Verfügbare Unterkünfte (Kamping Lakosa)
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At gjergj fishta
1000 Rrëshen
Albanien
Albanien
Breitengrad 41° 45' 41" N (41.76148813)
Längengrad 19° 53' 21" E (19.88932481)
Drisht, eine der ältesten Siedlungen Nordalbaniens, liegt rund 15 Kilometer nordöstlich von Shkodra in den Hügeln oberhalb des Kir-Tals. Die heute stille Ortschaft war im Mittelalter ein bedeutendes Zentrum und eine befestigte Stadt, deren Wurzeln bis in die illyrische und römische Zeit zurückreichen. Ihre Lage auf einem strategisch günstigen Hügel bot weite Ausblicke über das Umland und machte Drisht zu einem wichtigen Stützpunkt zwischen der Adriaküste und dem albanischen Hochland. Von der einst mächtigen Stadt sind nur noch Ruinen der Festung von Drisht (Kalaja e Drishtit) erhalten, die das Landschaftsbild beherrschen. Die weitläufige Anlage stammt in Teilen aus dem Mittelalter, wurde aber mehrfach erweitert und umgebaut, unter anderem während der venezianischen Herrschaft im 14. und 15. Jahrhundert. Sichtbar sind Reste von Türmen, Mauern, Toranlagen sowie Spuren ehemaliger Wohnhäuser und Kirchen, die das Ausmaß der einstigen Stadt andeuten. Innerhalb der Festung lassen sich bis heute Grundrisse der mittelalterlichen Bebauung erkennen. Nach der Eroberung durch die Osmanen im 15. Jahrhundert verlor die Stadt an Einfluss. Heute ist der Ort ein stilles Zeugnis dieser wechselvollen Geschichte. Zwischen den Ruinen wachsen Olivenbäume und wilde Kräuter, und vom höchsten Punkt der Festung bietet sich ein eindrucksvoller Blick auf das Kir-Tal und die umliegenden Berge. Abseits der bekannten touristischen Routen gilt Drisht als Geheimtipp für Besucher, die sich für Geschichte, Archäologie und unberührte Landschaften interessieren.
Die Steinbogenbrücke Ura e Mesit im Norden Albaniens gilt als die am besten erhaltene Brücke in osmanischer Baukunst in Albanien. Die über 100 m lange Brücke aus dem 18. Jh. liegt etwa 8 km östlich der Stadt Shkodra und überspannt den Fluss Kir. Dank ihrer malerischen Lage und ihrer eindrucksvollen Architektur ist die Brücke eines der wichtigsten kulturellen Wahrzeichen der Region und zieht jährlich zahlreiche Besucher aus dem In- und Ausland an.
Der Skutari-See oder Shkodra-See liegt im Norden Albaniens an der Grenze zu Montenegro und ist der größte See des Balkans. Aufgrund seiner Artenvielfalt und der ihn umgebenden Natur- und Kulturlandschaft ist er ein beliebtes Reiseziel. Die Region um den Skutari-See bietet vielfältige Freizeitangebote wie Radtouren, Kajakfahrten und Stand-up-Paddling. Daneben bietet sich der See auch zum Schwimmen und Sonnenbaden an. Umliegende Dörfer wie Shirokë und Zogaj sind beliebte Ausflugs- und Erholungsorte mit Promenaden, Unterkünften und Fischrestaurants.
Die Patok Lagune liegt zentral an der Küste Albaniens. Durch ihre Lage in rund 50 km Entfernung zur Hauptstadt Tirana ist sie ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge. Die Lagune von Patok ist als Reiseziel besonders bei Naturliebhabern beliebt, da sie zahlreiche unterschiedliche Lebensräume wie innere und äußere Lagunen oder Waldflächen bietet. Besonders zur Vogelbeobachtung lohnt sich ein Besuch. Interessant ist auch die regionaltypische Architektur mit Pfahlbauten und Stelzenhäusern, die direkt am Wasser errichtet wurden. Zahlreiche Restaurants servieren frischen Fisch und Meeresfrüchte.
Eines der bekanntesten Wahrzeichen der albanischen Hauptstadt Tirana ist die Pyramide, die ursprünglich 1988 als Mausoleum für den Diktator Enver Hoxha erbaut wurde. Heute dienst sie als Kulturzentrum mit dem TUMO Center für kreative Bildungsprogramme mit Ausstellungen, Street Art und interaktiven Räumen. Als Reiseziel ist die Piramida vor allem beliebt bei Geschichtsinteressierten und Familien. Geführte Touren veranschaulichen den Zusammenhang von Geschichte und Architektur. Die Pyramide von Tirana symbolisiert Albaniens Wandel vom Kommunismus zur Moderne und ist mit ihren vielen Treppen und Terrassen ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Besucher gleichermaßen.
Die Mirdita-Hügelregion liegt im Norden Albaniens und zieht vor allem natur- und kulturinteressierte Reisende an. Die von Hochweiden, Tälern und Wäldern geprägte Region um Rrëshen und Rubik kann etwa bei geführten Trekkingtouren oder Themenwanderungen erlebt werden. Für Kulturreisende sind die historischen Wehrhäuser, Kirchen und traditionellen Siedlungen sowie die gelebten, katholisch geprägten Bräuche der einheimischen Bevölkerung interessant.
Das Skanderbeg-Museum in Kruja zählt zu den wichtigsten Museen in Albanien. Es ist dem albanischen Nationalhelden Gjergj Kastrioti Skanderbeg gewidmet, der im 15. Jahrhundert den Widerstand gegen die osmanische Besetzung der albanischen Fürstentümer anführte. Das ihm gewidmete Museum liegt in der Burg von Kruja über der Altstadt und zählt zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Albanien. Ein besonderes Erlebnis ist aucf der Weg von der Altstadt von Kruja durch den traditionellen Basar hinauf zur Festungsanlage. Die Ausstellung selbst zeigt neben anderen Exponaten auch Waffen, Rüstungen und große Wandbilder, auf denen die Kämpfe des Nationalhelden dargestellt sind.
Rund eine Million Menschen leben in der Hauptstadtregion. Im Block, dem hübsch renovierten Alleenviertel der Innenstadt, flanieren junge Albaner vor Restaurants und schicken Bars mit westlicher Musik. In der Mitte liegt der Palast des ehemaligen Diktators Enver Hoxha (1908-85). Der Helden-Boulevard (Deshmoret e Kombit) führt vorbei am früheren Hoxha-Mausoleum, einer als Kulturzentrum genutzten Beton-Pyramide, auf den zentralen Skanderbeg-Platz. Der Nationalheld schaut als Reiterstandbild von der Platzmitte aus grimmig in die Ferne. Neben den monumentalen Betonbauten von Nationalmuseum und Kulturpalast liegt an der Ecke des Platzes die Ethem-Bey-Moschee aus dem 18. Jh. Dahinter erhebt sich das Wahrzeichen von Tirana, der schlanke, etwa 30 m hohe Uhrturm mit seinem spitzen Dach. Lohnenswerte Ziele in der Stadt Nur wenige Schritte von der Pyramide von Tirana entfernt, befindet sich das Bunk’Art 1 bzw. Bunk’Art 2: Unterirdische Bunker aus der kommunistischen Ära, die heute als Museen dienen und die Geschichte Albaniens unter Enver Hoxha lebendig erzählen. Für Naturfans lohnt sich eine Fahrt mit der Seilbahn hinauf auf den Berg Dajti: Von oben hat man einen großartigen Panoramablick über Tirana, und die frische Bergluft bietet eine ruhige Abwechslung zur Stadt. Wer etwas Abwechslung zum Stadtleben sucht, kann zudem im Großen Park (Parku i Madh) / Rinia Park entspannen: Ein grüner Rückzugsort mitten in der Stadt, ideal für Spaziergänge, Picknicks oder einfach zum Seele-Baumeln-Lassen.
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