee am 23. Juli 1944 starben in diesem Lager etwa 80.000 Menschen, vor allem Juden.
Warum machst du nicht den Anfang? Andere Camper werden es dir danken.
Sind Hunde auf dem Campingplatz Kemping u Kraka erlaubt?
Nein, Haustiere sind auf dem Campingplatz nicht erlaubt.
Hat der Campingplatz Kemping u Kraka einen Pool?
Nein, Kemping u Kraka hat keinen Pool. Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Kemping u Kraka?
Die Preise für Kemping u Kraka könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Kemping u Kraka?
Hat der Campingplatz Kemping u Kraka Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Kemping u Kraka?
Wie viele Stellplätze hat der Campingplatz Kemping u Kraka?
Verfügt der Campingplatz Kemping u Kraka über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Kemping u Kraka entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Kemping u Kraka eine vollständige VE-Station?